... einem so eklektischen, in die Breite des gelehrten Wissens ausgedehnten Denker etwas Bestimmtes als das wesentliche Objekt seines Geistes aussprechen und einen entschiedenen Widerspruch annehmen kann), radicitus entgegengesetzte religiöse Vorstellungen ... ... und neuester Zeit auf die verschiedenste und krasseste Weise aussprach und endlich so weit ging, daß man der ...
... als auch in der Natur der Atome selbst, weil sie wegen ihrer außerordentlichen Festigkeit sich nicht durchdringen können und daher bei einem ... ... , nämlich als wenn die Welt oder die vergänglichen zusammengesetzten Dinge aus ihnen wie aus zwei Teilen oder zwei sie zusammensetzenden und konstituierenden Prinzipien beständen ... ... durchaus so annehmen, wie sie Epikur auffaßte, sondern nur mit Beschränkung und Ausscheidung mancher Bestimmungen. So muß ...
... tote Einheit, sondern Wollen, Leben, das aus sich die Selbstbeschaulichkeit herausgebiert. Gott ist schon außer Natur und Kreatur in der Beschaulichkeit seiner ... ... Sohne, der ungefaßte Wille im gefaßten, und ist er als ausgehend aus dem Sohne, d. i. in der Fassung ...
... spezifiziert, in der Irre uns herumführt, aus der Natur ein Labyrinth ohne Ausgang macht, vor lauter Bäumen uns ... ... von dem erst allein eine Aussicht in die Natur gegeben wird, der aus der Erfahrung eruierten Philosophie ... ... multo minus res novas in lucem protrahi, absque vulgarium rerum causis et causarum causis rite examinatis et repertis etc.« Ebendaselbst, I, Aph. ...
... Verachtung alles Sinnlichen und Körperlichen, die er später in seiner Philosophie aussprach, im voraus zu rächen, oder ob sie ihm deswegen die Güter des ... ... beseligende Studium der Philosophie hin, schloß alle nur gelehrte Bücher von seiner Lektüre aus, studierte nur noch, um seinen Geist zu erleuchten , aber nicht ...
... . 113 Denn die Materie als bloße Ausdehnung ist selbst abgesondert von den sinnlichen Bestimmungen, sie ist nur ... ... und als dieser eine Bejahung des Geistes, Ausdruck seiner Selbstgewißheit. Die Anschauung der Materie ist zwar eine Entäußerung des Geistes, aber sie ist keine Entfremdung, sie sondert den Geist nicht von sich selbst ab, sie stürzt ihn nicht aus dem klaren Himmel seiner Selbstgewißheit ...
... Geist sich zu verhalten hat. Da die Idee durchaus mit ihrem formalen Wesen (ihrem Objekte) übereinstimmt, so stellt der Geist, ... ... Abbild der ganzen Natur in sich dar, indem er dann alle seine Ideen aus der Idee des Wesens, welches der Ursprung und die ... ... unendlich , das alles Sein ist, außer dem es kein Sein gibt . (»De Intell. ...
... Sache und Form unterscheiden sich nicht anders, als sich Erscheinung und Existenz, Äußeres und Inneres, Subjektives und Objektives unterscheiden. (l. c., A. 17 ... ... noch anderer Bestimmungen, nicht aber in der Art oder dem Wesen selbst liegt. Aus demselben Grunde muß man auch bei Mißgeburten ...
... Geist; denn er wird nur dadurch, daß er aus sich herausgeht, ausfleußt, sich von sich unterscheidet und entzweit, dieses ... ... das Fürsichsein Gottes, das ihm aus seiner Unterscheidung in sich, aus dem Sich-Entgegensetzen eines Gegenwurfs resultiert ... ... und sinnlos, wie der freie Wille aus der göttlichen Konkordanz heraustreten konnte. Es gibt eben keinen Übergang von ...
... Hat nicht schon B. selbst behauptet, daß es in der Natur Unverursachtes, incausabilia, eine Grenze der Ursachen gebe, daß es töricht sei, wenn ... ... Schritt, die Schöpfung dieser natürlichen Ursache oder Materie aus nichts, d.h. aus dem Gedanken oder Willen, die B. selbst ...
