... vom andern unterscheiden zu können. Ein Mensch z.B., der keinen andern Sinn als den des Sehens hätte ... ... empfinde oder gar nicht empfinde . 54 (»Phys.«, l. c., § 5) Da das Wesen der Empfindung in der Bewegung besteht, ... ... an mehreren Orten. (§ 9 und 10) Die Entstehung nun der Qualitäten, z.B. des Lichtes, geschieht folgendermaßen ...
... möchten sie auch noch so lächerlich sein (z.B. wer seinen Vorgesetzten ins Gesicht lacht, wer nicht sonntäglich in die ... ... wer keine Entschlossenheit zeigt usw., soll entsetzt werden. Diese Dinge könnte der Gesetzgeber z.B. bei einem Ehrengerichte aufzustellen sich einfallen lassen), so hätte der ...
... zu verneinen . Der Geist hat aber keinen Willen, d. i. keine Affirmativen und keine Negation, in sich außer der, welche die ... ... Willensakte , nämlich diese und jene Bejahung, diese und jene Verneinung. Der Geist z.B. bejaht, daß die drei Winkel des Dreieckes zweien Rechten gleich ...
... für den Menschen.« (Cic., De nat. D ., lib. I.) Und dies ist kein Zeichen von Beschränktheit, denn er findet auch ... ... IV. Abt., § 8.) 8 So sagt z.B. Christ. Huygens in seinem Cosmotheoros, ...
... frei, und Raub, Meineid, Übervorteilung u. dergl. bleiben ihm fixe Ideen, gegen die ihn keine Gedankenfreiheit ... ... entweder als Lehen (denn der »heilige Vater« z.B. ist kein Einziger; als Einziger ist er dieser Sixtus, Clemens ... ... System zu vollenden und zu einer absoluten »Verfassung« zu bringen. Im Staate z.B. sucht es etwa nach der Idee so ...
... hiervon zu überzeugen, vergleiche man nur z.B. die Bedeutung des Wunders im Bayle mit der im Wesen des ... ... Don Juan ist? Das Individuum ist dem F. das absolute, d.i. wahre, wirkliche Wesen. Warum sagt er aber nicht ... ... außer mir existierenden menschlichen Individuen. Wenn es daher bei F. z.B. heißt: Das Individuum ist beschränkt ...
... Körper ist daher das, dem Ausdehnung, Substanzialität und Existenz zukommt. (c. 8, § 1) Das Akzidenz dagegen ist die bestimmte Art ... ... es nicht daran ein anderer bewegter und es berührender Körper. (§ 19 et c. 15, § 1) Die unmittelbar wirkende ...
... Erscheinung des Menschen im Bürgerkrieg zum ursprünglichen Wesen des Menschen. Im »Leviathan«, c. 13, führt er selbst ausdrücklich den Bürgerkrieg als ein Beispiel von dem ... ... und Abstraktion ist er aber die Negativität und Idealität aller sinnlichen Akzidenzen, d. i. aller Qualität , d.h., ist nur die durch ...
... des Geistes. (»Eth.«, P. IV, Pr. 28, u. »Tract. Theol.-pol.«, c. 4, p. 208-209, ed. Paul.) Die Seligkeit ... ... und unendlichen Wesen Gottes zu haben. (P. IV, Pr. 36 u. Schol.)
§ 41. Kritischer Rückblick auf Gassendi Es erhellt ... ... der Zeit verlieren. (»Phys.«, Sect. III, L. XIV, fol. 628, T. II) Was ist aber das für ein Atom, d. i für ein Unauflösliches, das auflöslich ist? Freilich ist auch diese Bestimmung der ...
... Ursachen dieser Abweichungen gefunden hat. (l. c., A. 26, 28, 29) Darum hat sich auch der menschliche ... ... , umfassendere Einheit der Natur eine bloße Subtilität, ein reines Abstraktum. (l. c., A. 26) Die Naturphilosophie hat daher die ... ... Modifikationen einer und derselben Natur oder Wesenheit zu erkennen. (l. c., A. 35) Selbst bloße Analogien ...
... aber über den Gegenstand urteilt. Wenn ich z.B. die warme Hand in laues Wasser stecke, so behauptet mein Gefühlssinn ... ... Diese Stellen stehen »De Augm. Sc.«, III, 2, et I; »Imp. Phil. de Interp. Nat.«, S. XII; »Cog. ...
... formell auseinandergehalten ist, zusammengefaßt werden, so haben wir den Spinoza. Bei C. ist der Mittelpunkt nur noch ein mathematischer Punkt, ohne alle Ausdehnung und ... ... wird er schon wirklicher, ausgedehnter Punkt, gewinnt Umfang, beschränkt dadurch die bei C. unbeschränkte Sphäre der beiden Gegensätze, attrahiert die ...
... ein dem Wesen nach Bedeutungsloses, ganz Indifferentes , d. i. eben ohne Realität. Die Substanz ist daher dadurch in der Tat ... ... Malebranche umgekehrt die Einheit von Geist und Materie nur ein Willkürliches, d. i. ein Unbegreifliches ist; der Unterschied ist bei Sp. ...
... Unterschied und Gegensatz, doch ihren Kampf auf Tod und Leben beilegen. C. drückt wieder nicht nur höchst unphilosophisch in populären, theologischen Vorstellungen diese Idee ... ... (adventitias) und in eingeborne, ursprüngliche (innatas). Insofern ist allerdings C. hierin zu entschuldigen, ja gerechtfertigt, als er ...
... dessen, was grimmig ist. (§ 28-31 u. 41-43) Die vierte Eigenschaft oder Gestalt der ewigen Natur ist ... ... 75-79) 83 Oettinger (in der zit. Schrift T. V, p. 385) erklärt diese beiden letzten Eigenschaften also: »Die ...
... aber sehen oder fühlen wir, wenn seine Idee, d. i. eine bestimmte Figur der idealen und ... ... in ein solches Verhältnis zu der sinnlichen oder materiellen setzen, als wenn es z.B. in ihr eine ideale Sonne, einen idealen Baum gäbe, um ... ... , was eins ist, die Ideen aller Dinge in sich aufzunehmen. (Liv. I, p. 4)
... Lebensbeschreibung des Galilei in »Acta Philosophorum«, T. III, 15. Stück, 1724, und »Lettres philosophiques à Mad.... ... ... mit hinlänglichen Mitteln und Hülfe versehen wurde, in seinem Vorhaben fortzufahren.« L. c., S. 455. 25 B. hat geleistet, ...
... betrachtet werden muß. (Pr. 44, Sch. u. Cor.) Jede Idee jedes wirklich existierenden einzelnen Dings oder Körpers ... ... cognitione universali), die Erkenntnis der zweiten Gattung. (P. V, Pr. 24 u. Pr. 36) 170 Alles aber, was der Geist ... ... der Form der Ewigkeit erfaßt. (Pr. 30 u. Dem.) 170 ...
... daß wir an ihn gläuben.« Luther . (T. XVI, S. 505.) 229 Offenbar ist ... ... (S. Rhode , Die heilige Sage etc., S. 305, 426 u. f.) Hier hatte jedoch die Wassertaufe einen viel wahreren ... ... setze ich ein« usw. Luther . (T. XVI, S. 222.)
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