Helm , Kopfbedeckung als Schutzwaffe, von Leder oder Metall, bei den Alten und jetzt vornen offen, im Mittelalter mit einem Visir , das zuerst eine Maske war, später aber auf- u. niedergelassen werden konnte. Der H. wurde bei den ...
Schild , Schutzwaffe gegen Hieb , Stich und gegen Wurfgeschosse aller Art ( Pfeile , ... ... später den Rundschild (Fig. 2) oder die halbmondförmige Pelte (Amazonenschild), die Schutzwaffe der leichtbewaffneten Peltasten (s. d., mit Abbildung), trugen. Der S. ...
Schild (das) war eine im Alterthum bei fast allen Völkern gebräuchliche Schutzwaffe, welche zum Abhalten der Geschosse und zum Auffangen der Hiebe und Stiche benutzt wurde und erst durch allgemeine Einführung der Schießgewehre nutzlos geworden und abgekommen ist. Form , Material, Größe und Ausputz ...
Wappenkunde. II. Schild ( Mehrzahl Schilde ... ... schildförmige Dinge auch das S. [ Mehrzahl Schilder ]), die tragbare Schutzwaffe von Holz , Flechtwerk , Leder oder Metall, in runder, rechteckiger ...
Brünne , ahd. prunjâ , mhd. brünne , etymologisch noch nicht sicher, bald aus dem Keltischen, bald aus dem Slavischen gedeutet, eine uralte Schutzwaffe, Ringpanzer, auch einfach die ringe genannt, ahd. auch saro, sarawi ...
Panzer , eine aus Metall oder andern dichten Stoffen bestehende Bekleidung als Schutzwaffe von Menschen und Pferd ; s. die Artikel » Rüstung , Panzerschilde , Panzerturm , Panzerungen , Panzerbatterien «. Schuß - oder kugelsichere P. zum Schutz ...
Schild , allgemeine Schutzwaffe vor der Erfindung des Schießpulvers , oval oder viereckig, aus Holz , Geflecht, Leder , am Rande mit Eisen beschlagen, wurde an ledernen Riemen am linken Arm getragen. S. knappe. s. Knappe . ...
Rüstung , 1 ) die Handlung des Rüstens ; 2 ... ... . Ritter nöthige Geräth an Waffen u. Kleidern, bes. 4 ) Schutzwaffe aus starkem Eisenblech , zuweilen mit Gold u. Silber ausgelegt od ...
Exuvien , lat. exuviae , Hülle , die Schutzwaffe; Beute.
Harnisch , Schutzwaffe bei den Alten und im Mittelalter , aus geschliffenem Eisenblech, bedeckte die Brust ; es gab auch H.e aus Eisenschuppen, die ein Lederwamms bedeckten, seit dem 11. Jahrh. aus Eisenringen bestehende, die gleichsam ein Oberkleid bildeten u. den ganzen ...
Muniment (v. lat.), 1 ) Schutzmittel, Schutzwaffe; 2 ) ein Umstand , welcher eine processirende Partei begünstigt. Daher Muniren , 1 ) befestigen, 2 ) mit Munition (s.d.) versehen.
Bickelhaube (eigentlich Beckenhaube ), Helm ohne Visir u. ohne Bedeckung des Halses u. Kinns ; sonst von den Knechten u. Reisigen getragen, neuerdings Schutzwaffe der nach preußischem Fuß uniformirten Armeen .
Helm. Zu Tacitus' Zeit kannten die Germanen noch keine Kopfbedeckung ... ... Rücken zum Kürass herab und gestatten es, den Helm hier festzuschnallen. Aber diese Schutzwaffe war sehr schwer (1820 Pfund) und kostbar, und so kommt es, ...
848. Igel. Skelett II. Skelette und ... ... Stacheln , die sich beim Zusammenrollen des Tieres nach allen Richtungen hin als Schutzwaffe aufrichten. Die Gattung I. ( Erinacĕus ) umfaßt scheue, nächtliche, von ...
Aegis ( Gr. M. ), der Schild Jupiters und der Minerva , allegorisch jede schützende Bedeckung. Der Name lässt sich entweder von dem griechischen Namen der ... ... endlich von Minerva erlegt, die sich mit dem Fell des Thieres als einer Schutzwaffe rüstete.
Küraß (franz. cuirasse , ursprünglich »Lederpanzer«), Brustharnisch der ... ... befestigte Brustharnisch allein getragen. In der ersten Hälfte des 17. Jahrh. als Schutzwaffe der Reiterei aufgegeben, wurde der K. durch Napoleon I. wieder ...
Schild. Unter den Schutzwaffen der Germanen ist die am allermeisten ... ... oder rechteckiger Gestalt, insbesondere von Bogenschützen gebraucht seit Ende des 13. Jahrhunderts. Diese Schutzwaffe ist meist 1 m hoch und 0,490,60 m breit. In ...
Kröten ( Bufonidae Gthr .), Amphibienfamilie aus der Ordnung ... ... Sekret sondern die K. ab, wenn sie angegriffen werden, es dient ihnen als Schutzwaffe (vgl. Hautgifte ). Bei der Verfolgung spritzen sie auch ...
Drache ( Draco ), ein fabelhaftes Thier, in sofern man es ... ... und einem stachligen Kamm, ähnlich der Rückenflosse mancher grösserer Fische, welche zu einer förmlichen Schutzwaffe gegen Raubfische wird; entkleidet man das Unthier von diesem Schmuck der Einbildungskraft, so ...
Turnier (v. franz, Tournoi, mittelhochdeutsch Turnei, mittellateinisch ... ... die Lanze ohne metallene Spitze , mit einem kleinen Halbmond versehen, als Schutzwaffe Schild u. Stechhelm . Die Arten des Lanzenkampfes ( Lanzen brechen ...
Buchempfehlung
Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.
640 Seiten, 29.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro