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Anaximander

Anaximander [Herder-1854]

Anaximander , der Landsmann und nächste Schüler von Thales , war wie dieser durch ... ... sinnlichen Stoffe des Wassers gefunden, so war es ein Fortschritt der Spekulation, wenn Anaximander in der abstrakten Vorstellung des Stoffes überhaupt, in der räumlich unbegränzten, ...

Lexikoneintrag zu »Anaximander«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 176.
Anaximander

Anaximander [Pierer-1857]

Anaximander , aus Milet , geb. um 610 v. Chr., Schüler des Thales , lebte bei Polykrates auf Samos u. st. nach 546. Er ist einer der ältesten griechischen Philosophen aus der Ionischen Schule ; nach ihm ist das ...

Lexikoneintrag zu »Anaximander«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 459.
Anaximander

Anaximander [Brockhaus-1911]

Anaximander , griech. Philosoph , geb. 611 zu Milet , gest. nach 546 v. Chr., nahm einen beschaffenheitslosen Urstoff, das Unendliche, an, aus dem die Einzeldinge hervorgingen und in den sie sich wieder auflösen müßten.

Lexikoneintrag zu »Anaximander«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 63.

Anaximander aus Milet [Eisler-1912]

Anaximander aus Milet , geb. um 610 v. Chr. A. gehört zu den jonischen Naturphilosophen. Als Prinzip der Dinge bestimmt er einen qualitativ unbestimmten Urstoff , das »Unbegrenzte«, Apeiron ( apeiron ), welches unsterblich und unvergänglich ist. Er ist wohl nicht ein ...

Lexikoneintrag zu »Anaximander aus Milet«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 15.
Apeiron

Apeiron [Eisler-1904]

... ( apeiron ): das Unbegrenzte. So nennt ANAXIMANDER das Princip , den Urgrund aller Dinge ( archên kai stoicheion ... ... Bemerkenswert ist die Ansicht WINDELBANDs: »Das Wahrscheinlichste ist hier noch, daß Anaximander die unklare Vorstellung des mystischen Chaos , welches eins und doch ...

Lexikoneintrag zu »Apeiron«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 55.
Coincidenz

Coincidenz [Eisler-1904]

Coincidenz der Gegensätze (»coincidentia oppositorum«), Zusammenfallen, Aufgehobensein der ... ... . Der Begriff der »coincidentia« tritt (in gewissem Sinne schon bei ANAXIMANDER, s. Apeiron ) zuerst bei NICOLAUS CUSANUS auf. Nach ihm sind in ...

Lexikoneintrag zu »Coincidenz«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 183.
Xenophănes

Xenophănes [Pierer-1857]

Xenophănes , aus Kolophon , im 6. u. 5. Jahrh. v. Chr., Zeitgenoß des Anaximander u. Pythagoras ; verließ sein Vaterland , ging über Ägypten nach Sicilien , Zankle u. Catania , um 536 nach Elea in ...

Lexikoneintrag zu »Xenophănes«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 454-455.
Ionische Schule

Ionische Schule [Meyers-1905]

Ionische Schule , umfaßt die von den Häuptern der ionischen Philosophie : Thales , Anaximander, Anaximenes und Herakleitos gegründeten Philosophenschulen.

Lexikoneintrag zu »Ionische Schule«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 3.
Ionische Schule

Ionische Schule [Herder-1854]

Ionische Schule , die ältesten griech. Philosophen, lauter kleinasiat. Griechen: Thales , Anaximander , Anaximenes , Heraklit , Anaxagoras , s. d.

Lexikoneintrag zu »Ionische Schule«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 432.
Milesische Schule

Milesische Schule [Eisler-1904]

Milesische Schule : Zu ihr gehören THALES, ANAXIMANDER, ANAXIMENES, alle aus Milet.

Lexikoneintrag zu »Milesische Schule«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 671.
Ionische Philosophen

Ionische Philosophen [Eisler-1904]

Ionische Philosophen (»Physiker«, » Physiologen «) haben das Gemeinsame, ... ... forschen, und daß sie Hylozoisten (s. d.) sind. Zu ihnen gehören THALES, ANAXIMANDER, ANAXIMENES, HIPPON, DIOGENES VON APOLLONIA, IDAEUS VON HIMERA, HERAKLIT.

Lexikoneintrag zu »Ionische Philosophen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 531.
Griechische Philosophie

Griechische Philosophie [Brockhaus-1911]

Griechische Philosophie . Nach dem Zeitalter der sog. Sieben Weisen ... ... seit 600 v. Chr. die ion. Naturphilosophen Thales , Anaximenes und Anaximander auf; bald darauf begründete in Großgriechenland Pythagoras die wissenschaftliche Behandlung des ...

Lexikoneintrag zu »Griechische Philosophie«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 719.

Jonische Naturphilosophen [Eisler-1912]

Jonische Naturphilosophen (»Physiologen«): Die älteren jonischen Naturphilosophen sind Thales, Anaximander, Anaximenes, Heraklit . Sie lehrten im 7. und 6. Jahrh. v. Chr. und sie forschten alle nach dem Prinzip ( archê ) der Dinge, das sie in irgend ...

Lexikoneintrag zu »Jonische Naturphilosophen«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 306.
Ionische Naturphilosophie

Ionische Naturphilosophie [Brockhaus-1911]

Ionische Naturphilosophie , älteste Philosophie der Griechen; Vertreter aus Milet Thales , Anaximander , Anaximenes , aus Ephesus Heraklit , auch wohl Anaxagoras von Klazomenä und Diogenes von Apollonia.

Lexikoneintrag zu »Ionische Naturphilosophie«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 869.
Gott

Gott [Eisler-1904]

Gott ( theos deus) ist ein Name für das höchste ... ... messa, Dios d' ek panta tetyktai (Stob. Ecl. I 2, 40). ANAXIMANDER bezeichnet Gott als das apeiron (s. d.), ANAXAGORAS als den » ...

Lexikoneintrag zu »Gott«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 399-411.
Erde

Erde [Meyers-1905]

Erde (lat. Terra ; hierzu die »Erdkarte« ), ... ... ruhenden Himmelsgewölbe, als dessen westlichste Stütze der Atlas galt. Doch schan Anaximander und Pythagoras lehrten die Kugelgestalt der E., und mit besonderm Nachdruck ...

Lexikoneintrag zu »Erde«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 1.
Mond

Mond [Pierer-1857]

Mond ( Luna ), 1 ) überhaupt der Trabant ... ... Umlaufszeit des Mondes bestimmt haben; Pythagoras kannte die Ursache des Mondlichts, Anaximander die Größe des Mondes, dessen Entfernung von der Erde , daß ...

Lexikoneintrag zu »Mond«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 381-385.
Welt

Welt [Meyers-1905]

Welt , im allgemeinen Sprachgebrauch die Erde und das sie bewohnende Menschengeschlecht, ... ... erzeugtes Ebenbild des höchsten Gottes , ein Wunderwerk von Schönheit und Harmonie ; Anaximander und die Epikureer nahmen eine Vielheit von Welten an. Mit dem Glauben ...

Lexikoneintrag zu »Welt«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 522-523.
Böse

Böse [Eisler-1904]

Böse ist das Gegenteil des Guten (s. d.), der Gegensatz ... ... göttlichen Herkunft, das Verlangen, sich selbst anzugehören (Enn. V, 1, ähnlich schon ANAXIMANDER; s. Apeiron ). PLUTARCH betrachtet das Böse als eine dem Guten entgegenwirkende ...

Lexikoneintrag zu »Böse«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 157-159.
Karte [2]

Karte [2] [Pierer-1857]

Karte nennt man jede Darstellung der Oderfläche der Erde , ... ... Hebräern schon K-n gekannt zu haben. Unter den Griechen soll zuerst Anaximander Verfertiger von K-n gewesen sein, Dikäarchos , Skylax , Eratosthenes ...

Lexikoneintrag zu »Karte [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 339-344.
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