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Abzahnen

Abzahnen [Adelung-1793]

Abzahnen , verb. reg. 1. Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, die letzten Kinderzähne verlieren. das Kind hat schon abgezahnt, im gemeinen Leben. 2. Activum, bey den Tischlern, mit dem Zahnhobel abhobeln. Daher die Abzahnung.

Wörterbucheintrag zu »Abzahnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 137.
Abbamsen

Abbamsen [Adelung-1793]

† Abbamsen , verb. reg. act. bey den Weißgärbern und Pergamentern so viel, als abpelzen, d.i. die Felle gehörig durchklopfen. S. Bams.

Wörterbucheintrag zu »Abbamsen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 10.
Ummünzen

Ummünzen [Adelung-1793]

Ùmmünzen , verb. reg. act. ich münze um, umgemünzt, umzumünzen, von neuem münzen. Abgesetzte Geldsorten ummünzen.

Wörterbucheintrag zu »Ummünzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 811.
Cäimakan

Cäimakan [Brockhaus-1809]

Cäimakan heißt bei den Türken: der Stellvertreter (Vicarius) des Großveziers, wenn dieser abwesend, todt, oder auch abgesetzt ist.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Cäimakan«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 7. Amsterdam 1809, S. 171.
Thüringen

Thüringen [Brockhaus-1837]

... Verschwörung gegen Karl den Großen zog den Thüringern harte Züchtigung zu und der südl. Theil des ... ... den Namen Franken , sodaß nun T. in seine jetzigen Grenzen zusammengedrängt wurde. Auch die Slawen ... ... kam später an Preußen und gehört jetzt zu dem preuß. Herzogthum Sachsen . Gegenwärtig ist T. ...

Lexikoneintrag zu »Thüringen«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 424-426.
Bruckmann

Bruckmann [Brockhaus-1911]

... 1863 in München , seit 1883 Aktiengesellschaft (seit 1896 abgekürzt als Verlagsanstalt F. Bruckmann A.-G ... ... modernen Meistern etc., das »Allgemeine histor. Porträtwerk«, den »Klass. Bilderschatz«, »Klass. Skulpturenschatz« und die Zeitschrift »Die Kunst « (1885 fg.).

Lexikoneintrag zu »Bruckmann«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 275.
Christoph

Christoph [Adelung-1793]

... Griech. χριστοφορος abgekürzet ist, und jemanden bedeutet, der Christum im Herzen träget. In den gemeinen Mundarten lautet dieser Nahme Christoffel, Töffel, im ... ... , deren jeder ein Christoffel, oder wie er auch ehedem hieß, ein Kerstoffel vorgesetzet ist, der die Aufsicht in weltlichen Sachen über seine Grafschaft ...

Wörterbucheintrag zu »Christoph«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1332.
Bäuerisch

Bäuerisch [Adelung-1793]

Bäuerisch , -er, -te, adj. et adv. nach ... ... , Cron. Bäuerisches Werk, in der Baukunst, wenn eine Mauer nicht glatt abgeputzet, sondern mit grob behauenen Steinen überkleidet, oder doch so mit Kalk beworfen wird ...

Wörterbucheintrag zu »Bäuerisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 755.
Nota bene

Nota bene [Brockhaus-1837]

Nota bene , abgekürzt NB ., d.i. bemerke wohl, sind zwei lat. Worte , welche zu »Notabene« vereinigt häufig in der Bedeutung von Merkzeichen, Erinnerungszeichen, sowie in dem Ausdrucke, »notabene, wenn« für – ... ... ein Notabene sein, heißt: das will ich mir zur Warnung dienen lassen.

Lexikoneintrag zu »Nota bene«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1839., S. 306.
Carnallit

Carnallit [Brockhaus-1911]

Carnallīt , Mineral, grobkörniges Aggregat rhombischer Individuen, Chlorkalium , Chlormagnesium und Wasser, farblos, meist jedoch durch mikroskopische Eisenglimmereinlagerungen rot, im Staßfurter Mineralsalzlager ( Abraumsalze ), wichtig für die Darstellung von Kalisalzen .

