... einem Brief: »Marc erzählte damals recht viel von sei nem Freund Jean Bloé Niestlé und in welcher Weise die beiden im Wald ... ... Im April 1914 erwarb Marc ein Haus in Ried bei Kochel am See und zog mit Maria dort ein. Zur gleichen Zeit war ... ... konnte jedoch erst 1917 geborgen und nach Kochel am See überführt werden, wo er auch beigesetzt wurde. ...
... Doch meinte er schließlich, das sei ganz nebensächlich, die Hauptsache sei, von den Franzosen gelesen zu werden ... ... Moral sei ihre Sache, sie sei volljährig und frei. – Anstößiges sei bisher nicht vorgefallen. Die Befürchtungen ... ... heraus: ob ich denn blind sei, die Meister sei seit langem die Maitresse meines Mannes. Was ...
... die Welt gesetzt. Zum Lobe Trübners sei gesagt, daß er derartige Machwerke nach der Schablone nicht verzapfte. Er verzichtete ... ... farbig ganz in seiner eigensten Art wiederzugeben. In seinen Landschaften »Ansichten vom Starnberger See« war das saftige »Trübnersche Grün« zum geflügelten Wort geworden. Aus weiter ...
... zuerst sagen, warum er gestern arretiert sei. Er wußte nichts mehr, er sei betrunken gewesen. Das war für mich ein deutlicher Wink. »Arretierter verweigert ... ... Aber die kannten keinen Spaß und schrieen uns schon von weitem an: »Dat sen je de versoapne Maoler von ...
... wurde! Das war ein Schlaraffenleben, den Künstlern auf den Leib gepaßt. Sei es aber wie es sein möge: Heute ist es jammervoll. Herausgehoben aus ... ... muß ich gestehen, daß ich dieses Jahr fast nichts gemalt habe als den See und dann freilich auch einige Bilder auf einem mecklenburgischen Gut, ...
... . Immer kehrte der Refrain wieder, daß die Münchener Kunst nur reine Privatunternehmung sei und nicht im deutschen Volksboden wurzele. Die Augsburger Allgemeine Zeitung brachte geharnischte ... ... mit zunehmendem Alter sich immer mehr steigere. Von einer stetigen Leitung der Staatsgeschäfte sei bei dem »alten Herrn« keine Rede mehr. Er wiederhole ...
... nichts. Um aber dieses Schwanken zu beendigen, sei mitgeteilt, daß das Bild zwar auf einen miserablen Platz kam, aber immerhin ... ... daß nur die beiden Hauptfiguren blieben, links deutete ich anstatt des Pferdes eine See an und rechts die Schnauze des Drachens und Berge ohne Figuren. ...
... Trotz befindlichen französischen Gefangenen künden deutlich, auf welcher Seite der Sieg sei. Das Bild bleibt eine der bedeutendsten Leistungen der neueren Malerei. Die schauerlichen ... ... malte derselbe mehrere Bilder im Auftrage Sr. Majestät König Ludwigs II. Schließlich sei des im Verlaufe dieses Buches öfters erwähnten wackeren und ganz poetisch veranlagten ...
... . Fenster, Ziegelsteine usw. dürfen die gro ßen Formen der Mauern nicht zerreißen. Die Farbe ist gesund und fest hinzusetzen. ... ... wieviel dieser kleinen Effekte in dem Ganzen angebracht werden können. Der Schüler sei hier auch darauf aufmerksam gemacht, daß der Umfang seines Motives nie ...
... himmlische Schönheit in den Meistern vorraffaelischer Periode enthalten sei. Schlegels Buch von christlicher Kunst hatte jedenfalls in mir vorgearbeitet, und der ... ... daß ich allein war und der Sprache unkundig, also nach ihrer Meinung genötigt sei, auf alles einzugehen. Außerdem hätte ich noch mehrere Tage ... ... gestern abend ein Landsmann und Kunstgenosse Richter aus Dresden hier angekommen sei und da und da wohne. Ihr Freund ...
