... . Darnach hat man die Zeit zugebracht mit dem Leyden und Schmertzen Mariä, und mit dem ... ... Spendung des Weines auf der Hochzeit zu Kana. Denn diese Szene versetzt uns ja unmittelbar durch ... ... . Donat., c. 6.) Der innige Zusammenhang zwischen den zeitlichen und ewigen, d.i. ...
... her, daß wir die Dinge auf die Zeit beziehen und so als zufällig betrachten. Zum Wesen der Vernunft dagegen gehört es, die ... ... Art von uns gedacht. Entweder denken wir ihre Existenz in Beziehung auf Zeit und Ort , oder wir denken ...
... Menschen, den an den Leib gebundnen Geist zum Gott und Welt erzeugenden Prinzip. »Gleichwie der Leib die Seele ... ... körperliche Wesen des Menschen ist ihm also das erste Prinzip, das Prinzip der Finsternis oder des Feuers ... ... Opposition gegen Hobbes, Cartesius, Spinoza und Leibniz. Sie machte gegen das abgezogne, metaphysische und idealistische Wesen ...
... Substanz , die in keinem Gegensatze steht, zur Aufhebung des Gegensatzes zwischen Geist oder Seele und Materie , ... ... Geistes und der Materie sind zwei ganz verschiedene; alle körperlichen Bestimmungen reduzieren sich auf die Ausdehnung ... ... liegenden Ideen in strenger Konsequenz und Bestimmtheit ans Licht zu bringen und durchzuführen, die negative, ...
... dir nur wohl und heimlich ist im trügerischen Zwielicht des Mystizismus? Mystizismus ist Deuteroskopie. Der Mystiker ... ... selbst setzen – denn die Annahme von zwei selbständig existierenden entgegengesetzten Urprinzipien hätte sein religiöses Gemüt ... ... höchsten und ersten, des wahren, ausschließlichen Gottes im Gegensatz zu den Götzen zu sichern. 72 Dem Bestreben, die ...
... äußere, das Gewissen bindende Macht anzuerkennen, aus sich selbst zu entscheiden und zu bestimmen, was für ihn ... ... zu dieser in der innersten Beziehung, obgleich natürlich ein spezifischer Unterschied zwischen der Art, wie der Geist der neuern Zeit sich als religiöses Prinzip, und der Art, wie er sich ...
... aber allein wahre Induktion dagegen kommt erst ganz zuletzt zu den allgemeinern Sätzen, steigt vom Sinnlichen und Besondern ... ... können denn im Syllogismus werden die Sätze durch Mittelsätze auf die Prinzipien zurückgeführt, aber eben diese Methode ... ... die langen Wege der Erfahrung zu verkürzen, sie bis ins Ziellose ausdehne«. Allerdings ist die Erfahrung ...
... Gottes Wille, mein eigner Endzweck Gottes Zweck – die Liebe Gottes zu mir nichts als ... ... von der Natur, macht ihn aus einem Teile zum Ganzen , zu einem absoluten Wesen für sich selbst . ... ... ; aber nur da bin ich zu Hause, wo ich speziell zu Hause bin. »Nirgent ...
... zum Objekt aber nicht zum Subjekt , zum aktiven Prinzip , zum wirklichen ... ... bekennt . Sie ist das zu Verstand gebrachte Herz. Das Herz will keine abstrakten, keine metaphysischen ... ... neue Philosophie hat daher zu ihrem Erkenntnisprinzip , zu ihrem Subjekt nicht das Ich, ...
... Aber der Glaube an das Jenseits macht jeden Schmerz zum Scheine, zur Unwahrheit. Die Philosophie, welche das ... ... alles Wesens. Nur die Existenz in Raum und Zeit ist Existenz . Die Negation von ... ... Die Hegelsche Philosophie ist der letzte Zufluchtsort, die letzte rationelle Stütze der Theologie . Wie einst ...
... die er gerade als das zu Verneinende, als das vom Göttlichen Abziehende faßte, hatte für ihn nur ... ... , Wesenlosen. Wie kann aber der Geist sich auf das konzentrieren, das zum Gegenstande ernster, anhaltender Beschäftigung machen, was ... ... so fiel selbst da noch in jenen Zeiten, wo der Geist wieder zum Denken erwachte, den Blick auf die ...
... in der Gewalt des Geistes stehe, z.B. ebensowohl zu sprechen als zu schweigen. Aber was das erste ... ... alle schon die Erfahrung gemacht, daß die Fähigkeit zu denken zu verschiedenen Zeiten auch verschieden ist und von der Disposition und ... ... Wille ist nichts als die Fähigkeit, zu bejahen und zu verneinen . Der Geist hat aber ...
... rückwärts aber auf drei oder zwei Prinzipien, nämlich Licht und Finsternis sich reduzieren, sind der wichtigste ... ... mit denen Gott, die Natur oder Welt zeugend, zugleich sich selbst erst zeugt, sich selbst verwirklicht, aus nichts ... ... von der Natur selbst, und zwar der sinnlichen, zeitlichen Natur abgeleitet und abgezogen. Die sieben kosmo- ...
... schlechthin notwendige und ewige Existenz enthält. Daß die ewige Existenz zu dem Wesen der unendlichen Substanz gehört, sehe ich so klar ... ... das, was ich von irgendeiner Zahl oder Figur beweise, zum Wesen dieser Zahl oder Figur gehört. Was die Klarheit und Gewißheit ...
... daher nichts anderes, als den Zufall zum Prinzip der Welt machen. Was soll nun aber gar ... ... ist und fühlt , ein seinem Denkprinzip entgegengesetztes religiöses Prinzip hat, mit dem, was die ... ... Theismus. Mit Recht: Jedes beschränkte Naturprinzip erfordert notwendig zu seiner Ergänzung eine außernatürliche Ursache. ...
... zu einer unerläßlichen Notwendigkeit, zur Sache der Philosophie, zum Prinzip selbst der Wissenschaft machte. Bestimmter ... ... ganze Gebiet der Wissenschaften mit enzyklopädischem, die Gesamtmasse aller zu seiner Zeit vorhandenen Kenntnisse überschauendem Geiste ... ... gegründete Naturwissenschaft zum Studium aller Studien, zum Prinzipe selbst, zur Mutter der Wissenschaften machte. 28 So ...
... Entgegengesetzte, denn sie macht das Nichtgeistige zum Nichtgeistigen, den Körper zu dem, was er ist ... ... in Medicina quaeri debere«, und setzt dann noch hinzu, daß die Befreiung von unzähligen sowohl leiblichen ... ... 114 »Quorum (nämlich der Zahlen, Figuren, kurz, der mathematischen Gegenstände) veritas ...
... nicht die ersten Eindrücke der Sinne, sondern die von ihnen abgezogenen Begriffe zu ihrem Gegenstand und beschäftigt sich mit ihrer Verbindung und ... ... , wobei sie sich nach den Gesetzen der Natur und der Evidenz der Sache selbst richtet. Dieses tut ... ... wurden, oder Staatsgeschichte (historia civilis). Diese zerfällt wieder, abgesehen von den speziellen Unterabteilungen, in Kirchengeschichte, allgemeine Geschichte ...
... grand homme sur la Religion«. Beide Schriften haben den Zweck, im Gegensatz zu den französischen Empiristen und Atheisten, welche B. zu ihrem ... ... Die Natur aus der Natur zu erkennen, die Natur durch sich selbst zu fassen, die Natur unentstellt ... ... seine Sinne 43 , sondern aus ihren Beziehungen und Wirkungen auf sich selbst kennenzulernen, so daß, wie ...
... kennen, nichts ist darum törichter, als zur Macht Gottes seine Zuflucht zu nehmen, wenn man die natürliche ... ... Gattung und den Individuen oder einzelnen, zwischen dem Wesen und der Existenz ist nichts andres als ... ... widerspricht, ihr keinen Abbruch tut, ihrer Macht zu denken keine Grenze setzt. Übrigens bemerke ich, daß in ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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