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Kogitieren

Kogitieren [Meyers-1905]

Kogitieren (lat.), denken, erwägen; kogitabel , denkbar; Kogitation , Nachdenken, Erwägung.

Lexikoneintrag zu »Kogitieren«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 225.
Kogitation

Kogitation [Brockhaus-1911]

Kogitation (lat.), Nachdenken, Erwägung; kogitieren, erwägen, denken.

Lexikoneintrag zu »Kogitation«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 983.
Association

Association [Eisler-1904]

Association ( Vergesellschaftung ), psychologische = Verbindung ... ... – und Gleichheits – ( Ähnlichkeits -) Associationen. Die Associationen liegen allem Denken als Material zugrunde, sind aber selbst noch kein Denken (s. d.), können aber durch Übung , Mechanisierung apperceptiver Verbindungen ...

Lexikoneintrag zu »Association«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 79-84.
Speculation

Speculation [Eisler-1904]

... zur Einheit eines Gedankensystems verknüpfende Geistestätigkeit. Alles Denken , welches aus ihren Principien die Tatsachen der Welt und des ... ... Speculation ist... ein dreifacher Proceß ...: die unmittelbare Intuitivität, das logisch-notwendige Denken , was wir Reflexion nennen können, und die vermittelte ... ... JOËL bemerkt: »Die Welt durchschauen im Denken – das ist die vielgeschmähte Speculation«. (Philosophenwege 1901 ...

Lexikoneintrag zu »Speculation«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 415-416.
Denkgesetze

Denkgesetze [Eisler-1904]

... auf Erkenntnis der Wahrheit gerichtete Denken unwillkürlich geleitet wird und sich leiten lassen muß, wenn es ... ... wie sich unter gewissen Bedingungen das Denken tatsächlich vollzieht«, »die logischen Denkgesetze aber sind Normen , mit denen wir an das Denken herantreten, um es auf seine Richtigkeit zu prüfen.« Da es kein Denken ohne Inhalt gibt, ...

Lexikoneintrag zu »Denkgesetze«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 210-211.
Spekulation

Spekulation [Meyers-1905]

... der produktiven philosophischen Forschung bezeichnet und als dasjenige Denken definiert, das streng methodisch alle Gegensätze und Widersprüche in den ... ... Ansicht , die man über das Verhältnis von Erfahrung und Denken hat, wird man in der S. entweder (mit dem ... ... Im weitern Sinne heißt auch das mathematische Denken spekulativ, sofern es sich seine Objekte selbst ...

Lexikoneintrag zu »Spekulation«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 711.
Ähnlichkeit

Ähnlichkeit [Eisler-1904]

Ähnlichkeit ist partielle Gleichheit . Sie hat verschiedene Grade und wird durch das vergleichend-beziehende Denken constatiert, hat aber in den Objecten des Denkens ein Fundament . – ARISTOTELES definiert: homoia legetai ta te pantê tauto peponthota, kai ta ...

Lexikoneintrag zu »Ähnlichkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 20.
Spekulation

Spekulation [Kirchner-Michaelis-1907]

... und Schelling (1775-1831) denken sich darunter ein von dem reflektierenden Denken unabhängiges geistiges Schauen überirdischer Dinge . Hegel (1770-1854) dagegen nennt spekulativ oder positiv vernünftig das Denken , welches durch die dialektische Methode alle Widersprüche in ...

Lexikoneintrag zu »Spekulation«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 587-588.
Dankbarkeit

Dankbarkeit [Kirchner-Michaelis-1907]

Dankbarkeit (Dank, eigtl. das Denken ) heißt die Gesinnung eines Menschen , welcher empfangene Wohltaten anerkennt, sich ihrer erinnert und sie nach Kräften erwidert. Die Dankbarkeit ist verhältnismäßig selten zu finden; daher das Sprichwort: » Undank ist der Welt ...

Lexikoneintrag zu »Dankbarkeit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 131-132.
Widerspruch

Widerspruch [Meyers-1905]

Widerspruch ( Contradictio ), im allgemeinen die für unser Denken unvollziehbare Vereinigung einander ausschließender oder aufhebender Bestimmungen. Der W. wurzelt in letzter Linie in dem Gegensatz zwischen Bejahung und Verneinung und tritt daher in seiner schärfsten Form (als innerer W.) ...

