Fraser, A. C. , geb. 1819 in Ardchattan, 1856-91 Prof. in Edinburg.
Morgan, C. L. , geb. 1852 in London, Prof. in Bristol. Schriften : Studies in Visual Sensation, 1901.
Ampère, A.-M. – Vgl. B. LORENZ, Die Philosophie A.-M. A.s, 1908.
Koch, J. L. A. , geb. 1841 in Laichingen, Direktor der Staatsirrenanstalt Zwiefalten. ... ... der Philosophie, 1884; 2. A. 1885. – Die Wirklichkeit und ihre Erkenntnis, 1886. – Die psychopathischen Minderwertigkeiten, 1891 f. – Leitfaden der Psychiatrie, 2. A. 1889 f., u. a.
Williams, C. M. = Evolutionistischer Ethiker. Schriften : A Review of the Systems of Ethics, 1893.
L'État c'est moi (frz.), Der Staat bin ich; Ausspruch, der Ludwig XIV . von Frankreich zur Bezeichnung seines Absolutismus in den Mund gelegt wird.
Blavatsky, H. P. = Theosophin. – Schriften : Die Geheimlehre, 1900 ff. – Schlüssel zur Theosophie, 1907. – Isis, 1907 ff., u. a.
Flourens, M. J. P. , 1784-1867, Begründer der experimentellen Gehirnphysiologie, war ... ... 1854, – De la vie et de l'intelligence, 1858. – De l'instinct et de l'intelligence des animaux, 4. éd. 1861, u. a. ...
Reimarus, J. A. H. , Sohn des Vorigen, geb. 1729 in Hamburg, Prof. daselbst, gest. 1814 in Ranzau. SCHRIFTEN: Über die Gründe der menschlichen Erkenntnis und der natürlichen Religion, 1787. – Betrachtungen über die Unmögl. körperl. Gedächtniseindrücke, ...
Kesselmeyer, P. A. , Verfasser (anonym) eines im Sinne des hylozoistischen Monismus gehaltenen Werkes: Der ewige allgegenwärtige und allvollkommene Stoff, der einzige mögliche Urgrund alles Seins und Daseins, von einem freien Wandersmann, 1895-97.
Le style c'est l'homme (frz.), Der Stil ist der Mensch (d.h. ein Spiegelbild seines Charakters ); Ausspruch Buffons in einer Rede (1735).
Wyck, B. H. C. K. van der , Prof. in Utrecht. = Vertritt ... ... ist (vgl. Fechner u. a.). Schriften (holländisch): Zielkunde, 1872. – Ursprung und Grenzen der Erkenntnis, 1863 (1890), u. a.
... 2. Lautet er wie ein z, vor einem ä, e, i, ö, ü, y und den daraus ... ... so vieler fremden Völker wurde, die nunmehr anfingen, dem c vor dem ä, e, i, ö, ü, y, ihren Zischlaut unterzuschieben. ...
... geschehen, Zucht von ziehen, Verzicht von verzeihen, u.a.m. gehören. Die ältere Fränkische Mundart ... ... in der Mitte vieler Wörter vor den vier flüssigen Selbstlautern l, m, n, r, zur Dehnung des vorher gehenden Selbstlauters gesetzet ... ... , Lohn, Mohn, ohne, Sohn, wohnen, Dohne, Frohn u.a.m. Und endlich vor dem r, in ...
I , der neunte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher seit den ... ... -ter für Mutter, Vo-a-ter für Vater; sind denn darum das i in mir, dir ... ... dem Holländischen ae und oe ein bloßes Zeichen eines gedehnten i, a und o. Man schreibt im Französ. Caen, im ...
... darauf folgt, au gebrauchen; z.B. a Finger, a Fisch, a Gürtel, a Glas, än, oder an Altar ... ... und s. f. und Engl. a finger, a fish, a girdle, a glass, an altar, an oven ...
Ä , ein einfacher Vocal, welcher einem ... ... so wenig doppeltes oder zusammen gesetztes hören, als die Laute a, e, i, o und u; und wenn er gleich ein ... ... , daß man besonders den Laut ä in einigen Fällen- durch das Zeichen å, in andern aber durch ...
M , der dreyzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher der dritte ... ... auch Hombarius; so wie manche Mundarten dem m gerne ein b oder p nachschleichen lassen, oder vielmehr das letzte von mm in b oder p verwandeln, wie Lamb für Lamm, krump für krumm, ...
P , der sechzehnte Buchstab des Deutschen Alphabetes, der zwölfte unter ... ... B haben, sondern statt dessen alle Mahl ein P hören lassen, Paum, Piern, (Birn,) pey, Pruder ... ... . schreiben und sprechen soll. Ich will ihm schon ein P vorschreiben, d.i. ich will es ihm schon verbiethen oder verwehren, ...
L , der zwölfte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher der zweyte ... ... annimmt, ist schon bey diesem Buchstaben bemerket worden. S. H 2. L und r, zwey sehr nahe verwandte Buchstaben, werden in allen Sprachen ... ... unmöglich ist, und diese pflegen alsdann gern ein l an dessen Statt hören zu lassen. S. Lallen. ...
Buchempfehlung
Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
246 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro