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Wagenschrot , aus dem Groben bearbeitetes Nutzholz für die Stellmacher .

Degrossiren , frz.-deutsch, aus dem Groben arbeiten; Gold od. Silber verfeinern.

Waldrechten , Schiffsbauholz aus dem Groben zuhauen, s. Balkenhauer .

Degrossiren (v. fr.), aus dem Groben arbeiten,

Die Krämpel , plur. die -n, ein Wort, mit ... ... der Wollarbeiter belegt werden; der Krämpelkamm. In engerer und gewöhnlicherer Bedeutung führen nur die groben Reiß- oder Brechkämme der Tuchmacher, und noch häufiger die darauf folgenden Kratzen oder ...

Der Gingang , des -es, plur. inus. außer von mehrern Arten, die -e, eine Art eines groben gestreiften baumwollenen Gewebes. In einer Urkunde des Grafen Heccard von Autun bey dem Du Fresne kommen Gangana sirica cum spondale et tapete uno ...

† Der Schlǟks , des -es, plur. die -e ... ... in einigen gemeinen Sprecharten, z.B. in Pommern, übliches Wort, einen trägen, groben und dabey in seiner Kleidung und in seinem Betragen nachlässigen Menschen zu bezeichnen, ...

Schloßmacher , in Gewehrfabriken die Arbeiter , welche die Theile eines Gewehrschlosses aus dem Groben verfertigen, welche hernach der Equipeur härtet, polirt u. zusammensetzt.

Stichelhaare , Grannen -, Ober-, Borsten-, Hundshaare , die langen, groben, nicht gekräuselten Haare , die im Vlies der Schafe und anderer Wolltiere neben den feinen, gekräuselten Haaren der Grundwolle vorkommen.

Bombardement (fr., spr. Bombard 'mang), Beschießung fester Plätze mittelst groben Geschützes , s.u. Festungskrieg .

Der Grōbiān , des -es, plur. die -e, ein ... ... Endung, welches vielleicht aus grober Jan, d.i. Johann zusammen gezogen ist, einen groben unhöflichen Menschen zu bezeichnen. Engl. gleichfalls Grobian.

Pferdedecken , gewalkte und gerauhte Gewebe aus langen groben Wollen mit 65–70 Fäden auf 10 cm, aus Garnen 2000–3000 m auf 1 kg.

Seitenhammer , vierkantiger Schlägel an kurzem Stiele , womit die Seitenwände der Kessel aus dem Groben bearbeitet werden.

Degrossieren (franz.), aus dem Groben oder Rohen herausarbeiten für die nachfolgende feinere Ausarbeitung.

Abfallnessel , ein aus groben Abfallgespinsten (Nr. 6–12) hergestelltes Baumwollgewebe.

Blochrichter , Holzhauer , welche Faßdauben u. Faßboden aus dem Groben bearbeiten.

... Eber. Ein zahmer Eber. 2) Figürlich, eine veraltete Art des groben Geschützes, welches eine außerordentliche Viertelskarthaune war, 12 Pfund Eisen schoß und 23 Centner wog. Ehedem war es sehr gewöhnlich, die verschiedenen Arten des groben Geschützes nach gewissen Thieren zu benennen. Anm. Eber lautet im Nieders. ...

1. Das Wêrk , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten und Quantitäten, die groben verworrenen Fäden, welche bey dem Hecheln von dem Flachse und Hanfe abgehen. Flachswerk, flächsenes Werk, Hanfwerk, hänfenes Werk. In der Monseeischen Glosse Auuirchi. ...

Die Kartaune , plur. die -n, eine Art groben Geschützes, welche sich besonders durch ihre Kürze von andern Stücken dieser Art unterscheidet. Eine Kartaune ist kürzer, als eine Kanone. Eine ganze Kartaune schoß ehedem 100 Pf. Eisen, eine halbe 50 und eine ...

Stückgießerei , die Fabrikation der groben Geschütze durch Guß aus Stückgut od. Gußeisen . Das Stückgut od. Bronze ist eine Mischung von 100 Theilen Kupfer und 10–11 Theilen Zinn . Das geschmolzene Metall wird aus dem Flammofen in die ...