Lexikoneintrag zu »Carnallit«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 310.
Vernützen

Vernützen [Adelung-1793]

... im Hochdeutschen wenig gebraucht wird, völlig abnützen. Das Messer ist vernützt, durch langen Gebrauch ganz verzehret und unbrauchbar gemacht worden. Noch ungewöhnlicher ist es in figürlichem Verstande. Und mit nichts Gutes thun die güldne Zeit vernützt, Opitz.

Wörterbucheintrag zu »Vernützen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1102-1103.
Abimelech

Abimelech [Brockhaus-1911]

Abimēlech (hebr., »mein Vater ist König«), König zu Gerar, zur Zeit Abrahams oder Isaaks . – A., Sohn Gideons , machte sich zum König zu Sichem , nach dreijähriger Herrschaft abgesetzt und getötet.

Lexikoneintrag zu »Abimelech«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 5.
Recepisse

Recepisse [Brockhaus-1837]

Recepisse ist ein lat., mit Empfangschein gleichbedeutender Ausdruck, und wird vorzugsweise für kurze schriftliche Bescheinigungen gebraucht, welche man Überbringern von wichtigen Briefen und andern Sachen ertheilt, wozu mitunter die abgekürzte Aufschrift »gegen Rec.« besonders auffodert.

Lexikoneintrag zu »Recepisse«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1839., S. 635.
Abzwecken

Abzwecken [Adelung-1793]

... dem Hülfsworte haben, so viel als abzielen, in der Mittelgattung. Dieß zwecket darauf ab, der Endzweck hiervon ist. 2. * Activum, sich zum Endzwecke setzen; sehr ungewöhnlich und hart. Der von mir abgezweckte Erfolg. Daher die Abzweckung.

Wörterbucheintrag zu »Abzwecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 142.
Wegtreten

Wegtreten [Adelung-1793]

Wégtrêten , verb. irregul. (S. Treten,) 1. Neutrum, mit seyn, von einem Orte treten, sich durch einen Tritt entfernen. Von etwas wegtreten. 2. Activum, durch Treten wegschaffen. Die Absätze wegtreten, durch vieles Gehen abnutzen.

Wörterbucheintrag zu »Wegtreten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1435.
Abnießeln

Abnießeln [Adelung-1793]

† Abnießeln , verb. reg. act. welches das Diminutivum des folgenden ist, und im Bergbaue so viel bedeutet, als abnutzen. Die Bergreisen abnießeln. Nicht so richtig abnieseln.

Wörterbucheintrag zu »Abnießeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 76.
Radotiren

Radotiren [Brockhaus-1809]

Radotiren (a. d. Franz.): alberne, aberwitzige Reden führen; daher Radoteur (spr.-töhr): ein solcher alberner Schwätzer, und Radotage (spr.-tahsche), Radoterie : albernes Geschwätz etc.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Radotiren«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 8. Leipzig 1811, S. 310.
Einmünzen

Einmünzen [Adelung-1793]

Einmünzen , verb. reg. act. in Münze verwandeln. Gold, Silber einmünzen. Ingleichen, in neue Münze verwandeln. Abgesetzte Geldsorten einmünzen. Daher die Einmünzung.

Wörterbucheintrag zu »Einmünzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1724.
Anplätzen

Anplätzen [Adelung-1793]

Anplätzen , verb. reg. act. im Forstwesen, mit dem Waldhammer bezeichnen, welches auch anlaschen, anschalmen, abplätzen genannt wird.

Wörterbucheintrag zu »Anplätzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 346.
Abgreifen

Abgreifen [Adelung-1793]

Abgreifen , verb. irreg. act. (S. Greifen,) durch vieles Angreifen oder Begreifen abreiben, abnützen. Ein abgegriffener Hut.

Wörterbucheintrag zu »Abgreifen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 49.
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