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Würde

Würde [Eisler-1904]

Würde ist socialer, innerer, sittlicher Wert der Persönlichkeit ... ... Gesinnung « (Über Anmut u. Würde, Philos. Schrift. B. 136). »Beherrschung der Triebe durch die moralische Kraft ist Geistesfreiheit , und Würde heißt ihr Ausdruck in ...

Lexikoneintrag zu »Würde«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 810.
Würde

Würde [Pierer-1857]

Würde , 1 ) aus sittlicher Größe hervorgehender innerer Werth . Sie beruht in einem Vereine moralischer Eigenschaften , welcher die Achtung Anderer als Recht in Anspruch nimmt u. daher auch durch ein edles, Achtung gebietendes Benehmen, in ...

Lexikoneintrag zu »Würde«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 387.
Würde

Würde [Meyers-1905]

Würde (abgeleitet von wert ) ist die ästhetisch anziehende, in Haltung , Benehmen und Sprache sich kundgebende äußere Erscheinung gefestigter Willensgefühle; sie ist der ästhetische Ausdruck des geschlossenen, ruhigen, seiner selbst bewußten und oft dem Erhabenen sich annähernden Charakters . ...

Lexikoneintrag zu »Würde«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 771.
Würde, die

Würde, die [Adelung-1793]

Die Würde , plur. die -n. ... ... Vorzügen verbundenes Amt. Die kaiserliche, königliche, gräfliche Würde. Zu einer hohen Würde gelangen. Geistliche Würden. Aller seiner Würden verlustig ... ... Anständigkeit; ohne Plural. Ernst und Würde herrschet in seinem ganzen Betragen. Die Würde des Styles, die Eigenschaft, ...

Wörterbucheintrag zu »Würde, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1626.
Ro030223

Ro030223 [Roell-1912]

... Kohlenzufuhr zum Charles Netcher-Gebäude. (Die Tunnelbahn wurde auch zum ... Auflösung: 1.722 x 1. ... ... Abb. 151. Anlage für die Kohlenzufuhr zum Charles Netcher-Gebäude. (Die Tunnelbahn wurde auch zum Abtransport des Erdaushubs benutzt.) ...

Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. Ro030223.
Kaum

Kaum [Adelung-1793]

Kaum , adv. mit Mühe, mit Anstrengung aller Kräfte. 1 ... ... angewandte Bemühung eben hinreicht, einen Endzweck zu erreichen, so daß er nicht erreicht werden würde, wenn nur etwas an den Kräften, oder an der Bemühung fehlete. Uns ...

Wörterbucheintrag zu »Kaum«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1526.
Leid

Leid [Adelung-1793]

Leid , adv. welches ehedem in einem größern Umfange der Bedeutung ... ... der unangenehmen Empfindung und eine solche Eigenschaft der Dinge bedeutete, welche dieselbe verursacht. So wurde es z.B. für häßlich, der äußern Gestalt nach, für ekelhaft, beschwerlich ...

Wörterbucheintrag zu »Leid«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2006-2007.
Schel

Schel [Adelung-1793]

... welches eigentlich schief bedeutet, hernach aber auch für das verwandte schielend gebraucht wurde; wenigstens scheint Luther 3 Mos. 21, 20 es so genommen zu ... ... Gelosia damit überein kommt? Die Schreibart schäl, welche man zuweilen findet, würde sich eher vertheidigen lassen, als die mit zwey e, scheel.

Wörterbucheintrag zu »Schel«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1407.
Adeln

Adeln [Adelung-1793]

Adeln , verb. reg. act. 1) Eigentlich, adelige Würde und Vorzüge ertheilen. Von dem Kaiser geadelt werden, sich adeln lassen. 2) Figürlich, über andere erheben, der innern Würde nach. Tugend adelt, Hall. ‒ Der Vorzug weiser Sitten Macht ...

Wörterbucheintrag zu »Adeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 165-166.
Heint

Heint [Adelung-1793]

* Heint , ein veraltetes Nebenwort der Zeit, welches aus heute ... ... für dieses Nebenwort überhaupt, theils auch in engerer Bedeutung von der vorigen Nacht gebraucht wurde, als wenn es aus heute Nacht zusammen gezogen worden. Heint als die dunkeln ...

