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Rau, Albrecht [Eisler-1912]

Rau, Albrecht , geb. 1843 in Ansbach, lebt in München. = Kritizistischer Standpunkt. SCHRIFTEN: L. Feuerbachs Philosophie, 1882. – Empfinden und Denken, 1896. – Das Wesen des menschl. Verstandes, 1900. – Der moderne ...

Lexikoneintrag zu »Rau, Albrecht«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 581.

Kern, Berthold [Eisler-1912]

... die Begriffe Raum und Zeit in unserem Denken, weil der Gegenstand der Erkenntnis es so erfordert. Raum und ... ... Denkinhalt Gegebenen, also nicht auf ein Ding an sich bezogen. Denken und Objekt stehen einander nicht fremd gegenüber, sondern beide bedingen einander wechselseitig; ... ... wie das Anorganische. Das Sein ist in seiner Unmittelbarkeit objektives (»noëtisches«) Denken, »aktive Selbstentwicklung, die ein ...

Lexikoneintrag zu »Kern, Berthold«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 347-349.
Standfähigkeit

Standfähigkeit [Meyers-1905]

Standfähigkeit ( Stabilität ), das Vermögen eines Körpers , ... ... durch seinen Schwerpunkt , in dem das Gewicht des Körpers vereinigt zu denken ist, gezogene lotrechte Linie die Unterstützungsfläche des Körpers trifft. Stützt sich ...

Lexikoneintrag zu »Standfähigkeit«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 846.
Subjectivismus

Subjectivismus [Eisler-1904]

Subjectivismus : Subjectstandpunkt, bedeutet: 1) theoretisch : die Ansicht , daß alles Erkennen , Denken subjectiv (s. d.) sei, nicht das Wesen der Dinge , sondern nur die subjective Reactionsweise auf das Einwirken der Dinge oder gar nur die ...

Lexikoneintrag zu »Subjectivismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 447-448.
Weltanschauung

Weltanschauung [Mauthner-1923]

... Buchstaben Welt- voransetzen, so denken wir uns dabei nicht immer dasselbe; nicht einmal immer etwas Großes. Ich ... ... ; so sprechen wir von einer Weltachse , von den Weltkörpern . Zweitens denken wir bei Welt ausschließlich an unsere Erde; den Übergang bildet der ...

Lexikoneintrag zu »Weltanschauung«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 429-431.
Nothwendigkeit

Nothwendigkeit [Pierer-1857]

Nothwendigkeit (lat. Necessitas ), ist Unmöglichkeit des Gegentheils . ... ... ist daher logisch od. formal nothwendig, dessen Gegentheil für das Denken einen Widerspruch in sich schließen würde; die reale od. physische ...

Lexikoneintrag zu »Nothwendigkeit«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 139-140.
Cartesianismus

Cartesianismus [Kirchner-Michaelis-1907]

Cartesianismus ist die Lehre des Cartesius (1596 bis 1650) und ... ... mit dem Zweifel an allem demjenigen Wissen , das vor dem philosophischen Denken erworben ist (de omnibus dubitandum). Sie geht von der Selbstgewißheit des ...

Lexikoneintrag zu »Cartesianismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 112.
Bedachtsamkeit

Bedachtsamkeit [Pierer-1857]

Bedachtsamkeit , die Fertigkeit , ehe man sich zu Etwas entschließt, ... ... Umstände , bes. an deren mögliche u. wahrscheinliche Wirkungen u. Folgen zu denken. Sie wird zur Vorsichtigkeit , wenn man die möglichen gefährlichen Folgen einer ...

Lexikoneintrag zu »Bedachtsamkeit«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 471.

Fischer, J. C. [Eisler-1912]

Fischer, J. C. = F. ist strenger Determinist und Materialist. Das Bewußtsein ist nur eine »Funktion des Gehirns«, eine »materielle Bewegungserscheinung«. Das Denken ist ein Naturprozeß, der Gedanke materiell. Die Seele ist der »Inbegriff aller ...

Lexikoneintrag zu »Fischer, J. C.«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 182.

Shute, Richard [Eisler-1912]

Shute, Richard , 1849-1886, Prof. in Bombay. = Relativistischer ... ... unveränderliche Wahrheit, Wahrheit ist nur Übereinstimmung des Denkens mit der (bisherigen) Erfahrung, das Denken nur ein Mittel zur biologischen Anpassung. Die Kausalität ist nur von subjektiver Gültigkeit. ...