... in die Blumen und Blätter verliebt. Ich seh sie jetzt so anders an, irgendein Gefühl von Mitleid ist immer dabei, ... ... Kam[insky] soviel wohler, als Du schriebst, daß er ganz produzierender Mensch sei und sich quält, – dann geht es schon immer besser im gegenseitigen ...
... erinnerte jener sich, daß hier seines Bleibens nicht sei; etwas mühsamer als sonst kletterte der Reiter diesmal auf sein Pferd, und ... ... , solle ich mir Charles Vernet 4 nicht zum Muster nehmen, ich sei auf besseren Wegen. Horace Vernet 5 kannte man damals noch nicht. ...
... nichts. Um aber dieses Schwanken zu beendigen, sei mitgeteilt, daß das Bild zwar auf einen miserablen Platz kam, aber immerhin ... ... daß nur die beiden Hauptfiguren blieben, links deutete ich anstatt des Pferdes eine See an und rechts die Schnauze des Drachens und Berge ohne Figuren. ...
... zwei und fünf Jahren. Das Erziehen der Kinder sei leicht, sagte er, wenn man nur beizeiten den rechten ... ... lasse. Der andere Punkt, auf den es ankomme, sei die Gewöhnung an Ordnung und Reinlichkeit. Sei diese Sinnesart wohl gepflegt worden, so werde sich dieselbe ...
... Versuchung kommen, zu denken, es sei dies eine schlimme Vorbedeutung von dem, was ihrer erst jenseits des Stromes ... ... falsche Kundschafter täuschen; er kam mit der Meldung zurück, daß die Straße praktikabel sei. Am 8. Juli setzte man sich in Bewegung, als ... ... zu mir und sagte, ich möchte mich doch zurückbegeben, das sei kein Platz für mich. Ich antwortete, ...
... vierzehn Tage, er bewohnte den dicht an der See gelegenen Palast des Marquese Triumfi. Ich bekam in ihm ein Zimmer im ... ... . Einige Tage später lief der Vicekönig mit der Flottille aus bei sehr unruhiger See, um an der dalmatischen Küste zu kreuzen. Mir machte es ... ... dem Vorsatze, dort abzuwarten, bis ich vollkommen hergestellt sei, oder an dem Orte, wo ich geboren, zu ...
... Gebärden verkündete, wie soeben Gasparone mit seiner Bande in ihren Meierhof eingebrochen sei und den Padrone Giuseppe und ein Mädchen mit so und so viel Schafen ... ... Gegend, und als wir später einen kahlen Hügel erstiegen hatten, lag der große See, von den herrlichsten Gebirgen umgeben, vor uns. ...
... bis zum Schliersee abfällt und kam hungrig in das Gasthaus am See, wo eine Malerpalette das Schild war. Nach einem ergiebigen Mittagmal wanderte ich ... ... Kinderjahren in mir; fast hatte ich ein Gefühl, daß das Glück zu groß sei. Morgens 6 Uhr war ich schon bei Freund Petz ...
... Ernst eine geradezu antike Größe. Als Beispiel sei das Sterben Gedons vorgeführt. Gedon war der erste Präsident der Allotria. ... ... nicht. Er war in der Wahl seiner Eltern nicht vorsichtig gewesen: »Sey du froh, daß dei' Vater Gerbermeischter war, der meinige war Professor, ...
... Musen trauernd zurück. Die Kunst ist wie der Spiegel in der See, der, sobald der leiseste Wind die Oberfläche mit Wellen beunruhigt, verschwindet. ... ... es dauerte nicht lange als ein Knabe athemlos gelaufen kam und erzählte, Dipietro sei in die Meierei gekommen und die Reiter hätten ihn dort gefangen genommen. ...
Buchempfehlung
Julian, ein schöner Knabe ohne Geist, wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater in eine Jesuitenschule geschickt, wo er den Demütigungen des Pater Le Tellier hilflos ausgeliefert ist und schließlich an den Folgen unmäßiger Körperstrafen zugrunde geht.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro