... Louvre und dem British Museum ergeben. Es würde eine Verbindung derselben untereinander, vom Alten Museum bis zum Kaiser-Friedrich-Museum, ... ... einer Erweiterung innerhalb dieses Komplexes in weiter Zukunft wäre nicht ausgeschlossen. Eine solche würde durch den Aufbau zweiter Stockwerke, wo solche fehlen, sowie durch die Verwendung ...
... viel Leben und Streben wachgerufen wurde. Ein Hauptgewinn der Kunstvereine mit einer permanenten Ausstellung, bei der die ... ... Während durch das Wachsen und Gedeihen des Kunstvereins Leben und reger Verkehr bemerkbar wurde, traten neue Talente hervor, die man später zu den hervorragendsten Malern Münchens ... ... dadurch der Produktion des Mittelmäßigen oft Vorschub leisteten. Manches ging dadurch von der Würde verloren, womit die Hebung ...
... des Gesichtes entsetzlich war. Ich muß gestehen, daß mir unheimlich wurde; dabei wurde es immer dunkler und niemand zündete die Lampe an, da ... ... zu werden. Einige Jahre später wurde ich in Rom für diese strenge Kunst ganz begeistert. In der ... ... Auch blieben mir die großen Evangelisten Dürer's unvergeßlich. In Schwanthaler's Atelier wurde eben an der Riesenstatue ...
... wird noch das Stiftungsfest feierlich begangen. Dann waltete die »Tante« – so wurde der Maler Laeverenz genannt – ihres Amtes und las mit weicher, eindringlicher ... ... Tanzen, seine Liebhabereien waren auf anderem Gebiete. Er wurde viel von den Kellnerinnen umschwärmt, und manche wollte wohl auch ...
... gebildet, zu dessen Direktor der Assistent am Berliner Kunstgewerbemuseum Arthur Pabst berufen wurde. Becker stellte mir eine gewisse Summe zur Verfügung, um namentlich in Italien ... ... beliebiges Datum, B. nannte aber genau den Tag) herangehen, zu der Zeit würde er sie in Hülle und Fülle bekommen. Meine Behauptung, daß ...
Museum für ältere deutsche Kunst Die Gemälde und Bildwerke der deutschen Schule ... ... ursprünglichen Plane gemäß, das Münzkabinett wieder aus dem Kaiser-Friedrich-Museum ausgeschieden werden, so würde der Platz hier doch nur gerade für die geräumige Aufstellung der Kunstwerke der romanischen ...
... , die in großen eisernen Buchstaben über dem Dache steht, hindurchwerfen würde. Richtig gelang es mir. Biaserna erklärte lachend in seinem ge brochenen Deutsch ... ... Spitzen lückenlos her, bald von rechts, bald von links, wie es verlangt wurde. Am häufigsten war ich mit Baron Holstein zusammen, der mich ...
... darüber an »seine Bildhauer.« Und dennoch würde ich selbst für diesen Kaiser stimmen, denn mir schwant, als wenn wir ... ... Immerhin ein trauriges Faktum für eine Institution, die in der ganzen Welt bewundert wurde und scheinbar für die Ewigkeit da stand. Ein Trost, daß von heute ...
... mir allerlei äußere Ehrungen: ich wurde Mitglied des Senats der Akademie der Künste, wurde fast gleichzeitig als korrespondierendes Mitglied in die Akademien der Wissenschaften und Künste in ... ... eine für Deutschland tief beschämende Scharlatanerie und seine unglaubliche Beweisführung für Schwindel erklärte, wurde mir böswilliger Neid vorgeworfen und mit einer Verleumdungsklage gedroht ...
Merkwürdiges Schicksal eines Rembrandtbildes Aus dem Jahre 1887 erinnere ich mich eines ... ... Arbeiten und dergleichen aneignete. Da er sie gleich darauf bei Antiquaren in Dresden verkaufte, wurde er sofort gefaßt und überführt. Bei dem Brand hatten fast alle Gemälde stark ...
Unfreundliche Presse, Kaiserliches Vertrauen Die Eröffnung des Museums ... ... seitens der Berliner Sezessions-Presse schwer auf die ganzen Museumsverhältnisse. Diese unerfreuliche Lage wurde noch erhöht durch die Krisis in der Generalverwaltung, die sich mehr und mehr verschärfte. Der Kampf wurde zwar innerhalb des Ministeriums geführt, er machte sich jedoch auch in unseren Museumskreisen ...