Lexikoneintrag zu »Shute, Richard«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 673.
Zweideutigkeit

Zweideutigkeit [Meyers-1905]

Zweideutigkeit ist entweder (als Ambiguität ) im Sprachgebrauch begründet, der demselben Wort mehrere Bedeutungen beilegt, oder (als Amphibolie ) im Denken selbst, sofern auf denselben Gegenstand unter verschiedenen Gesichtspunkten einander ausschließende Begriffe ...

Lexikoneintrag zu »Zweideutigkeit«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 1036.
Vernünftigkeit

Vernünftigkeit [Pierer-1857]

Vernünftigkeit , entweder die Anlage u. Fähigkeit zur Vernunft , od. diese selbst, insofern sie sich im Denken u. Handeln zu erkennen gibt. In der ersteren Bedeutung unterscheidet man den Menschen als vernünftiges Wesen von den Thieren ...

Lexikoneintrag zu »Vernünftigkeit«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 502.
Vernunftglaube

Vernunftglaube [Pierer-1857]

Vernunftglaube , 1) der Glaube in Sachen der ... ... der Glaube an den Inhalt der Offenbarung , insofern er durch vernünftiges Denken geprüft u. mit den Ergebnissen desselben vereinbar ist; s. Rationalismus .

Lexikoneintrag zu »Vernunftglaube«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 502.
Intelligībel

Intelligībel [Meyers-1905]

Intelligībel (lat.), nur durch Denken und intellektuelle Anschauung , nicht auf empirischem Weg erkennbar: z. B. die intelligible Welt , soviel wie übersinnliche Welt , Ideenwelt. Über intelligibeln Charakters . Charakter .

Lexikoneintrag zu »Intelligībel«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 881.
Geringschätzig

Geringschätzig [Adelung-1793]

Geringschätzig , -er, -ste, adj. et adv. 1) ... ... , etwas geringe schätzend. Ein geringschätziges Urtheil von etwas fällen. Sehr geringschätzig von jemanden denken oder sprechen. 2) Im leidentlichen, aber nicht dem besten, Verstande, was ...

Wörterbucheintrag zu »Geringschätzig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 592.
Philosophieren

Philosophieren [Brockhaus-1911]

Philosophieren (grch.), vernunftmäßig, methodisch denken, forschen; nach Erkenntnis streben durch Prüfung, Bestimmung und Verknüpfung der Begriffe.

Lexikoneintrag zu »Philosophieren«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 400.
Pfafferey, die

Pfafferey, die [Adelung-1793]

Die Pfafferēy , plur. die -en, in der verächtlichen Sprechart, die den Geistlichen eigenthümliche Art zu denken und zu handeln, und das darin gegründete Betragen.

Wörterbucheintrag zu »Pfafferey, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 701.
Hauptspannungen

Hauptspannungen [Lueger-1904]

Hauptspannungen . In jedem Schnitte durch einen Körper kann man sich zwei Flächen zusammenhängend denken, auf welche im allgemeinen Kräfte gleicher Größe aber entgegengesetzter Richtung wirken (vgl. Bd. 3, S. 111, 389). Jede dieser Kräfte läßt sich ...

Lexikoneintrag zu »Hauptspannungen«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 791-792.
Gedächtniß, das

Gedächtniß, das [Adelung-1793]

Das Gedächtniß , des -sses, plur. inus. von dem Zeitworte gedenken oder denken. 1) Das Andenken, die Erinnerung an eine vergangene Vorstellung oder Begebenheit. Das thut zu meinem Gedächtnisse. Etwas in frischem Gedächtnisse haben. König August glorwürdigsten Gedächtnisses. Dein verstorbener Bruder ...

Wörterbucheintrag zu »Gedächtniß, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 460.

Hessen, Sergius [Eisler-1912]

Hessen, Sergius , Petersburg. = H. steht in seinem Denken Rickert nahe (Erkenntnistheoretischer Monismus, Wertteleologische Methode). Das Problem des Individuellen ist (gegenüber Kant) zu betonen, indem das Individuelle ebenfalls transzendental begründet wird. Kausalität ist mit Gesetzmäßigkeit nicht identisch. Es gibt eine ...

Lexikoneintrag zu »Hessen, Sergius«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 266.
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