Selbstbestimmung , die Thätigkeit eines Menschen , sofern die Bestimmungsgründe ( Motive ) derselben in seinem eigenen Denken , seinen Zwecken u. Vorsätzen liegen.
Simcox, Edith J. , geb. 1844, gest. 1901. = Evolutionistischer Standpunkt. Der Mensch ist ein Glied der Natur, sein Denken, Fühlen und Wollen ein Produkt der Naturentwicklung. Das Gute besteht in der Vervollkommnung ...
Rechtsphilosophie , die philosophische Untersuchung über den Begriff des Rechts ... ... Gesellung im Staate. Die Anfänge dieser Untersuchung zeigen sich da, wo das Denken sich zu der Frage theils nach dem Wesen u. dem ...
... da nur die Sprache, welche mit dem Denken wesentlich ein und dasselbe ist, und sich zu ihm wie sich die ... ... Eindrücken folgt; ohne sie könnte man sich bei ihm keine bestimmte Ideenreihe denken, denn sie eben ist das Vermögen des Menschen in das Chaos seiner ...
*Engel, Frl. Agnes, Wiesbaden, Tennelbach, ist am 21. ... ... geboren. Durch Kränklichkeit am regelmässigen Lernen verhindert, hatte sie viel Gelegenheit zum Lesen, Denken und zum Leben in der freien Natur. Der einzige, ihr wert scheinende Umgang ...
Ziegler, Theobald , geb. 1846 in Göppingen (Württemberg), Prof. in ... ... Z. vertritt eine Art Positivismus . Der primäre, allen Bewußtseinsvorgängen, auch dem Denken und Willen, zugrunde liegende psychische Zustand ist das Gefühl . Die Lust ist ...
... anthropomorphisch – ist das Erleben und das Denken , das Wissen und das Phantasieren des Menschen. Natürlich. ... ... ihr aber nur nebenher nachkommen, wenn er beim Denken sich selbst über die Schulter sieht. Beim Denken ist er anthromorphisch wie die Panthasie jedes Kindes, beim Denken erst recht anthropomorphisch, weil er in Sprache denkt und die Spravhe anthropomorphisch ...
... Korrelate, zwei Ausdrücke für dasselbe Gegebene. Denken ist »das Haben der Bewußtseinsdata unter Gesichtspunkten der Tätigkeit«, Sein ist ... ... nur der »höchste Gattungsbegriff alles desjenigen, was Bewußtseinsdatum ist oder sein kann«. Denken ist stets »Denken eines Sein«, Sein stets »gedachtes Sein«. Aber es ...
... , unsere Anlagen , unsere Art zu denken, unsere Neigungen , unsere Handlungsweise. Sie dient dazu, uns unsere Fehler ... ... ihre Schwierigkeiten; denn es entziehen sich ihr die Affekte , das angestrengte Denken , das Aufmerken, die künstlerische Begeisterung , überhaupt alles Aktuelle. Erst ...
Kritias von Athen , einer der dreißig »Tyrannen« in Athen, verkehrte vorher mit Sokrates , war aber seinem Denken nach ein Sophist. = Nach K. ist der Glaube an die Götter die Erfindung eines Staatsmannes zum Zwecke der Abhaltung der Menschen vor heimlicher Missetat ...
Anthropocentrisch ist jene Anschauung , nach welcher der Mensch der ... ... Zweck der Welt , des Weltgeschehens ist (= » Anthropologismus «). In verschiedener Weise denken so SOKRATES, die christlichen (IRENAEUS, Ref. V, 29, l, ...
Hysteron-Proteron (gr. hysteron proteron Späteres-Früheres) heißt derjenige Fehler im Denken oder Darlegen, bei dem man das, was nachfolgen sollte, zuerst nimmt und das, was zuerst kommen sollte, nachfolgen läßt, also z.B. etwas aus einem Satze beweist ...
Massenmittelpunkt , der Schwerpunkt eines Körpers , insofern man sich in ihm die ganze Masse (hinsichtlich der Wirkung der Schwere ) konzentriert denken kann.
... oder nicht gut, als schön oder nicht schön zu denken. Ohne Denken findet kein Fühlen Statt; Gefühl lebt nur durch die Vernunft ... ... wirkt, so innig verbunden ist es doch mit dem höheren Denken (nicht mit dem Verstande , ... ... es sei ihre Wesenheit, immer zu fehlen, Kleinliches zu denken, zu kränkeln, zu klagen und zu weinen; ...
Schiller, F. C. S. , geb. ... ... Humanismus verbindet. Zugleich ist er Anhänger eines metaphysischen, spiritualistisch gefärbten Pluralismus . Denken und Erkennen sind voluntaristisch-teleologisch zu bestimmen. Das Denken ist willensgemäß und zweckbestimmt (»purposively initiated and directed«), es dient theoretisch- ...
... unmittelbare Verarbeitung von Erfahrungsinhalten durch das abstrahierende Denken zustande kommen. LAMBERT unterscheidet sie von den »Lehrbegriffen« (N. ... ... sich stets auf eine Mannigfaltigkeit von Gegenständen , die erst durch das Denken in Verbindung gebracht werden, und entstehen durch eine denkende Vergleichung ...
Hoder (Mythologie) . Ein Ase, stark, aber blind, des Odin 's und der Frigga Sohn und des milden Balder's Bruder. Ungern denken seiner die Asen , denn durch seine That ward schweres Leid über sie ...
Die Dếnkungsārt , plur. die -en ... ... Denkung, die ganze zur Fertigkeit gewordene Art und Weise eines Menschen nicht nur zu denken, sondern auch zu handeln. Er hat eine vortreffliche, eine schlechte Denkungsart. S. Denken 2. 7). Im Oberdeutschen die Gedenkensart, bey den Dichtern zuweilen die Denkart ...
119 S. Johannes Aëp. CP . (25. Aug.). ... ... ein Erzbischof (Patriarch) von Constantinopel angegeben. Auch hier, wie bei dem Vorhergehenden, denken die Bollandisten an Johannes Cappadox. (V. 3.)
Inclinationswinkel , der Richtungswinkel der Geschütze , bei welchem die Seelenachse unter dir Ebene , die man sich horizontal durch die Schildzapfenachse gelegt denken kann, zu liegen kommt.
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro