Blattgerippe , Blatt , von dem nur noch Adern u. Rippen vorhanden, die Oberhaut u. die schwammige Substanz aber weggenommen sind. Man bereitet solche, indem man das Blatt in Wasser einweicht u., wenn es zu faulen anfängt, die ...
Zitterfliege , 1 ) Fliegen , welche mit ihren Flügeln beständig zittern, dazu die Gattungen Kleinfußsfiege u. Brandfliege ... ... Micropeza vibrans , glänzendblau, roth am Kopf , Flügel mit zwei schwarzen Adern u. schwarzer Spitze ; ziemlich häufig.
Die Flächse , plur. die -n, die weißen, zähen, aus Zasern bestehenden Adern der Muskeln, welche theils zu ihrer Bewegung, theils aber auch zu ihrer Befestigung dienen; die Sehnen, Spannadern, Flachsadern, Tendines. Am Ende, wo sich diese Flächsen vereinigen ...
Farrenkräuter ( Filices ). bei Endlicher , 7. Klasse ... ... unten, od. am Rande blattartiger Gebilde ( Wedel ) an die Adern befestigt, oft in Häuschen ( Sori ) zusammengestellt u. mit ...
Grün Ebenholz ( Gelb Ebenholz , Bastard - od. ... ... hellerem bis weißem Splint , gelb mit braunen od. violetten, grün mit braunen Adern u. Längsstreifen, als Folge der ungemein seinen Jahrringe , Spiegel nicht ...
Die Pulsader , plur. die -n, diejenigen Adern in den menschlichen und thierischen Körpern, in welche das Blut aus dem Herzen gestoßen wird, und welche das Blut aus dem Herzen durch den ganzen Leib leiten, Arteriae, Schlagadern, weil der Druck ...
Die Hêrzader , plur. die -n, eine Benennung verschiedener Adern, von welchen man glaubt, daß sie zu dem Herzen gehen, welches doch von allen Blut- und Pulsadern gilt. So wird bey den Pferden eine Ader am Bauche hinter dem Gurte die Herzader, ...
Die Sêhnader , plur. die -n, in den thierischen Körpern, ein der Ausdehnung in die Länge nach den Adern ähnliches, aber weißes, länglich rundes und sehr zähes Wesen, welches die Glieder des Körpers mit einander verbindet, und die Muskeln in Bewegung setzet; ...
Die Halsader , plur. die -n, diejenigen Adern, welche durch den Hals nach dem Kopfe steigen, und entweder Puls- oder Blutadern sind. Bey den Pferden wird die eine Blutader dieser Art auch die Herzader genannt.
Der Fêttgang , des -es, plur. die -gänge, in der Anatomie, Seitengefäße der Adern, in welchen das Fett aus dem Blute abgesondert wird.
Korallenachat , mit blutroten Adern durchzogener Achat (s. d.).
Kieselschiefer ( Lydit ), dichtes Kieselgestein undeutlich schieferig, mit ebenem, flachmuscheligem ... ... auch rot oder braun, oft verschiedenfarbig gestreift ( jaspisartiger K.), meistens von zahlreichen Adern von weißem Quarz durchzogen, besteht wesentlich aus Quarz , dem Ton, ...
Angiogrăphie (v. gr.), 1 ) Gefäßbeschreibung, ... ... thierischen Körpers . Angiohydrogrăphie , 1 ) Beschreibung der in den Adern enthaltenen Flüssigkeit (also des Blutes ), auch der Lymphe ; ... ... die Gesetze , nach welchen sich Blut od. Lymphe in den Adern bewegen.
Lapis phrygius. Lapis phrygius, Plinii, Dioscor. frantzösisch, ... ... ziemlich schwer, hält nicht gar wol zusammen, siehet bleich, mit darzwischen lauffenden weissen Adern, von scharff und herben Geschmack. Er wächst in Cappadocien. Vor diesen ...
6. Die Katze , plur. die -n, ein Wort, ... ... harten Körper bedeutet. So pflegen die Bergleute die harten knorrigen Stellen und gelben mineralischen Adern in den Schieferbrüchen, welche das Spalten hindern, Katzen zu nennen. Es kann ...
Die Samenader , plur. die -n, in der Anatomie, diejenigen Adern, welche den männlichen Samen in die Samengefäße bringen, oder das Blut zu denselben führen; in welchem Falle sie wieder in Blut- und Pulsadern getheilet werden.
Herz (Medicin) ( Medicin ). siehe Adern .
Die Spaltader , plur. die -n, bey den Holzarbeitern, diejenigen Adern in dem innern Holze, durch welche sich das Holz am leichtesten Spalten lässet, dergleichen besonders das Nadelholz hat.
Die Milchader , plur. die -n, in der Zergliederungskunst, diejenigen Adern, welche den Milchsaft in die große Gekrösdrüse führen; Venae lacteae.
Die Wadenader , plur. die -n, Adern, welche durch die Waden gehen, besonders ein gewisser Ast der Brandader, vena suralis.
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