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Gießbank, die

Gießbank, die [Adelung-1793]

Die Gießbank , plur. die -bänke, bey den Orgelbauern, eine lange viereckige Bank, das Zinn zu den Orgelpfeifen darauf auszugießen.

Wörterbucheintrag zu »Gießbank, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 684.
Brennort, der

Brennort, der [Adelung-1793]

Der Brênnort , des -es, plur. die -örter, in dem Bergbaue, ein Ort, wo man das Gestein durch angesetzte Holzhaufen mürbe brennet.

Wörterbucheintrag zu »Brennort, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1188.
Alaunfaß, das

Alaunfaß, das [Adelung-1793]

Das Alaunfáß , des -sses, plur. die -fässer, in den Alaunwerken, ein Faß, in welchem die Sode zu Alaun-Krystallen anschießet.

Wörterbucheintrag zu »Alaunfaß, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 194.
Anießöhl, das

Anießöhl, das [Adelung-1793]

Das Anießöhl , des -es, plur. inusit. das aus dem Anieße gepreßte Öhl.

Wörterbucheintrag zu »Anießöhl, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 319.
Elend (2), das

Elend (2), das [Adelung-1793]

... Jud. 5, 21. Anm. Ehedem war dieses Wort in der jetzt gedachten Bedeutung üblicher, als es jetzt ist. Du ... ... in den vorigen Jahrhunderten sehr häufig eine Elend-Herberge genannt. Was die Abstammung dieses Wortes betrifft, so ist dessen erste Hälfte leicht zu bestimmen. ... ... Wort Land, welche Muthmaßung dadurch wahrscheinlich wird, daß dieses Wort bey dem Ottfried beständig Elilent lautet. S ...

Wörterbucheintrag zu »Elend (2), das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1789-1790.
Gegenwart, die

Gegenwart, die [Adelung-1793]

... ist gagenuuertan sih, sich darstellen, gegenwärtig werden. Von der letzten Hälfte dieses Wortes S. die Anm. zu Antworten. Gegen scheint hier eine Nähe ... ... 4. 5. Für Gegenwart gebraucht Kero Antuuarta, Ottfried aber Nahwist, Naheseyn. Im Angels. ist anduuerdu gegenwärtig.

Wörterbucheintrag zu »Gegenwart, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 488.
Deputāt, das

Deputāt, das [Adelung-1793]

... Personen an Lebensmitteln, Früchten, Holz u.s.f. jährlich, wöchentlich oder täglich ausgesetzet ist, im gemeinen Leben häufig ein Deputat genannt. Daher Deputat-Bier, ... ... en, welcher dergleichen Deputat erhält. Auch zu einer gewissen Absicht auf bestimmte Zeiten ausgesetzter Geldsummen, werden zuweilen ein Deputat genannt.

Wörterbucheintrag zu »Deputāt, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1453.
Ehrenmann, der

Ehrenmann, der [Adelung-1793]

... in welchem Verstande Erman schon in dem Schwabenspiegel vorkommt. Im Hochdeutschen wird dieses Wort nur im Scherze gebraucht. Seht, seht auf unsern Ehrenmann, ... ... , Haged. in dem Leichengedichte auf Hrn. Jost. Im Oberdeutschen werden angesehene Personen auch im Ernste Ehrenleute genannt.

Wörterbucheintrag zu »Ehrenmann, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1654.
Calvinist, der

Calvinist, der [Adelung-1793]

Der Calviníst , des -en, plur. die -en, eine ... ... , von dem Johanne Calvino, ihrem Stifter, welche aber als eine Beleidigung von ihnen angesehen, und daher in der gemäßigten Schreib- und Sprechart nicht mehr gebraucht wird. ...

Wörterbucheintrag zu »Calvinist, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1294.
Formalien, die

Formalien, die [Adelung-1793]

Die Formālien , (viersylbig,) sing. inus. aus dem mittlern Latein, Formale, im gemeinen Leben, die äußern außerwesentlichen Umstände, womit eine Handlung begleitet wird. Er wurde mit allen Formalien empfangen. Das Testament ist nicht mit den gehörigen Formalien eröffnet worden. Nach ...

Wörterbucheintrag zu »Formalien, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 246.
Fangegeld, das

Fangegeld, das [Adelung-1793]

Das Fangegêld , des -es, plur. inus. 1) Dasjenige Geld, welches ein Gefangener dem Stockmeister für das An- und Ausschließen bezahlen muß; das Schließgeld. 2) Dasjenige Geld, welches ein Jäger für gefangene ...