Wörterbucheintrag zu »Heint«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1085.
Hymen

Hymen [Adelung-1793]

Hȳmen , Genit. Hymens, plur. inus. bey den ältern Griechen der Gott der Ehen, welcher für des Bachus und der Venus Sohn ausgegeben wurde. Lyäens und Cytherens Sohn, Im schönsten Rausch geboren, Gott Hymen, ...

Wörterbucheintrag zu »Hymen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1344.
Hüthen

Hüthen [Adelung-1793]

... . gebraucht; da es denn im Oberdeutschen häufig mit der zweyten Endung verbunden wurde, und noch verbunden wird. Eines Dinges hüthen. Des Hauses, des Zimmers ... ... 1 Sam. 7, 1. Wo es auch zuweilen als ein Neutrum gebraucht wurde. Die Priester, die an der Schwelle hütheten, die Wache ...

Wörterbucheintrag zu »Hüthen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1338-1339.
Buhlen

Buhlen [Adelung-1793]

... so veraltetes Wort, wie das vorige. Es wurde ehedem gebraucht, 1) im guten Verstande, sich um die Liebe einer ... ... schlimmer Bedeutung gebraucht, und das Zeitwort lieben ist auf eben dem Wege. Buhlen wurde ehedem auch für lieben gebraucht. Sie wird mich bulen, heißt es in ...

Wörterbucheintrag zu »Buhlen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1249-1250.
Bieder

Bieder [Adelung-1793]

... Zusammensetzungen. Ein redliches, rechtschaffenes Herz heißt bey dem Logau ein Biederherz. Biederweib wurde ehedem mehrmahls für eine rechtschaffene Frau gebraucht. Eine der bekanntesten war Biedermann, ... ... . Man leitet es gemeiniglich von derb, fest, dauerhaft, ab, und da würde die erste Sylbe das Vorwort bey oder be seyn. S ...

Wörterbucheintrag zu »Bieder«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1003.
Keusch

Keusch [Adelung-1793]

Keusch , -er, -este, adj. et adv. ein ... ... in weiterer Bedeutung als jetzt üblich war, indem es für mäßig, bescheiden überhaupt gebraucht wurde. Bey dem Kero ist chusk nüchtern, mäßig im Gebrauch des Getränkes, ...

Wörterbucheintrag zu »Keusch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1565.
Kiesen

Kiesen [Adelung-1793]

Kiesen , verb. reg. act. et neutr. welches jetzt, ... ... Hochdeutschen veraltet ist, und ehedem überhaupt durch die Sinne empfinden, von allen Sinnen gebraucht wurde. Für sehen befindet es sich noch in dem Heldenbuche; Wer diesen Helm treit ...

Wörterbucheintrag zu »Kiesen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1571-1572.
Genehm

Genehm [Adelung-1793]

Genêhm , adj. et adv. von dem Zeitworte nehmen. 1 ... ... ; in welcher jetzt veralteten Bedeutung dieses Wort ehedem im Oberdeutschen von dem Gelde gebraucht wurde. Genehmes Geld, welches gäng und gebe ist. 2. Figürlich. 1) * ...

Wörterbucheintrag zu »Genehm«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 559-560.
Münzen

Münzen [Adelung-1793]

Münzen , verb. reg. act. Stücke Metall zum Behufe des ... ... Gegensatze des ungemünzten. Das Recht zu münzen haben, Münze schlagen zu dürfen. Es wurde heute nicht gemünzt, in der Münze kein Geld geprägt, nicht darin gearbeitet. ...

Wörterbucheintrag zu »Münzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 318.
Hüllen

Hüllen [Adelung-1793]

Hüllen , verb. reg. act. ganz in einen biegsamen Körper ... ... . Sich in den Mantel hüllen. Sie hüllte ihr Gesicht in ein Tuch. Ehedem wurde es in noch weiterer Bedeutung für bedecken gebraucht. Etwas mit Erde hüllen, in ...

Wörterbucheintrag zu »Hüllen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1314.
Fürbaß

Fürbaß [Adelung-1793]

* Fürbáß , ein Oberdeutsches im Hochdeutschen völlig veraltetes Nebenwort, für ... ... fort, weiter fort, von für, so fern es ehedem auch fort bedeutete. Es wurde gebraucht, 1) von dem Orte. (a) Für weiter fort, vorwärts; ...

Wörterbucheintrag zu »Fürbaß«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 363-364.
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