... Manchmal hab ich Lust, dir mit einem Beil den Kopf zu spalten, nur um zu sehen, was darin ist ... ... ... gelähmt vor Schreck und Angst wartete ich, wie der Verurteilte wartet unter dem Beil des Henkers. Dann sprach er. Aber das war auch nicht ...
Johann Gottfried Seume Mein Leben Veritatem sequi et colere, tueri ... ... durch, vielleicht kann ich wieder durchhelfen.« Der alte Satyr lächelte, ergriff das Beil, nahm einige mit sich, tat, als ob er meine weisen Befehle ausführte, ...
Der Vesuv Sieht man die volkreiche Stadt Neapel, deren schöne Lage ... ... – las ich in der Zeitung, daß die Prinzessin Monaco ihren Hals unter das Beil hatte legen müssen, den Tag vorher, ehe der Wüterich umgebracht wurde, und ...
»Künstlers Erdenwallen« Wenn die Natur einen Menschen ... ... die Grade war im Lot und rechtwinklig hergestellt. Dann fing er an, mit dem Beil das Holz zu bearbeiten, bis ein schöner, viereckiger, gleichmäßig grader Balken aus ...
... krempelt sich Ärmel und Hosen auf, wägt das Beil und sausend fliegt es auf die Stirn des Tieres herab. Der Ochs ... ... Beine weit auseinander. Ein Blöken tönt aus seinem Maul. Noch einmal kracht das Beil und das Tier stürzt hin mit vorgestrecktem Halse und ... ... in der Luft. Darauf legt er das Beil weg, wischt sich die blutbefleckten Hände an dem Fell ...
... Akademie. 6 Vgl. Beil. 119, Neue Münchener Zeitung vom 19. Mai 1855. 7 Vgl. Beil. 124, Neue Münchener Zeitung vom 25. Mai 1855. ... ... 29 Vgl. Nekrolog in Beil. 274 der Allg. Zeitung vom 30. September 1880 ...
... was ich mir gedacht hatte. Beil, als Kammerdiener Meyer, war die Wahrheit selbst. Eine Menge kleiner Züge, ... ... wozu ich, wenn etwas Wesentliches von Seiten des Theaters für unsere Zukunft geschieht, Beil und Beck ebenfalls zu vermögen glaube, welche Plane sie auch ... ... der Krönung zu Frankfurt zeigte er mir die Pensionsdekrete für mich, Beil und Beck. Nun war ich ...
Clara Müller-Jahnke Ich bekenne Die Geschichte einer Frau Auf den Mittagshöhen des ... ... starrte mir in den Adern, – und ich beugte das Haupt unter dem blinkenden Beil. »Komm näher«, sagte sie klar und laut. »Und sage mir: ...
Heimreise von Rom nach Dresden Am Tage vor meiner Abreise von Rom ... ... und mühte sich vergebens, es mit dem Messer zu schneiden. Er holte still ein Beil, und so brachte er es glücklich in Brocken auseinander; die Milch mußte diese ...
Christian Dietrich Grabbe Etwas über den Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe Etwas über ... ... Von Grabbe. 1 Die Guillotine der Revolution steht still und ihr Beil rostet, – mit ihm verrostet vielleicht auch manches Große, und das Gemeine, ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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