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Begeistern

Begeistern [Adelung-1793]

Begeistern , verb. reg. act. 1. * Eigentlich, mit ... ... Die feurigen Liebesseufzer, mit welchen sie, wenn es möglich, seine erstarrte Gebeine begeistern würde, Gryph. In dieser Bedeutung ist es im Hochdeutschen nicht üblich. 2. Figürlich ...

Wörterbucheintrag zu »Begeistern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 801.
Aufdringen

Aufdringen [Adelung-1793]

Aufdringen , verb. irreg. act. S. Dringen, in der ... ... Bedeutung des Verbi aufdrängen, so fern es eine Sache auf die andere drängen bedeuten würde, zur Annehmung einer Sache nöthigen, entweder durch Gewalt, oder durch vieles Bitten. ...

Wörterbucheintrag zu »Aufdringen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 482-483.
Allerdings

Allerdings [Adelung-1793]

Allerdings , ein Umstandswort. 1. Für ganz oder gänzlich. Sie ist nicht allerdings unschuldig. Die Stadt wurde allerdings in die Asche gelegt. Er hat mich allerdings (völlig) bezahlt. Diese Bedeutung ist im Hochdeutschen wenig mehr üblich, ob sie gleich einige Mahl ...

Wörterbucheintrag zu »Allerdings«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 211-212.
Ritterlich

Ritterlich [Adelung-1793]

Ritterlich , -er, -ste, adj. et adv. einem Ritter, in der engsten Bedeutung, gemäß, in dessen Würde und der ihm eigenen Tapferkeit gegründet. Das ist nicht ritterlich, einem Ritter nicht gemäß. Ritterliche Übungen. Personen ritterlichen Standes, von Adel, besonders ...

Wörterbucheintrag zu »Ritterlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1133.
Entrichten

Entrichten [Adelung-1793]

Entrichten , verb. reg. act. was man zu geben schuldig ... ... die Summe bereits entrichtet. So auch die Entrichtung. Anm. Schon das einfache richten wurde ehedem häufig für bezahlen gebraucht, welche Bedeutung auch das Nieders. wederrichten hat. ...

Wörterbucheintrag zu »Entrichten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1831.
Ophit, der

Ophit, der [Adelung-1793]

... hat, daher er auch Ophites, d.i. Schlangenstein, genannt wurde, welcher Nahme bey dem Plinius und Dioskorides vorkommt. Er bestehet aus Thon ... ... er auch Lehmstein heißt. Weil er um Memphis in Ägypten sehr häufig gefunden wurde, so kommt er auch unter dem Nahmen Memphites vor.

Wörterbucheintrag zu »Ophit, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 607.
Nobel, der

Nobel, der [Adelung-1793]

Der Nobel , des -s, plur. ut nom. sing. eine ehemahlige Englische Goldmünze, welche auch in andern Ländern nachgeschlagen wurde, und deren es von verschiedenem Gehalte gab. S. Heinrichs-Nobel, Rosen- ... ... welchen Nahmen diese Münze erhielt, als sie 1344 zum ersten Mahle in England geschlagen wurde.

Wörterbucheintrag zu »Nobel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 514.
Beschenken

Beschenken [Adelung-1793]

Beschênken , verb. reg. act. mit einem Geschenke versehen. Jemanden mit einem Buche, mit einer Summe Geldes beschenken. Der Bothe wurde reichlich beschenkt. Daher die Beschenkung. Anm. Das Niedersächsische beschenken bedeutet zugleich betrunken ...

Wörterbucheintrag zu »Beschenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 897.
Einstimmig

Einstimmig [Adelung-1793]

Einstimmig , adj. et adv. 1) Nur Eine Stimme habend ... ... einer einzigen Stimme gesungen wird. 2) Figürlich, gleichsam nur Eine Stimme habend. Er wurde von allen einstimmig gewählet. Alle Schriftsteller sind darin einstimmig, kommen darin mit einander ...

Wörterbucheintrag zu »Einstimmig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1752.
Eindrängen

Eindrängen [Adelung-1793]

Eindrängen , verb. reg. act. welches als ein Reciprocum am ... ... sich überall ein. Auch figürlich, durch unerlaubte Mittel in einen Ort oder zu einer Würde gelangen. Er würde nicht Rathsherr geworden seyn, wenn er sich nicht eingedränget hätte. So auch die ...

Wörterbucheintrag zu »Eindrängen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1692.
Hinderlich

Hinderlich [Adelung-1793]

Hinderlich , -er, -ste, adv. ein Hinderniß enthaltend, gewähren, hindernd. Ich würde dir nur hinderlich fallen, oder seyn. Jemanden in, oder an etwas hinderlich seyn. Ich will dir an deinem Glücke nicht hinderlich seyn. Die Gemächlichkeit, welche den großen ...

Wörterbucheintrag zu »Hinderlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1183.
Kaiserlich

Kaiserlich [Adelung-1793]

Kaiserlich , adj. et adv. 1) Dem Kaiser gehörig, in dessen Würde gegründet. Die kaiserlichen Staaten. Die kaiserliche Würde. Aus höchster kaiserlicher Gewalt. Der kaiserliche Hof. Der Kaiserlichen, im gemeinen Leben ...

Wörterbucheintrag zu »Kaiserlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1465.
Scheinlich

Scheinlich [Adelung-1793]

* Scheinlich , adj. et adv. welches im Hochdeutschen für sich allein veraltet ist, ehedem aber für scheinbar gebraucht wurde. Pillen, die sonst allzu bitter schmecken, scheinlich machen und vergolden, Logau. ...

Wörterbucheintrag zu »Scheinlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1403.
Abtey, die

Abtey, die [Adelung-1793]

Die Abtēy , plur. die -en 1) Ein zu einer Prälatur erhobenes Kloster, dessen Vorgesetzter ein Abt ist. 2) Die Pfründe, Würde, das Amt eines Abtes. Eine einträgliche Abtey erhalten. 3) Das Gebieth eines ...

Wörterbucheintrag zu »Abtey, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 123.
Abwürdigen

Abwürdigen [Adelung-1793]

Abwürdigen , verb. reg. act. seiner Würde berauben. Das wird ihn in jedermanns Augen einen Scheusal der Natur abwürdigen. Besonders von Münzen. Eine Münze, eine Geldsorte abwürdigen, sie ihres scheinbaren Werthes berauben, sie absetzen, verrufen. Daher die Abwürdigung.

Wörterbucheintrag zu »Abwürdigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 136.
Schimmelig

Schimmelig [Adelung-1793]

Schimmelig , noch häufiger, zusammen gezogen schimmlig, -er, -ste, adj. et adv. mit Schimmel bedeckt, beschlagen. Schimmliges Brot. Schimmlig seyn. Schwed. skymlig. Schimmelicht, wie Jos. 9, 5, 12, würde nur bedeuten dem Schimmel ähnlich.

Wörterbucheintrag zu »Schimmelig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1469.
Entgöttern

Entgöttern [Adelung-1793]

Entgöttern , verb. reg. act. der göttlichen Würde, auch wenn sie nur in der Einbildung beruhet, berauben, in der höhern Schreibart. Durch diese wirst du nun, elender Tropf, entgöttert, Gryph.

Wörterbucheintrag zu »Entgöttern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1825.
Geradlinig

Geradlinig [Adelung-1793]

Geradlinig , adj. et adv. gerade Linien haben, aus geraden Linien bestehend, in der Geometrie. Eine geradlinige Figur, im Gegensatze einer krummlinigen. Ein geradliniger Triangel. Geradlinicht würde nur heißen, einer geraden Linie ähnlich.

Wörterbucheintrag zu »Geradlinig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 576.
Aufprallen

Aufprallen [Adelung-1793]

Aufprallen , verb. reg. neutr. mit seyn, auf etwas prallen. Die Stelle, wo der geschlagene Ball aufprallt; nicht aufprellt, denn dieses würde das Factitivum seyn, welches aber, so viel ich weiß, nicht üblich ist. ...

Wörterbucheintrag zu »Aufprallen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 515.
Kleyig (1)

Kleyig (1) [Adelung-1793]

1. Kleyig , -er, -ste, adj. et adv. ... ... Kley, d.i. eine fette, zähe Erde enthaltend. Ein kleyiger Boden. Kleyicht würde nur bedeuten, dem Kleye ähnlich. S. der Kley.

Wörterbucheintrag zu »Kleyig (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1628.
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