... sei es das Gute und Beste für ihn; seine Aufgabe sei es nur, diesen Willen seines Herrn zu erkennen und in solcher Erkenntnis ... ... wie an den Lichtseiten, wodurch aber die malerische Wirkung geschwächt werde; auch sei es unrichtig nach der optischen Wirkung; denn im ...
XVI. Neues Schaffen. Meine erste Arbeit in München war nach meiner ... ... oft große Verlegenheit, weil sich jeder gerne auf einem solchen Gemälde verewigt sehen möchte, sei er nun dazu berechtigt oder nicht. Auch dieser Umstand bestimmte mich dazu, in ...
Dom Jahre 1925 Berlin, 31. März 1925 Der Winter des ... ... sogenannten »Altersstil« gar nicht genug rühmen. Die Bilder von Bayern und dem Vierwaldstätter See sind tatsächlich gut. Es sind zwei Pendants. Ein Vormittag und ein Nachmittag. ...
Sammlung italienischer Skulpturen Doch hatte ich die große Genugtuung, gleichzeitig zu ... ... fand, sagte er mir, ich möge das dumme Ding rasch wieder fortlegen, er sei mit dieser Fälschung hintergangen worden. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, und ...
Ausländische Kollegen und Sammler Unsere jährlichen Besuche in London und Paris brachten ... ... u.a. zugeschriebene Marmorschmuck von San Francesco in Rimini größtenteils von der gleichen Hand sei, und daß sie mit einer Reihe von beglaubigten Bildwerken in Perugia, in Florenz ...
65 Postkarte an Wassily Kandinsky Berlin, 2.1.1912 ... ... herstellen, ebenso mit Filla (Freund von Kubista). Wegen Eintritt in die n. Sez. hab ich auch mit Pechstein und Kirchner offen geredet. Sie halten einen guten ...
... aus Unwissenheit den Schlußvers aus: »Deine Tat sei ein Gedicht,« aus dem ersichtlich ist, daß Goethe nicht im geringsten den ... ... Deutschland, welcher glaubt, daß Anton von Werner der passendste Direktor für die Nationalgalerie sei, wäre Anton von Werner selber. Da dieser Artikel noch heute von Interesse ...
Einweihung des Kunstgewerbemuseums Den Weg nach Spanien hatte ich über Paris genommen ... ... die Berliner Sammlung den Londoner Galerien nahegebracht werden können. Aber Lessings Wahlspruch blieb: multa sed non multum, »billig und schlecht«! Außerordentliche Erwerbungen, wie namentlich die des Lüneburger ...
... es seien ihm beide Augen ausgeschossen, und dieses in die Höhe schnellen sei ein Krampf infolge des Schmerzes. – Wir wandten uns schaudernd ab und ... ... niedersetzen; denn mehrere Männer riefen uns zu, daß jetzt kein Platz mehr darin sei; wir sollten warten. Ein Blick in das ...
... »Walter hat – ich sage Gott sei Dank – kein blendendes Talent, das jede Schwierigkeit im Fluge überwindet, dem ... ... diesen weiteren achtziger Jahren trium phierten zum letzten Male Werke akademischen Künstlertums. Es sei nur die Miß Grant von Herkommer genannt, eine Symphonie von Grau in ...
... , welchem diese Armee auf's Neue entgegenzugehen bestimmt sei. Doch sollten diese deutschen Söhne nicht noch einmal für napoleonische Eroberungen sich ... ... weitern Ereignisse abwarten. Der Obrist des Generalstabes fragte mich, ob ich gesonnen sei, diese bestimmte Erklärung schriftlich zu geben. Ich bejahte es, ... ... ' satanischer Bosheit er langsam zu Tode gemartert worden sei; erst gegen 3 Uhr Morgens soll er verschieden sein ...
Im Sabinergebirge Nach so langem Herumstreifen in freier Natur, in Wald ... ... daß die Kunst nur der beseelte Widerschein der Natur aus dem Spiegel der Seele sei, und daß deshalb eine gesunde und reine Entwickelung der Sinnes- und Denkweise, ...
... einst mit ihm im Albaner See, bei welcher Gelegenheit er mit mir Brüderschaft machte, das Weihgetränk war freilich ... ... nur das Seewasser aus hohler Hand getrunken. Er schwamm weit in den See hinein und rief mir endlich zu, er wolle quer über den ganzen See schwimmen, wenn ich so lange warten wolle, bis er zurückkomme, um ...
... waren, herangetreten sei. Das Gebot laute auf 750000 francs und man sei bereit, es bis auf eine Million zu erhöhen. Als der Kaiser mich ... ... habe, wie der Fürst auf das Gebot des Louvre nicht eingegangen und bereit sei, die Bilder an das eben von ihm ...
... die Veröffentlichung unserer deutschen Kunstdenkmäler im großen Stile. Es sei das die größte und wichtigste Aufgabe, die der deutschen Kunstgeschichte gestellt werden ... ... sich überzeugt hatten, daß bei der allgemeinen Stimmung erfolgreiche Opposition nicht zu machen sei. Bei dieser Gelegenheit sei es mir gestattet, mit wenigen Worten der ...
... könne es zum Ankauf nicht empfehlen, da das Monogramm nicht von Dürer sei. Nun habe er eben eine Depesche seines Freundes erhalten, der ihm mitteile ... ... können, bat ich, den breiten Rahmen darum abzunehmen. Murray remonstrierte, der Rahmen sei alt und fein; ich möge ihn ja nicht ...
Erwerbung der Büste von Palla Rucellai In Berlin wurde ich vom Generaldirektor ... ... davon ab, und Schmidt erklärte, daß dadurch die alte Farbe, die Wasseroder Wachsfarbe sei, zerstört würde und die Flecken nicht einmal beseitigt würden, da sie bis tief ...
... , nachdem die Demission Schoenes vom Könige angenommen sei. Ich erklärte die Übernahme schon aus Rücksicht auf mein Venenleiden für völlig ... ... der mir unterstellten Abteilungen verfolgen würde, und daß ich eine zu impulsive Natur sei und gegen die mir unterstellten Beamten, mit deren Tätigkeit ich nicht einverstanden ...
... richtig beantwortete, worauf er regelmäßig erwiderte, das sei doch »nicht richtig« oder »nicht ganz richtig«; und dann sagte er ... ... , sie möge nachsehen, ob auch alles Geld, Silberzeug und Leinen noch vorhanden sei. Diese erwiderte lächelnd, es fehle nichts als ein Handtuch. Darauf bat ...
Anstellung Messels als Museumsarchitekt Es galt zunächst zwei wichtige Stellen an der ... ... Sache gelegentlich mit großer Vorsicht. Wie ich erwartet hatte, erwiderte Se. Majestät, Messel sei ja ein Hypermoderner, solche Leute könnten wir am Museum nicht brauchen. Wenige ...
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