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Stirner, Max/Der Einzige und sein Eigentum/Erste Abteilung: Der Mensch/II. Menschen der alten und neuen Zeit/2. Die Neuen/§ 2. Die Besessenen/Der Spuk [Philosophie]

... Gott ist Mensch geworden, aber der Mensch ist nun selbst der grausige Spuk, hinter den er zu kommen, den er zu bannen ... ... wahre und adäquate Gestalt, sondern nur eine sterbliche Hülle desselben, aus welcher er ausscheiden kann, ohne selbst aufzuhören; aber für jetzt haust ...

Volltext Philosophie: Max Stirner (Joh. Kaspar Schmidt): Der Einzige und sein Eigentum. Berlin 1924, S. 52-56.: Der Spuk

Stirner, Max/Der Einzige und sein Eigentum/Erste Abteilung: Der Mensch/II. Menschen der alten und neuen Zeit/3. Die Freien/§ 3. Der humane Liberalismus [Philosophie]

... erreichen, als jenes »geistige Wesen«, die Masse, aus ihrer Verstimmung herausbringen, und die nur Verstimmten » ... ... . Ich meinesteils gehe von einer Voraussetzung aus, indem ich mich voraussetze; aber meine Voraussetzung ringt ... ... einzige bin, so weiß ich nichts von der Zweiheit eines voraussetzenden und vorausgesetzten Ichs (eines »unvollkommenen« und »vollkommenen« Ichs ...

Volltext Philosophie: Max Stirner (Joh. Kaspar Schmidt): Der Einzige und sein Eigentum. Berlin 1924, S. 130-157.: § 3. Der humane Liberalismus

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Zweiter Teil. Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion/21. Der Widerspruch in der Existenz Gottes [Philosophie]

... Sinnlichkeit liegt übrigens schon in dem charakteristischen Ausdruck des Außer-uns-Seins . Die sophistische Theologie nimmt ... ... Existenz im eigentlichsten Verstande und ist der bestimmte, nicht ausweichende Ausdruck für Unterschieden-Sein allein Außer-uns-Sein. Wirkliches ... ... der Tugend angeknüpft, aber nicht aus tugendhafter Gesinnung, nicht aus Überzeugung von dem innern Wert und Gehalt ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 307-317.: 21. Der Widerspruch in der Existenz Gottes

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Erster Teil. Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion/4. Gott als moralisches Wesen oder Gesetz [Philosophie]

... wird also über den Menschen hinausgegangen, ein andres, vom Menschen unterschiednes Wesen aus Heilsbedürfnis verlangt. Aber ... ... , ist, daß sie ein durchaus anthropotheistisches Wesen, die ausschließliche Liebe des Menschen zu sich selbst ... ... Geist Natur. Lieben heißt vom Geiste aus: den Geist, von der Materie aus: die Materie aufheben. Liebe ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 95-103.: 4. Gott als moralisches Wesen oder Gesetz

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/III. Peter Gassendi/§ 35. Das Leben Gassendis und seine Bedeutung in der Geschichte der Philosophie [Philosophie]

... auf das Sinnliche gerichteten Geist des Empirismus mußte die von sinnlich bestimmten Prinzipien ausgehende und die Natur zerlegende demokritische oder epikurische Atomenlehre sich natürlich mehr empfehlen und ... ... »Syntagma philosophicum« enthalten die beiden ersten Foliobände seiner Werke, die im ganzen aus 6 Bänden bestehen und zu Lyon 1658 erschienen. Sein Leben ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 112-114.: § 35. Das Leben Gassendis und seine Bedeutung in der Geschichte der Philosophie

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Zweiter Teil. Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion/20. Der wesentliche Standpunkt der Religion [Philosophie]

... , d.h. offen und ehrlich herausgesagt, aus grundloser, absoluter Willkür , gleichsam aus göttlicher Laune, die einen ... ... die Erscheinungen des Guten, des Göttlichen aus der Natur der Dinge, nicht aus einem übernatürlichen Wesen abzuleiten, ... ... der Welt hat, sagt er dasselbe , was er außerdem von ihr aussagt. So hier: Ist die ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 288,307.: 20. Der wesentliche Standpunkt der Religion

Stirner, Max/Der Einzige und sein Eigentum/Erste Abteilung: Der Mensch/II. Menschen der alten und neuen Zeit/3. Die Freien/§ 2. Der soziale Liberalismus [Philosophie]

... Schacherjuden usw. Gelingt es, die Mitbewerber auszustechen und zu überbieten, so ist der »glückliche Wurf« getan; denn ... ... genommen werden, daß der Sieger mit einer, wenn auch durch den sorgsamsten Fleiß ausgebildeten Begabtheit sich ausgestattet sieht, gegen welche die andern nicht aufzukommen wissen, also ...