Lexikoneintrag zu »Widerspruch«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 590.
Ceremonīe

Ceremonīe [Adelung-1793]

Ceremonīe , (viersylbig,) plur. die -n, (fünfsylbig.) 1) Überhaupt ein jedes Zeichen dessen, woran man bey einem Vorhaben denken soll. So ist die Musik in den Kirchen eine Ceremonie, d. ...

Wörterbucheintrag zu »Ceremonīe«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1318-1319.
Theoretisch

Theoretisch [Eisler-1904]

Theoretisch ( theôrêtikos , speculativus): auf die Theorie (s. ... ... Erkennen bezüglich, nicht auf die Praxis (s. d.). durch begriffliches Denken , methodische Forschung, nicht durch Empirie (s. d.). PLATO unterscheidet ...

Lexikoneintrag zu »Theoretisch«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 500.
Denkgesetze

Denkgesetze [Kirchner-Michaelis-1907]

... Formen bestimmen, in denen sich unser Denken vollzieht. Sie gleichen den Naturgesetzen darin, daß sie die Gleichmäßigkeit ... ... Menschen durch Gefühle , Vorurteile und Motive vielfach in ihrem Denken beeinflußt sind und ferner aus Nachlässigkeit, Egoismus und Mangel an ...

Lexikoneintrag zu »Denkgesetze«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 140.
Frömmigkeit

Frömmigkeit [Pierer-1857]

Frömmigkeit , im Allgemeinen die subjective Religion , d.h. die ... ... in den sich zu ihr bekennenden Subjecten lebt, u. deren Fühlen , Denken u. Handeln bestimmt, also so v.w. Religiosität . Die ...

Lexikoneintrag zu »Frömmigkeit«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 760.
Recognition

Recognition [Eisler-1904]

Recognition : Wiedererkennung, Identificierung. Sie ist nach KANT eine die Apprehension ... ... notwendige Bedingung aller Erfahrung . »Ohne Bewußtsein , daß das, was wir denken, eben dasselbe sei, was wir einen Augenblick zuvor dachten, würde alle Reproduction ...

Lexikoneintrag zu »Recognition«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 238-239.
Schwerpunkt

Schwerpunkt [Herder-1854]

Schwerpunkt , derjenige Punkt eines festen Körpers , in dem man das ganze Gewicht des Körpers vereinigt denken kann u. dessen alleinige Unterstützung schon hinreicht, damit der Körper im Gleichgewicht bleibt u. nicht zu fallen vermag. Hat der Körper durch ...

Lexikoneintrag zu »Schwerpunkt«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 154.
Urplötzlich

Urplötzlich [Adelung-1793]

Urplötzlich , adj. et adv. sehr plötzlich, im höchsten Grade plötzlich, so plötzlich, als man sich nur denken kann; ein eigentlich Oberdeutsches Wort, welches aber in den neuern Zeiten auch in der höhern und dichterischen Schreibart der Hochdeutschen Platz gefunden. Urplötzlich ...

Wörterbucheintrag zu »Urplötzlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 965.
Kategorisch

Kategorisch [Herder-1854]

Kategorisch , griech.-deutsch, aussagend, bestimmt od. unbedingt aussagend; k. ... ... beim Versuche , die Maxime deines Handelns als allgemein befolgtes Gesetz zu denken, kein Widerspruch herauskommt!), indem er demselben absolut zwingende Kraft zuschrieb; ...

Lexikoneintrag zu »Kategorisch«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 566.
Antithēse

Antithēse [Meyers-1905]

Antithēse (griech.), Gegensatz , eine Redefigur , in der sich ... ... zu erhellen. Unter den deutschen Dichtern ist Schiller am meisten durch antithetisches Denken ausgezeichnet. Musterbeispiele in der » Kassandra « und in Tells Monolog ...

Lexikoneintrag zu »Antithēse«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 590.
Ignorabimus

Ignorabimus [Eisler-1904]

Ignorabimus (»wir werden es nicht wissen«): ein Schlagwort bei DU ... ... der Bewegung , Entstehung der Empfindung , die Willensfreiheit ) für unser Denken unlösbar sind und bleiben werden (Grenz. d. Naturerk. 1872). Vgl. ...

Lexikoneintrag zu »Ignorabimus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 496.
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