〈26. Text zum Subskriptionsprospekt des Almanachs * 〉 Die Kunst ... ... von Künstlern geschaffen und geleitet. Das hiermit angekündigte erste Buch, dem andere in zwanglo ser Reihe folgen sollen, umfaßt die neueste malerische Bewegung in Frankreich, Deutschland und Rußland ...
260 Brief an Elisabeth Macke 5.10.1915 Meine ... ... vorzüglichen‹ Soldaten! Ich bin es sogar, das ist das Groteske meines jetzigen Lebens. Sei nicht ungehalten und erschrocken, daß ich Dir nichts Lieberes, Ruhigeres zu sagen habe ...
... sagte sie, so habe keiner einen Vorzug vor dem anderen. Überdem sei es keine Kunst, den Glücklichen mit seinem Lose auszusöhnen. Wem es wohlgehe in dieser Welt, wie dem Besprochenen selbst, der sei gar leicht befriedigt. Unglückliche aber würden schwerlich Trost in Goethes Schriften finden ...
... ihm ein Röckchen machen; ich aber meinte, er sei viel vollständiger bekleidet als wir, die wir die Leinwand nur auswendig hätten, ... ... Winzer schmollend, so hätte er sich's lieber für seine Kinder ausgebeten, es sei ja schade darum. Wir aber machten weiter keinen Lärm von ... ... wieder zu bannen und zum Plagegeist der Familie geworden sei. Jetzt wurde die Köchin hereinbeschworen und durch Vorzeigen ...
Kämpfe um die Gründung einer Ostasiatischen Abteilung Durch das Geschenk der M ... ... den Herrn Minister herbeiführen. Darauf bekam ich persönlich die Antwort, daß dies ein Vertrauensbruch sei, er könne hinfort mit mir nur dienstlich verkehren. Aber eine dienstliche Erledigung erfolgte ...
... und Heiland halten und ihm vertrauen, er sei in dieser wie in jener Kirche der nämliche. Sie tat ... ... war das erste, mich zu befühlen, ob ich auch gewachsen sei, ob die Ärmel an dem Jäckchen oder die Hosen noch lang genug seien, oder ob ich wie die Schnecke aus meinem Gehäuse herausgekrochen sei. »O du Sternsöhnchen, wo ...
... machte, sagte er, das brauche meine Sorge nicht zu sein, ich sei sein »Unterstaatssekretär«. Ich half mir dann dadurch, daß ich zu den ... ... sein Sohn übernehmen, den er aus diesem Grunde zum Protektor ernannte. Der Kronprinz sei durch diese Ernennung vollständig überrascht gewesen und ...
Begründung der Sammlung italienischer Bronzestatuetten Alfred Beit und Julius Wernher Wie ... ... 1889, indem er sich darauf bezog, daß er Preuße von Geburt und deutscher Reserveoffizier sei, ein paar große niederländische Rundbilder zum Geschenk für unsere Galerie angeboten, die sich ...
Zuwachs Meine Kindheit fällt in eine der mörderischsten Geschichtsperioden. Während unsere kleine ... ... durch Nasentöne und Zeichen mit der linken Hand um Aufschub, bis ich erfuhr, es sei soeben ein Schwesterchen vom Himmel angekommen, was ich begrüßen solle. Da ließ ...
Kaiserin Friedrich und die Büste der Prinzessin Urbino Im Anfang des Jahres ... ... stand sie im Alten Museum zufällig einmal vor der Büste und äußerte, sie sei doch das schönste Stück unter allen unseren Renaissancebüsten. Ich platzte erstaunt mit der ...
... als wenn mein eigenes Leben stocke, als sei überhaupt alles Leben nur Lug und Trug, der Tod die einzige Wahrheit. ... ... mit vollem Bewußtsein, und wer konnte wissen, ob es mit anderen Toten anders sei. Auch stellte ich mir vor, die Leiche möchte plötzlich, das hintere ...
Der Dom Unterdessen mochte unsere gütige Wirtin sich meiner doch erinnert haben ... ... mit ihren Krummstäben, hohen Mützen und goldenen Gewändern, und wie schade es sei, daß sie sich jetzt in bloße Regierungspräsidenten verwandelt hätten. Unter dergleichen elegischen ...
Wie der Duc d'Aumale das Stundenbuch von Fouquet erwarb Das berühmte ... ... Er teilte also dem Duc d'Aumale mit, daß eine Chance zur Erwerbung vorhanden sei. Er möge mit einer größeren Summe baren Geldes gleich nach Frankfurt kommen. Der ...
... ist der Schurke, ich muß ihn todtschlagen.« Corvi glaubte, ich sei verrückt geworden und bat mich zitternd, mich zu beruhigen. »Nein, rief ... ... aber Schmalzl beruhigte mich und meinte, Herr Corvi, der ein Feind der Deutschen sei, werde wohl dieses Spiel nicht besuchen. Ich ließ ...
... so traurig und Senff mir sagte, er sei ein guter königlicher Herr. Es gab überhaupt damals recht viel zu ... ... , da sie wenig Neigung fühle, den Mann zu sehen, der im Begriffe sei, ein armes Volk zu zertreten, das ihm nichts getan habe. Jener ...
... des öftern, wie bald nach der Geburt ihrer jüngeren Kinder eine Lichtgestalt erschienen sei und die neuen Ankömmlinge umleuchtet und begrüßt habe. Diese Erscheinung hatte in ... ... etwa folgen sollten, und zweifelte an der Erhörung ihrer Bitte nicht. Dem sei nun wie ihm wolle, die Mutter hatte nach der Geburt ...
Die Behandlung des Materials für die Ölmalerei. Der Wunsch jedes Malers ist: ... ... herüber und zwar so, daß man überall an eine natürliche Grenze anschließen kann. Hier sei noch zu bemerken, daß Farben derselben Qualität auch in den verschiedensten Trockenzuständen übereinander ...
... einen Baum denken wollte, der am Wasser sei. Ich bestellte meinem Vater später viele Grüße von Fräulein Weidewasser. Lebhafter ... ... daß er bei Gelegenheit der Kirchenparade bemerkt habe, wie ich ohne eigentlichen Säbel sei, und er wolle mir einen Kosakensäbel schenken, den er von ungefähr besäße ...
... Kneten, sagte mir Frau Thomas, wäre der Ton; das liebe Brot aber sei eine Gabe Gottes, nicht zum Spielen, sondern zur Notdurft und Nahrung des Leibes. Wer es nicht achte, zeige, daß er satt sei; den Satten aber werde Gott auch andere Speise entziehen und ...
... , daß der dumme Junge nun plötzlich nicht mehr wisse, wieviel einmal eins sei. Das war nur allzu wahr. Ich hatte mich in einer schwierigen ... ... ein Held gewesen, ob die Erde eine Scheibe, eine Kugel oder ein Triangel sei, und ob die Fische ihre Jungen säugten oder mit Kuhmilch ...
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