Volltext Philosophie: Max Stirner (Joh. Kaspar Schmidt): Der Einzige und sein Eigentum. Berlin 1924, S. 123-130.: § 2. Der soziale Liberalismus

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/VIII. Benedikt v. Spinoza/§ 87. Erörterung des Begriffs der Ausdehnung als eines göttlichen Attributs [Philosophie]

... sie denn teilen, was könnte ich von ihr hinwegnehmen? Woraus wäre die Ausdehnung zusammengesetzt? Sie wäre nur ... ... nur auf eine bestimmte Weise aus, die Ausdehnung ist nur eines von und unter den unendlichen Attributen ... ... das Wesen einer Sache aus, keine Viel- oder Mehrheit. Bloß aus der Definition Gottes, ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 318-323.: § 87. Erörterung des Begriffs der Ausdehnung als eines göttlichen Attributs

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Zweiter Teil. Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion/22. Der Widerspruch in der Offenbarung Gottes [Philosophie]

... ist menschlichen Ursprungs , denn nicht aus Gott als Gott, sondern aus dem von der menschlichen Vernunft ... ... nur muß man die Offenbarung nicht außer die Natur des Menschen hinauslegen. So sehr der Mensch von ... ... , harmonischer Wahrheit und der vermeintlichen wirklichen Offenbarung heraus? Nur durch Selbsttäuschungen, nur durch die albernsten Scheingründe, nur durch ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 317-329.: 22. Der Widerspruch in der Offenbarung Gottes

Stirner, Max/Der Einzige und sein Eigentum/Erste Abteilung: Der Mensch/II. Menschen der alten und neuen Zeit/3. Die Freien/§ 1. Der politische Liberalismus [Philosophie]

... angesehen«. Der Sohn eines Adeligen war zu Chargen ausersehen, nach denen die ausgezeichnetsten Bürgerlichen vergebens aufschauten usw. Dagegen ... ... verstanden hatte, daß es durch tausend kleine Herren beschränkt blieb. Was Jahrtausende ersehnt und erstrebt wurde, ... ... weit gehen, und daß sie überhaupt nur aus Gnaden berufen sei und aus Ungnade wieder verworfen werden könne. Sie ...

Volltext Philosophie: Max Stirner (Joh. Kaspar Schmidt): Der Einzige und sein Eigentum. Berlin 1924, S. 106-123.: § 1. Der politische Liberalismus

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/III. Peter Gassendi/§ 37. Kritische Bemerkung über die Gassendische Theorie des Ursprungs der Erkenntnis [Philosophie]

... . Die wahrhaft allgemeine Vorstellung aus den einzelnen, d. i. das Allgemeine aus dem Einzelnen realiter ... ... in jener Theorie eigentlich den Geist, die Vernunft aus den Sinnen entspringen . Aber wie man ohne Vernunft zu Vernunft, ... ... Denken zum Denken, ohne Gedanken zu Gedanken kommen kann, wie die Vernunft aus den Sinnen entsteht, dürfte schwer ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 117-118.: § 37. Kritische Bemerkung über die Gassendische Theorie des Ursprungs der Erkenntnis

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Zweiter Teil. Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion/23. Der Widerspruch in dem Wesen Gottes überhaupt [Philosophie]

... sich –: Gott macht aus Nichts : er schafft ; Machen aus Nichts ist Schaffen – ... ... ist göttlichen Geschlechts, göttlicher Abkunft. Verwandtschaft ist aber ein unbestimmter, ausweichender Ausdruck. Es gibt Grade der Verwandtschaft ... ... Die Ähnlichkeit ist nun aber ebenso eine täuschende, illusorische, ausweichende Vorstellung als die Verwandtschaft. Nur die Vorstellung der ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 329-348.: 23. Der Widerspruch in dem Wesen Gottes überhaupt

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Erster Teil. Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion/17. Der Unterschied des Christentums vom Heidentum [Philosophie]

... ! Wenn nun aber schon die Freundschaft, die Liebe aus für sich unvollkommnen Wesen ein, wenigstens relativ, vollkommnes Ganzes machen, ... ... meine Sünde ein himmelschreiender Schandfleck, ein empörender Greuel, der nur durch außerordentliche, außermenschliche, wunderbare Mittel getilgt werden kann. Glücklicherweise gibt es aber eine ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 239-253.: 17. Der Unterschied des Christentums vom Heidentum

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Zweiter Teil. Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion/24. Der Widerspruch in der spekulativen Gotteslehre [Philosophie]

... Wesen als solches. In der Schöpfung der Natur geht Gott aus sich heraus , verhält er sich zu einem Andern, aber ... ... widerspricht – nur so widerspricht, wie überhaupt der ausgebildete, konsequente Gedanke der unausgebildeten, inkonsequenten, aber dennoch das nämliche aussagenden Vorstellung widerspricht. Wenn nun ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 348-355.: 24. Der Widerspruch in der spekulativen Gotteslehre

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Erster Teil. Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion/7. Das Mysterium der Dreieinigkeit und Mutter Gottes [Philosophie]

... , des Herzens. Das Herz ergreift nur, was aus dem Herzen stammt. Aus der Beschaffenheit des subjektiven Eindrucks ist untrüglich der ... ... liebevolles Herz nur in einem weiblichen Leibe den entsprechenden Ausdruck fand? Zwar weilt der Sohn als natürlicher Mensch nur neun Monden lang unter dem Obdach des weiblichen Herzens, aber unauslöschlich sind die Eindrücke, die ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 124-137.: 7. Das Mysterium der Dreieinigkeit und Mutter Gottes

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Erster Teil. Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion/8. Das Geheimnis des Logos und göttlichen Ebenbildes [Philosophie]

... weil es ihnen an Poesie fehlt. Der Gedanke äußert sich nur bildlich; die Äußerungskraft des Gedankens ist die Einbildungskraft; die sich äußernde Einbildungskraft aber die Sprache. ... ... und Dunkelheiten. Das Wort macht den Menschen frei . Wer sich nicht äußern kann, ist ein Sklav. ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 137-146.: 8. Das Geheimnis des Logos und göttlichen Ebenbildes

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Erster Teil. Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion/9. Das Geheimnis des welterschaffenden Prinzips in Gott [Philosophie]

... Die zweite Person ist als der sich offenbarende, äußernde, sich aussprechende Gott (Deus se dicit) das welterschaffende Prinzip ... ... tautologischen Satz: Das Verschiedne kann nur aus einem Prinzip der Verschiedenheit, nicht aus einem einfachen Wesen ... ... andere fremde Worte, so auch besonders das mir unausstehliche Wort: Subjektivität aus meiner Schrift zu verbannen. Die entsprechenden deutschen ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 146-153.: 9. Das Geheimnis des welterschaffenden Prinzips in Gott

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Erster Teil. Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion/13. Die Allmacht des Gemüts oder das Geheimnis des Gebets [Philosophie]

... Diese freie Luft des Herzens , dieses ausgesprochne Geheimnis, dieser entäußerte Seelenschmerz ist Gott . Gott ... ... sein Wesen offenbarende Gebet: das Gebet ist wesentlich, wenn auch nicht äußerlich ausgesprochene Rede – das lateinische Wort oratio bedeutet beides ... ... Wort Vater eben selbst der Ausdruck der innigsten Einheit ist, der Ausdruck, in dem unmittelbar die ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 197-206.: 13. Die Allmacht des Gemüts oder das Geheimnis des Gebets

Feuerbach, Ludwig/Geschichte der neuern Philosophie/I. Franz Bacon von Verulam/§ 14. Die Notwendigkeit und die Bedingungen einer totalen Reformation der Wissenschaften [Philosophie]

... aufhalten, denn sie holen ihren Nahrungsstoff nicht aus der Natur, die ihnen doch allein die Säfte und Kräfte ... ... Natur zufolge leicht eine größere Ordnung und Gleichheit in den Dingen voraus, als sich wirklich vorfindet, und erdichtet daher selbst bei den disparatesten und ... ... das Gegenteil stattfindet, gehen sie leichtfertig hinweg. Der menschliche Verstand zieht daher irrtümlich aus einer besondern Neigung die affirmativen Instanzen ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Geschichte der neuern Philosophie von Bacon bis Spinoza. Leipzig 1976, S. 46-48.: § 14. Die Notwendigkeit und die Bedingungen einer totalen Reformation der Wissenschaften

Feuerbach, Ludwig/Das Wesen des Christentums/Erster Teil. Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion/14. Das Geheimnis des Glaubens - das Geheimnis des Wunders [Philosophie]

... den wahren Glauben. Der Zweifel entsteht nur da, wo ich aus mir selbst herausgehe, die Grenzen meiner Subjektivität überschreite, wo ich auch ... ... sich nichts um die gegenständliche Welt; es geht nicht außer und über sich hinaus; es ist selig in sich. Das Element ...

Volltext Philosophie: Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums. Band 2, Berlin 1956., S. 206-219.: 14. Das Geheimnis des Glaubens - das Geheimnis des Wunders
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