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Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/VII. Nikolaus Malebranche/§ 75. Die verschiedenen Erkenntnisarten des Geistes [Philosophie]

... Licht ist und in dem erst alle Dinge Licht werden. Denn außer Gott sind selbst die geistigsten Substanzen ganz unsichtbar. Die Seelen ... ... keine Beziehung auf den Körper haben, sind wir gewiß, daß wir uns nicht täuschen, weil wir in Gott gewisse unveränderliche Ideen und Gesetze erblicken, aus ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 264-266.: § 75. Die verschiedenen Erkenntnisarten des Geistes

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/II. Thomas Hobbes/§ 30. Übersicht und Kritik der Hobbesschen Moral und Politik [Philosophie]

... , dennoch im Staate außer dem Staate, in der Verbindung außer der Verbindung, im ... ... den Begriff des Rechts von dem des Staates absondert und außer den Staat hinaus in den fingierten Naturzustand hineinträgt. Der Staat hat ... ... Stand des Friedens und der Ordnung kommen, treten wir aus dem Naturstande heraus, nur dich allein lassen wir in demselben ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 96-102.: § 30. Übersicht und Kritik der Hobbesschen Moral und Politik

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/VII. Nikolaus Malebranche/§ 80. Der wahre Sinn der Malebrancheschen Philosophie [Philosophie]

... alle Dinge anschauen, ist die Ausdehnung; denn alle Dinge außer uns, d. i. alle Körper, ... ... ist nicht etwa abgezogen von der Wahrnehmung der besondern, ausgedehnten Dinge oder aus einer konfusen Zusammenfassung derselben ... ... dazu ist die Idee der Ausdehnung vorausgesetzt . Sehen heißt eben nichts andres, als ein Ausgedehntes ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 274-284.: § 80. Der wahre Sinn der Malebrancheschen Philosophie

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/VII. Nikolaus Malebranche/§ 78. Gott das Prinzip und das wahre Objekt des Willens [Philosophie]

... irgendein andres Gut liebt, wenn es anders außer ihm ein Gut noch geben kann. Denn er kann nicht wollen, daß ... ... zu besitzen, und verlangen es ohne Wahl, ohne Überlegung, ohne Freiheit, bloß aus einem notwendigen Triebe ihrer Natur. Da wir für Gott erschaffen sind, für ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 270-272.: § 78. Gott das Prinzip und das wahre Objekt des Willens

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/VII. Nikolaus Malebranche/§ 70. Einleitung und Übergang von Cartesius zu Malebranche [Philosophie]

... , wenn man konsequent die Prinzipien des C. fortentwickelt – da einmal außer dem Wesen der Materie die Bewegung liegt, folglich auch außer ... ... Aber der menschliche Geist hat nur seinen Willen, durch den er aus sich hinausgehen und sich mit etwas anderm verbinden kann, und dieser Wille ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 246-253.: § 70. Einleitung und Übergang von Cartesius zu Malebranche

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/V. Rene Descartes/§ 59. Der wahre Sinn und Gehalt der Cartesischen Geistesphilosophie [Philosophie]

... Erkenntnis vom Subjekte angenommener Standpunkt, als etwas dem aus ihm gefolgerten Prinzip Äußerliches, das auf die weitere Bestimmung und Erkenntnis ... ... Bewußtsein ebenso als ein Attribut ihm zuschreibt wie die Ausdehnung dem ausgedehnten Wesen und daher in einen Dualismus ... ... »du bist Körper«, Tadel, Verneinung, Herabsetzung ausdrückt, dies geht deutlich daraus hervor, daß C. nicht von den ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 197-203.: § 59. Der wahre Sinn und Gehalt der Cartesischen Geistesphilosophie

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/IV. Jakob Böhm/§ 51. Die sichtbare Natur und ihr Ursprung in ihren besondern Gestalten [Philosophie]

... ist anders nichts als ein Ausfluß der sieben Eigenschaften; »diese äußere Welt«, sagt er (»Mysterium Magnum ... ... Brodem vom Geistfeuer und Geistwasser, beides aus der heiligen und dann auch aus der finstern Welt ausgehaucht worden; darum ist sie ... ... Weiche und Dünne von der Einheit , von dessen Ausfluß aus dem Mysterio Magno urstände ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 157-161.: § 51. Die sichtbare Natur und ihr Ursprung in ihren besondern Gestalten

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/I. Franz Bacon von Verulam/§ 13. Die Ursachen des bisherigen Elends der Wissenschaften [Philosophie]

... daß die Erde rund sei und es folglich notwendig Antipoden gäbe; die ausschließliche Beschäftigung mit der Moral und Politik , welche die Römer, ... ... , die gewisse Philosophen erhielten, und die Verehrung des Altertums , die aus einer ganz verkehrten Ansicht der Welt hervorging; denn die Zeit ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 44-46.: § 13. Die Ursachen des bisherigen Elends der Wissenschaften

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/VI. Arnold Geulincx/§ 69. Ausbildung der Cartesischen Philosophie durch Arnold Geulincx [Philosophie]

... mit dem Innern und das Innere mit dem Äußern verbindet, der die äußern Erscheinungen zu innern Vorstellungen, zu ... ... wenn Bewegungen auf sie folgen oder sie begleiten, gleichsam außer mich hinaus und in meinen Körper überzugehen; ... ... wie er sie verknüpft, ist unerkennbar , ist unaussprechlich ; denn unaussprechlich ist das, von dem ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 241-246.: § 69. Ausbildung der Cartesischen Philosophie durch Arnold Geulincx

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/VII. Nikolaus Malebranche/§ 73. Die verschiedenen Ansichten über den Ursprung der Ideen [Philosophie]

... ist die der Peripatetiker, nämlich daß die äußeren Objekte Bilder von sich ausströmen, die ihnen gleichen und durch die äußern Sinne bis zum Gemeinsinn ... ... aber nichts; denn es ist ebenso schwer, etwas aus nichts hervorzubringen als aus einem Dinge, das nichts zur Hervorbringung desselben ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 258-261.: § 73. Die verschiedenen Ansichten über den Ursprung der Ideen

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/I. Franz Bacon von Verulam/§ 18. Gedanken Bacons über einige allgemeine Naturgegenstände [Philosophie]

... positive Tatsache, ganz so zu nehmen, wie sie gefunden wird, aus keiner vorausgefaßten und voreiligen Meinung abzuleiten und zu beurteilen. Denn ist ... ... verdrängen läßt, sondern ihr mit undurchdringlicher Ausdehnung Widerstand leistet und seinerseits gleichsam allerlei Aus- und Schlupfwege, um sich selbst zu behaupten, ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 61-65.: § 18. Gedanken Bacons über einige allgemeine Naturgegenstände

Stirner, Max/Der Einzige und sein Eigentum/Erste Abteilung: Der Mensch/II. Menschen der alten und neuen Zeit/2. Die Neuen/§ 2. Die Besessenen [Philosophie]

... Welt und sage selbst, ob nicht aus allem dich ein Geist anschaut. Aus der Blume, der kleinen, ... ... von den Berggipfeln weht ein Geist der Erhabenheit herunter, aus den Wassern rauscht ein Geist der Sehnsucht herauf, und – ... ... ab, sondern macht es höchstens aus einem überirdischen zu einem irdischen Heiligen, aus einem Göttlichen zu einem ...

Volltext Philosophie: Max Stirner (Joh. Kaspar Schmidt): Der Einzige und sein Eigentum. Berlin 1924, S. 47-52.: § 2. Die Besessenen

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Erster Teil. Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion/3. Gott als Wesen des Verstandes [Philosophie]

... dem Verstande Recht lassen: wir wollen nicht aus Schonung, aus Nachsicht das wahre, aber harte, aber rücksichtslose Urteil ... ... ein reiner Widerspruch ist –, sondern aus eigenster, innerster Notwendigkeit, aus Notwendigkeit der Notwendigkeit , weil ohne ... ... wäre . Allerdings entspringt die Welt aus einem Mangel, aus Penia, aber es ist falsche Spekulation ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 79,95.: 3. Gott als Wesen des Verstandes

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/V. Rene Descartes/§ 67. Die Aufhebung, der Gegensätze von Geist und Natur und deren Kritik [Philosophie]