... Franzosen einen langen und harten Kampf, bis sie Rom einnehmen konnten. Die Ruhe wurde hergestellt, auch Albano erhielt ... ... betrachten. Wir sahen auf einem riesigen Wagen, der von vierzig Paar Ochsen gezogen wurde, ein Schiff mit vergoldeten ... ... so war ich dem Kreise nicht fremd und wurde auch freundlich begrüßt. Uebrigens wurde die Hitze immer ärger in Palermo. Ich ...
Akademisches und Antiakademisches. In den Akademien gibt es ... ... erkleckliche Anzahl Märtyrerinnen, die sich verbrennen oder von wilden Tieren auffressen lassen, vermehrt wurde. Von Diez gar nicht zu reden, der, selbst ein hervorragender Künstler, das Opfer seiner Komponierschüler wurde, die seine Pferde- und Strauchdiebritter in alle Epochen übersetzten und lange Zeit ...
... der Provinz Venedig war, – in Untersuchung gezogen wurde, und daß wir selbst von der italienischen Regierung während der ganzen ... ... andeutungsweise wissen, daß dieser oder jener unter den Besitzern über kurz oder lang würde verkaufen müssen. Er hat uns in der Tat zu rechter ... ... eine Anzahl hervorragender Gemälde aus Italien vermittelt hatte, wurde von ihm auch damals noch aufrecht erhalten, und daneben ...
Leistikows Aquarell- und Pastellmalerei Bisher habe ich von Leistikows Ölmalereien geschrieben ... ... Aber am bedeutendsten als Aquarellist – ja, er übertraf sich selbst als solcher – wurde er in seiner Krankheitszeit. Hier wurde ihm das leichtere Material handlicher, um seine Empfindungen auszudrücken. Die Ölmalerei in freier ...
... mehr einführen könnten als von Deutschland voraussichtlich ausgeführt würde. Auch würden in dem Augenblick, in dem Deutschland ein Ausfuhrverbot erließe, ... ... ein Ausfuhrgesetz sofort erlassen werden müsse, wenn Frankreich oder England ein solches machen würde. Bald nach diesem Besuch kam ich im Spätherbst noch einmal in ...
... , ein Convertit, der ein Jahr darauf Kapuziner wurde, redeten mir zu, die heiligen Exercitien bei den Jesuiten ... ... u.s.w. wechselten so lange, bis ich todtmüde wurde, die Nacht ausruhte, um am nächsten Tage von Anfang an das Gleiche ... ... mich etwas stutzig, aber ich war gläubig und wollte abwarten, was da kommen würde. Am Freitag, wo wir strenge fasteten und ich ...
... entlassen, ohne daß ihm ein Grund eröffnet wurde; und seltsamer Weise wurde diese Entlassung in wahrhaft gehässiger Weise mir zur ... ... , wie der Preis in einigen Jahren sich selbst auszahlen würde u.s.w. Der Erzherzog war mit meiner Schrift sehr zufrieden, machte ... ... war eine liebevolle Frau und eine besorgte Mutter. Nie wurde unter ihrer Sorge ein Kind krank. Wie viel ...
... und Minister gaben ihre Zustimmung. Das Geld wurde zunächst als Darlehen beschafft, und noch vor Ende des Jahres ... ... einer Erweiterung in ganz neuer Richtung erfreuen. Durch Ankauf wurde die Sammlung japanischer Kakemonos vom Konsul Giercke für 30000 Mark erworben. Hier ... ... zum Teil in die Zeit vor Christi Geburt hinaufdatiert hatte, während gleichzeitig nachgewiesen wurde, daß die Cloisonné-Kunst in China erst durch byzantinische ...
... Das Haus war nicht mehr dasselbe, in dem ich geboren wurde, und 1821 wurde wieder Wohnung gewechselt. Beim Einzug setzte mich ... ... der Sohn eines Wirthes und ein Jahr jünger als ich. Da er amputirt wurde, so geht er heute ... ... und der Sohn eines armen kinderreichen Bäuerleins. In seiner Jugend war er Hirtenknabe, wurde dann von Studenten, die ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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