Wörterbucheintrag zu »Fangegeld, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 39.
Gluthbaum, der

Gluthbaum, der [Adelung-1793]

Der Gluthbaum , des -es, plur. die -bäume, im Forstwesen, ein hohler Baum, welcher den Aschenbrennern zum Ausbrennen angewiesen wird. Auch diejenigen Bäume, welche zum Verbrennen in die Glashütte geliefert werden.

Wörterbucheintrag zu »Gluthbaum, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 736.
Ausschluß, der

Ausschluß, der [Adelung-1793]

Der Ausschluß , des -sses, plur. inusit. von der figürlichen Bedeutung des Verbi ausschließen. Er hält dieses für die einzige Ursache seines Ausschlusses, warum er ausgeschlossen worden.

Wörterbucheintrag zu »Ausschluß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 637.
Harnröhre, die

Harnröhre, die [Adelung-1793]

Die Harnröhre , plur. die -n, in der Zergliederungskunst, eine Röhre am Munde der Blase der menschlichen und thierischen Körper, durch welche der Harn aus dem Körper abfließet; Urethra.

Wörterbucheintrag zu »Harnröhre, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 977.
Flößplatz, der

Flößplatz, der [Adelung-1793]

Der Flȫßplatz , oder Flōßplatz, des -es, plur. die -plätze, derjenige Platz, wo das Flößholz aufgesetzet und zum Verkaufe aufbehalten wird.

Wörterbucheintrag zu »Flößplatz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 220.
Floßgehau, das

Floßgehau, das [Adelung-1793]

Das Flōßgehau , des -es, plur. die -e, derjenige Ort in einem Walde, wo das Flößholz geschlagen und aufgesetzet wird; der Floßhieb. S. Gehau.

Wörterbucheintrag zu »Floßgehau, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 220.
Finsterniß, die

Finsterniß, die [Adelung-1793]

... des Lichtes. 1. Eigentlich, wo dieses Wort nur von einem hohen Grade dieses Mangels gebraucht wird, obgleich finster ... ... verdunkelt wird. Eine Sonnenfinsterniß, eine Mondfinsterniß. 2) Abwesenheit der Verständlichkeit, der Deutlichkeit. Wie oft läßt man ... ... nur in der biblischen Schreibart. 9) Der Zustand der Verdammten nach diesem Leben; auch nur in der Deutschen Bibel. Anm. In allen ...

Wörterbucheintrag zu »Finsterniß, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 163-164.
Āusschuß, der

Āusschuß, der [Adelung-1793]

... der andern, ohne Plural, in welcher Bedeutung aber dieses Wort wenig vorkommt. 2. Dasjenige, was von andern Dingen seiner Art ... ... ein Mönchsbogen genannt wird. 2) Von dem Brauchbarsten in seiner Art; wo dieses Wort in weiterer Bedeutung von gewissen Personen gebraucht wird, die ... ... weitern und engern Ausschusse bestehen, wovon jener mehr, dieser aber weniger Personen in sich fasset. Daher der Ausschußtag ...

Wörterbucheintrag zu »Āusschuß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 640-641.
Dunkelheit, die

Dunkelheit, die [Adelung-1793]

... Umhüllet Gott mit Dunkelheit, Giseke. 4) Abwesenheit der Klarheit und Verständlichkeit. Die Dunkelheit einer Rede, eines Ausspruches, eines ... ... hätten uns in der Dunkelheit von unserm Fleiße genähret, Weiße. Wenn man König gewesen ist, und es nicht mehr ist, so kann man durch ... ... unverständliche, undeutliche Sache. Ich habe viele Dunkelheiten in dieser Schrift gefunden, viele dunkele Stellen. Klären sie die ...

Wörterbucheintrag zu »Dunkelheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1575.
Amtsvōgt, der

Amtsvōgt, der [Adelung-1793]

Der Ámtsvōgt , des -es, plur. die -vögte. 1) So wie Amtsverwalter und Amtsverweser, der die Stelle eines adeligen Amtmannes vertritt. Ingleichen ein Beamter eines Unteramtes, oder einer kleinen Gegend. So gibt es auf dem Eichsfelde Amtsvogteyen, denen solche ...

Wörterbucheintrag zu »Amtsvōgt, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 259-260.
Artikel 341 - 360

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