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Garden

Garden [Adelung-1793]

* Garden , verb. reg. neutr. ... ... ist, ehedem aber, so wohl im Ober- als Niederdeutschen häufig für betteln gebraucht wurde. Herum gartendes müßiges Gesinde! kommt noch jetzt im Österreichischen vor. Im Niedersächsischen wurde das Marodiren ehedem Garding, Gardung, Gardering genannt. S. Garde 2.

Wörterbucheintrag zu »Garden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 415.
Nervig

Nervig [Adelung-1793]

Nêrvig , -er, -ste, adj. et adv. viele und starke Nerven habend, in beyden Bedeutungen des Hauptwortes. Figürlich, kräftig, stark. Die nervige Schreibart, wo starke Gedanken gleichsam zusammen gedränget werden. Nervicht würde nur Nerven ähnlich bedeuten.

Wörterbucheintrag zu »Nervig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 469.
Arnold

Arnold [Adelung-1793]

Árnold , Genit. Arnolds, ein männlicher Vornahme Deutschen Ursprunges, dessen erste ... ... soll das Wort hold seyn, so daß der Nahme so viel als Adlerhold bedeuten würde. In dem verwandten Nahmen Arnolph oder Arnulph wird die letzte Hälfte für das ...

Wörterbucheintrag zu »Arnold«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 436.
Lockig

Lockig [Adelung-1793]

Lockig , -er, -ste, adj. et adv. von ... ... Haar steht fein, Gell. Wie lockigt (lockig) ist sein Haar! ebend. Lockicht würde Locken ähnlich bedeuten; lockigt aber ist völlig unrichtig.

Wörterbucheintrag zu »Lockig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2090.
Faltig

Faltig [Adelung-1793]

Faltig , adj. et adv. Falten habend, mit Falten versehen. Ein faltiges Gewand. Ein faltiges Tuch. Falticht würde bloß Falten ähnlich bedeuten.

Wörterbucheintrag zu »Faltig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 36.
Narbig

Narbig [Adelung-1793]

Narbig , -er, -ste, adj. et adv. Narben habend. Ein narbiges Gesicht. Blatternarbig. Narbicht würde nur bedeuten, Narben ähnlich.

Wörterbucheintrag zu »Narbig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 428.
Drüsig

Drüsig [Adelung-1793]

Drüsig , -er, -ste, adj. et adv. Drüsen habend. Drüsiges Fleisch. Drüsicht würde nur bedeuten, Drüsen ähnlich.

Wörterbucheintrag zu »Drüsig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1564.
Gehaben

Gehaben [Adelung-1793]

* Gehaben , verb. irreg. act. (S. Haben,) welches im Oberdeutschen für das einfache haben gebraucht wurde, im Hochdeutschen aber veraltet ist. 1) Für haben, habere. Solche Werkzeuge muß man im Vorrathe behalten, damit, so deren eins verloren ...

Wörterbucheintrag zu »Gehaben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 489.
Fürsten

Fürsten [Adelung-1793]

Fürsten , verb. reg. act. in den Fürstenstand erheben, ... ... gefürsteter Prälat, gefürsteter Abt, ein Graf, Prälat oder Abt, der mit der fürstlichen Würde bekleidet ist, fürstlichen Rang hat. Eine gefürstete Grafschaft, eine Grafschaft, welche den ...

Wörterbucheintrag zu »Fürsten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 369-370.
Frieden

Frieden [Adelung-1793]

* Frieden , verb. reg. act. welches im Hochdeutschen veraltet ist, ehedem aber für schützen, vertheidigen, ingleichen für befriedigen ... ... durch einen Zaun oder Gehäge für einen Anfall von außen in Sicherheit setzen, gebraucht wurde. S. Frischens Wörterbuch v. Friede.

Wörterbucheintrag zu »Frieden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 304.
Äbtlich

Äbtlich [Adelung-1793]

Äbtlich , adj. et. adv. dem Abte gehörig, in dessen Würde gegründet. Die äbtliche Würde, äbtliche Ehrenzeichen, Truppen, u.s.f. Äbtlich, welches ehedem in dieser Bedeutung sehr üblich war, ist veraltet. Um das Jahr 1385 findet sich auch ...

Wörterbucheintrag zu »Äbtlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 124.
Federig

Federig [Adelung-1793]

Fêderig , adj. et adv. Federn habend, voll Federn. Sich federig machen, sich mit Federn bestäuben. Federicht würde Federn ähnlich bedeuten.

Wörterbucheintrag zu »Federig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 67-68.
Gastbar

Gastbar [Adelung-1793]

* Gastbar , adj. et adv. welches im Hochdeutschen ungewöhnlich ist, ehedem aber für gastfrey gebraucht wurde. Die Gastbarkeit kommt bey dem Opitz für Gastfreyheit vor.

Wörterbucheintrag zu »Gastbar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 429.
Lab, das

Lab, das [Adelung-1793]

Das Lab , des -es, plur. car. 1) Überhaupt ... ... macht; in welchem Verstande vermuthlich das Gift ehedem in einigen Oberdeutschen Gegenden Luppe genannt wurde, weil man glaubte, daß es das Blut gerinnen mache. 2) In engerer ...

Wörterbucheintrag zu »Lab, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1853-1854.
Auslegen

Auslegen [Adelung-1793]

Auslêgen , verb. reg. act. 1) Hinaus legen. ( ... ... Schau. (b) Figürlich, so fern legen ehedem auch für bezahlen gebraucht wurde, an einen andern bezahlen, doch mit den Nebenbegriffen, daß solches für einen ...

Wörterbucheintrag zu »Auslegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 612-613.
Schellen

Schellen [Adelung-1793]

Schêllen , verb. reg. welches das Activum von dem Neutro ... ... schallen machen. 1) Im weitesten Verstande, wo es ehedem von verschiedenen Handlungen gebraucht wurde, welche mit einem sich merklich auszeichnenden Schalle verbunden sind. Im Schwedischen ist ...

Wörterbucheintrag zu »Schellen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1408-1409.
Abfällig

Abfällig [Adelung-1793]

† Abfällig , adj. et adv. von Abfall, welches nach Art aller solcher Adjectiven auf ig etwas anzeigen würde, was gewöhnlicher Weise abfällt, z.B. Blätter, Blumen, u.s.f. Allein in dieser Bedeutung scheint es nur in Oberdeutschland üblich ...

Wörterbucheintrag zu »Abfällig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 34-35.
Abt, der

Abt, der [Adelung-1793]

Der Abt , des -es, plur. die Äbte, ein ... ... und Vorrechte hat. Ein gefürsteter Abt, im Deutschen Reiche, der zugleich die fürstliche Würde besitzet. Sprichwort: Wie der Abt so die Mönche. Wenn der Abt die ...

Wörterbucheintrag zu »Abt, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 122.
Begraben

Begraben [Adelung-1793]

Begraben , verb. irreg. act. S. Graben, in die ... ... zur Erde bestatten. Einen Todten begraben. Man will ihn nicht begraben lassen. Er wurde ansehnlich, ohne alle Pracht begraben. Ingleichen von verstorbenen Thieren, von welchen doch ...

Wörterbucheintrag zu »Begraben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 805.
Erlaucht

Erlaucht [Adelung-1793]

Erlaucht , adj. et adv. welches in dem gemeinen Sprachgebrauche ... ... berühmt, üblich war. Ther irlichte tag, der feyerliche Tag, Notker. Besonders wurde es ehedem, so wohl im Oberdeutschen als Niedersächsischen, als ein Ehrentitel fürstlicher Personen ...

Wörterbucheintrag zu »Erlaucht«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1914-1915.
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