... Die wahre Induktion dagegen zergliedert und trennt die Natur durch gehörige Ausschließungen und Ausscheidungen und schließt auf die affirmativen Bestimmungen einer Sache erst dann, ... ... aber dem Menschen ist es nur vergönnt, erst durch vorausgegangene Unterscheidung und Ausschließung der negativen Fälle die affirmativen Bestimmungen einer Sache zu ...
... the Antients ( De Sapientia Veterum )«, welche sinnreiche Auslegungen von verschiedenen Gegenständen aus der griechischen Mythologie enthält, 1620 das wichtigste seiner ... ... ein Vergehen, das man übrigens bei ihm nicht aus niedriger Gewinnsucht, sondern nur aus einer gewissen Charakterschwäche, allzugroßer Weichheit und Nachgiebigkeit ... ... alsbald die Gefängnis- und Geldstrafe und hob zuletzt das Strafurteil in seiner ganzen Ausdehnung auf; aber gleichwohl trat ...
... Art und Weise, wie der menschliche Geist alle Dinge wahrnimmt. Es ist ausgemacht, daß, wenn wir an irgendeine besondere Sache denken wollen, wir zuerst ... ... der Idee des Unendlichen wahr, und weit gefehlt, daß er diese Idee aus der dunklen Zusammenfassung aller seiner Ideen von den besondern Wesen ...
Wie ein jeder von uns sich entwickelte, was er erstrebte, erlangte oder ... ... gestern oder vor Jahren nicht war: das hebt er mit mehr oder minderer Leichtigkeit aus seiner Erinnerung wieder hervor und empfindet besonders dann recht lebhaft, welche Veränderungen in ...
... wird. Hier betrachten wir nämlich die Ausdehnung im allgemeinen, die ebensogut die Ausdehnung des Steins wie aller andern ... ... aber auch von dem als leer vorausgesetzten Raume, denn weil in ihm Ausdehnung ist, so ist notwendig auch ... ... -12 u. 16) »Aus der Einheit der körperlichen Substanz mit der Ausdehnung und dem Raume folgt ...
... Ausdehnung und Umfang; bei M. wird er schon wirklicher, ausgedehnter Punkt, gewinnt Umfang, beschränkt dadurch die ... ... die ich mir jedoch nicht verschaffen konnte, nur aus den Stellen, die andre daraus anführen, kenne, nähert sich auch schon M. hinsichtlich der Ausdehnung als der extensio tou infiniti mehr dem ...
... und für sich selbst, sondern drücken nur relative Begriffe aus, die wir aus der Vergleichung der Dinge untereinander bilden. 172 ... ... der Cartesischen Philosophie aufgenommen , nicht aus der Substanz selbst heraus entwickelt oder nicht in und aus ihr als ein notwendiger aufgezeigt. ...
... Begriff vom Körper, inwiefern er ein ausgedehntes, kein denkendes Wesen ist.« (Medit. VI) Unser Geist hat daher ... ... Kraft, die Weiße zu erkennen, dann die, die Härte zu erkennen usw. Hieraus folgt aber, daß von keinem Dinge so viele Attribute ... ... Empfindungen, wiefern sie auf sinnliche Objekte gerichtet, Bestimmungen an diesen ausdrücken, Sinnliches im Unterschiede von mir affirmieren), ...
... nach früher als ihre Affektionen . (Dies erhellt aus Def. 3 u. 5.) II. Zwei Substanzen, die verschiedene Attribute haben, haben nichts miteinander gemein . Dies erhellt auch aus Def. 3. Denn eine jede muß in sich sein und durch sich ...
... den Triumph seiner eignen Selbständigkeit und Realität feiert, aus sich (d. i. aus der Gewißheit von sich selbst) nicht von ... ... III) die Ideen ein in gemachte (factas), in aus den Sinnen entsprungene oder gekommene (adventitias) und in eingeborne, ursprüngliche ... ... überhaupt wollte und suchte als ein zuverlässiges Prinzip der Gewißheit und es daher ihm außer dem Wege lag, eine ...
Buchempfehlung
Nach zwanzig Jahren Krieg mit Sparta treten die Athenerinnen unter Frührung Lysistrates in den sexuellen Generalstreik, um ihre kriegswütigen Männer endlich zur Räson bringen. Als Lampito die Damen von Sparta zu ebensolcher Verweigerung bringen kann, geht der Plan schließlich auf.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro