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Schlüpfen

Schlüpfen [Adelung-1793]

Schlüpfen , im Oberd. schlupfen, verb. reg. neutr. mit ... ... den Rock, in die Handschuhe schlupfen, sie anziehen. So auch das Schlüpfen. Anm. Schon bey ... ... gleichfalls auf den Begriff der glatten Bewegung gründet, und nach welcher schlüpfen, schlupfen, gleiten ist, ist im Hochdeutschen veraltet; bey dem Ottfried ...

Wörterbucheintrag zu »Schlüpfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1546.
Lapsus

Lapsus [Herder-1854]

Lapsus , lat., der Fall , das Schlüpfen, der Fehler; l. calami (wörtlich: Fehler des Rohres ), der Schreibfehler; l. memoriae , der Gedächtnißfehler.

Lexikoneintrag zu »Lapsus«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 710.
Schlüpfrig

Schlüpfrig [Adelung-1793]

... . slipprig. Es ist von dem im Hochdeutschen veralteten Intensivo schlüpfern, für schlüpfen, in dessen beyden Bedeutungen, oder auch, wenigstens in einigen Fällen, von dem noch im Holländ. gangbaren Slibber, Schlamm. Von dem einfachern schlüpfen kommt bey Winsbecken slipsic in eben dieser ...

Wörterbucheintrag zu »Schlüpfrig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1546-1547.
Abschlüpfen

Abschlüpfen [Adelung-1793]

Abschlüpfen , verb. reg. neutr. mit seyn, von etwas hinweg schlüpfen, unvermerkt abgleiten. Damit das Band nicht abschlüpfe.

Wörterbucheintrag zu »Abschlüpfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 96.
Schlupf, der

Schlupf, der [Adelung-1793]

Der Schlupf , des -es, plur. die Schlüpfe, ein ... ... Oberdeutschen übliches Wort. 1) Ein enger Ort oder Paß, durch welchen man nur schlüpfen kann, da es denn mit Schluf, Schluft und Schlippe gleichbedeutend ist. 2) ...

Wörterbucheintrag zu »Schlupf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1546.
Ausschlüpfen

Ausschlüpfen [Adelung-1793]

Ausschlüpfen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, heraus schlüpfen, oder kriechen. Die Kücklein sind noch nicht ausgeschlüpfet, aus den Eyern. S. Ausschliefen.

Wörterbucheintrag zu »Ausschlüpfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 637.
Schlippe, die

Schlippe, die [Adelung-1793]

... Ort zu bezeichnen, durch welchen man gleichsam schlüpfen muß. Besonders nennet man so den engen Raum zwischen zwey Häusern, der ... ... auch die Brandgasse heißt. S. Schluff. Anm. Es ist vermuthlich von schlupfen, (S. dasselbe.) Von schleppen aber im Nieders. die Schlippe die ...

Wörterbucheintrag zu »Schlippe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1536.
Schlüpfe, die

Schlüpfe, die [Adelung-1793]

Die Schlüpfe , plur. die -n, ein gleichfalls nur in ... ... Stadt Frankfurt am Main für die Dorfschaften heißt es: Nur die Leichenträger sollen florene Schlüpfen und Mäntel nicht aber die Leichenbegleiter bekommen. Wo es mit Schleppe gleichbedeutend zu ...

Wörterbucheintrag zu »Schlüpfe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1546.
Quellsand, der

Quellsand, der [Adelung-1793]

Der Quêllsand , des -es, plur. inus. mit Wasser durchflossener beweglicher Sand, so wie er oft an den Quellen angetroffen wird, in welchen man hinein sinkt, wenn man darauf tritt; Triebsand, Nieders. Quicksand, Sluupsand, von sluupen, schlüpfen.

Wörterbucheintrag zu »Quellsand, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 891.
Schlupfloch, das

Schlupfloch, das [Adelung-1793]

Das Schlùpflóch , des -es, plur. die -löcher, ein Loch, eine Öffnung, in und durch welche man nur schlupfen kann. Ingleichen, figürlich, ein Ort, durch welchen man auf eine verborgene Art ...

Wörterbucheintrag zu »Schlupfloch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1546.
Schlupfhafen, der

Schlupfhafen, der [Adelung-1793]

Der Schlupfhafen , des -s, plur. die -häfen, in der Seefahrt, kleine windstille Plätze, wohin kleine Fahrzeuge schlupfen und daselbst sicher und verborgen liegen können.

Wörterbucheintrag zu »Schlupfhafen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1546.
Schleichhandel, der

Schleichhandel, der [Adelung-1793]

Der Schleichhandel , des -s, plur. inus. ein heimlicher ... ... verbothenen, oder verstohlner Weise eingeführten erlaubten Waaren; Nieders. Sluuphandel, von sluppen, schliefen, schlüpfen, schlupfen, auch im Hochdeutschen wohl Schleifhandel.

Wörterbucheintrag zu »Schleichhandel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1515.
Meer

Meer [DamenConvLex-1834]

Meer . Jene ungeheuere Wasseranhäufung, welche fast ¾ der Erde bedeckt ... ... feurigen, brennenden Farben all' der wunderbaren Thiere, die durch die Wälder fliegen, schlüpfen oder kriechen, vollkommen gut erkennen kann. Localursachen geben übrigens dem Meerwasser häufig andere ...

Lexikoneintrag zu »Meer«. Damen Conversations Lexikon, Band 7. [o.O.] 1836, S. 163-166.
Aale

Aale [Meyers-1905]

Aale ( Muraenidae ), Familie der Knochenfische aus der Abteilung ... ... Dezember und Januar in mindestens 500 m Tiefe, und aus den Eiern schlüpfen die 6 cm langen, seitlich zusammengedrückten, farblosen, durchsichtigen Larven , die bisher ...

Lexikoneintrag zu »Aale«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 5-6.
Eulen [2]

Eulen [2] [Meyers-1905]

Eulen ( Eulenfalter, Nachtfalter , Noctuidae ), Familie ... ... schön gefärbte Raupen , die gewöhnlich nachts fressen und am Tage in die Erde schlüpfen. Die Ackereule ( Wintersaateule , Agrotis segetum Fab ...

Lexikoneintrag zu »Eulen [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 160-161.
Meise

Meise [Meyers-1905]

Meise ( Parus L .), Gattung der Sperlingsvögel ... ... Vögeln , besonders im Wald , sind ungemein lebendig und beweglich, klettern und schlüpfen sehr geschickt, fliegen aber nur selten weit. Sie nähren sich von Insekten ...

Lexikoneintrag zu »Meise«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 556-557.
Lachs

Lachs [Meyers-1905]

Lachs ( Salm , Salmo Art .), Gattung ... ... zurück; auf dieser Talwanderung gehen sehr viele Lachse zugrunde. Die Jungen schlüpfen nach vier Monaten aus und sind ca. 1 cm lang; sie werden ...

Lexikoneintrag zu »Lachs«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 17-18.
Nonne [4]

Nonne [4] [Meyers-1905]

Nonne ( Fichtenspinner , Fichtenbär , Rotbauch , ... ... große Schwämme , daher der Name), an Baumstämme und Mauern . Im Frühjahr schlüpfen die Raupen aus und fressen die Knospen und Blätter der Obstbäume, ...

Lexikoneintrag zu »Nonne [4]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 733-734.
Krebs [1]

Krebs [1] [Pierer-1857]

Krebs, 1) Thier aus den Gattungen Krebse ... ... 60 alte Weibchen 15 Männchen u. füttert sie mit Fleischabgängen Die jungen Krebse schlüpfen durch die Löcher , u. im Herbste werden auch die alten ...

Lexikoneintrag zu »Krebs [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 782.
Läuse

Läuse [Meyers-1905]

Läuse ( Pediculidae ), Familie aus der Ordnung der Halbflügler ... ... ( Nisse , Knitten ) an die Haare ; nach acht Tagen schlüpfen die Jungen aus und werden, wahrscheinlich ohne Häutungen durchzumachen (bei der ...

Lexikoneintrag zu »Läuse«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 253.
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