... et quasi permixtum) sei, so daß er gewissermaßen ein Wesen mit ihm ausmache (Medit. VI); allein das sind nur Behauptungen, die ihm ... ... daß die Seele mit dem Leib eins sei, aufgedrungen hat; sie gehen nicht aus seinen Prinzipien hervor, aus den Bestimmungen, die er als die Objektiven Bestimmungen ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 226-233.: § 67. Die Aufhebung, der Gegensätze von Geist und Natur und deren Kritik

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/VIII. Benedikt v. Spinoza/§ 89. Die Affektionen der Attribute und die Wirkungsweise Gottes [Philosophie]

... gefolgt und folgt immer mit derselben Notwendigkeit aus ihm, ebenso wie aus der Natur des Dreieckes von Ewigkeit in ... ... unendliche Wesen, nämlich Gott oder die Natur, wirkt aus derselben Notwendigkeit, aus der es ist. So notwendig nämlich, ... ... Denn nichts gehört zur Natur eines Wesens, außer was aus der Notwendigkeit der Natur seiner Ursache folgt ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 327-331.: § 89. Die Affektionen der Attribute und die Wirkungsweise Gottes

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/VIII. Benedikt v. Spinoza/§ 95. Von der Freiheit und Tugend des Geistes oder der Erkenntnis [Philosophie]

... Wesen des Geistes abhängen, sondern von äußern Dingen, inwiefern sie in dem Leibe, sei es im Schlaf oder im ... ... ganz und vollständig , gewisse nur zum Teil das Wesen unsers Geistes ausmachen. (»De Intell. Emend.«, p. 440, 441, 446 ... ... Kraft oder das Vermögen hat, etwas zu tun, welches bloß aus den Gesetzen seines Wesens folgt . Nichts ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 348-350.: § 95. Von der Freiheit und Tugend des Geistes oder der Erkenntnis

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Zweiter Teil. Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion/25. Der Widerspruch in der Trinität [Philosophie]

... der Wirklichkeit, im Menschen existieren. Der menschliche Vater ist außer seiner Vaterschaft noch selbständiges, persönliches Wesen; er hat wenigstens ein formelles Für-sich-Sein, eine Existenz außer seinem Sohne; er ist nicht nur Vater mit Ausschluß aller andern Prädikate eines wirklichen persönlichen Wesens. Die ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 355-361.: 25. Der Widerspruch in der Trinität

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Erster Teil. Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion/6. Das Geheimnis des leidenden Gottes [Philosophie]

... zu wollen –, so folgt daraus aufs unwidersprechlichste, daß in ihr nichts ausgedrückt, nichts vergegenständlicht ist als ... ... Wesen des Herzens ist. Und eben aus dem Herzen, aus dem innern Drange, Gutes zu tun, für ... ... den Verworfensten, den Niedrigsten von sich ausschließt, aus der sittlichen Pflicht der Wohltätigkeit im höchsten ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 116-124.: 6. Das Geheimnis des leidenden Gottes

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/II. Thomas Hobbes/§ 26. Hobbes' Gedanken über die Philosophie, ihre Materie, Form und Einteilung [Philosophie]

... beschäftigt sich damit allein, die Eigenschaften aus der Ursache oder die Ursache aus den Eigenschaften zu erkennen. Die ... ... erlangte Kenntnis der Wirkungen oder Erscheinungen aus ihren Ursachen und der möglichen Ursachen aus ihren Erscheinungen oder Wirkungen. ... ... namentlich wie sie Jakobi aussprach und erfaßte, demzufolge das Denken ein äußerlicher Mechanismus ist, sich nur ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 84-88.: § 26. Hobbes' Gedanken über die Philosophie, ihre Materie, Form und Einteilung

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Zweiter Teil. Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion/27. Der Widerspruch von Glaube und Liebe [Philosophie]

... Kennzeichen des Hochmuts hat. Er fühlt sich ausgezeichnet; aber diese Auszeichnung ist nicht Resultat seiner Tätigkeit, sondern ... ... in die Gesinnung. Der Ungläubige ist ihm aus Verstocktheit , aus Bosheit ungläubig, 205 ein Feind Christi. ... ... Politik zog sich der Mensch ganz aus der herzzerdrückenden Schlinge der Politik heraus. An die Stelle Roms trat ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 376-408.: 27. Der Widerspruch von Glaube und Liebe
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