§ 90. Die nähere Bestimmung der Wirkungsweise der Substanz Ob aber gleich ... ... sie sich gleich auf unendliche Weise verändert – oder vermittelst einer endlichen Modifikation, d. i. einer Modifikation, wie sie auf bestimmte ( spezielle ) Weise ...
... unterscheidet vom Körper, ihn als ein andres von sich ausscheidet, d. i., daß er denkt, denn dieses Verneinen des Körpers, dieses ... ... ist, daß in seinem Geiste, wie es früher hieß, Gewißheit und Realität, d, i. Wahrheit, Wesenhaftigkeit identisch sind, daß das Urteil: »Ich ...
... kein andres Objekt als sich, lüstern und begierig; d. i., in und mit der Selbstbeschaulichkeit erwacht der Trieb zur Ich- ... ... , die Phantasie in wirkliche, bestimmte Figur, Gestalt und Wesen zu bringen, d. i. etwas zu sein, Selbst- und Ichheit anzunehmen ... ... ) »Gleichwohl ißt der Engel mit dem Maul«, d.h. zum Schein. Er ist ein Scheinwesen, körperlich ...
... primus war, das ward der Salitter (d. i. der Grundstoff der Natur, der materielle Inbegriff der sieben Eigenschaften ... ... der Natur, wo alles in der Schiedlichkeit stehet, freilich ihre Grenze haben, d.h., gegen anderes selbst be stimmt und different sind), den Charakter sich ...
... haften; nur deswegen, weil mit meiner Handlung, d. i. meinem Willen, Gott Bewegungen in meinem Körper verknüpft hat, scheint ... ... aber, ungeachtet ihrer Einseitigkeit und Beschränktheit, für absolute gelten, ohne bezweifelt, d. i. ohne in ihrer Beschränktheit erkannt zu werden, für ... ... nimm dir die Mühe, auf den Anfang zurückzugehen, d.h. von vornen anzufangen, deine Fundamentalbegriffe zu prüfen, ...
§ 73. Die verschiedenen Ansichten über den Ursprung der Ideen Über den ... ... sich nur eine Vorstellung von einer Sache machen, wenn er sie schon vorher kennt, d.h., wenn er schon die Idee von ihr hat, die nicht von seinem ...
§ 79. Gott das Prinzip aller Tätigkeit und Bewegung der Natur Gott ... ... in einer notwendigen Verbindung steht. Nun kann aber nur zwischen dem Willen Gottes, d. i. des unendlich vollkommnen und allmächtigen Wesens, und zwischen der Bewegung der ...
... besitzen. Diese Zeit war das Mittelalter . Mit dem gemeinen, d.h. dem dinglichen Bewußtsein, demjenigen Bewußtsein, welches nur für Dinge oder ... ... Glauben hat, nur wer an sie glaubt , kann ihrer teilhaftig werden, d.h. nur der Gläubige findet sie zugänglich und ergründet die ...
... Allein, daß du der bist, der höher ist als du, d.h. daß du nicht bloß Geschöpf, sondern gleicherweise dein Schöpfer bist, ... ... ein Kennzeichen des »Heiligen«. In allem Heiligen liegt etwas »Unheimliches«, d.h. Fremdes, worin wir nicht ganz heimisch ...
... Nichts tun, was sich, d.h. der Vernunft, widerspricht. Unvernünftiges kann auch die Allmacht nicht tun. ... ... Denkvermögen . Gott ist der »Inbegriff aller Realitäten«, d.h. der Inbegriff aller Verstandeswahrheiten . Was ich im Verstande als ... ... außer mir inhäriert, sondern mir selbst, folglich auch, daß ich Substanz bin, d.h. daß ich für mich ...
§ 67. Die Aufhebung, der Gegensätze von Geist und Natur und deren Kritik ... ... kommt also auch auf diesem Standpunkte in einem Punkte die Anschauung vom Leben, d. i. eben von der Einheit des Geistes und der Materie, zum Vorschein. ...
... was aus der Notwendigkeit der Natur Gottes oder eines seiner Attribute folgt, d.h. alle Arten und Weisen (oder Beschaffenheiten) der Attribute ... ... so fort bis ins Unendliche. Der Wille kann also nur eine notwendige, d. i. bestimmte oder gezwungne Ursache ...
... adäquate (klare und deutliche) Ideen hat, d. i. vollständige, solche, von denen er allein die ... ... Macht oder dem Vermögen des Denkens selbst ab, d.h., sie ist nur aus der Natur der Intelligenz abzuleiten . Die erdichteten, die falschen (d. i. die konfusen, unadäquaten ) Ideen kommen von ...
... was der Vater, ist auch der Sohn und der heilige Geist«, d.h., es sind verschiedne Personen, aber ohne Verschiedenheit des Wesens. Die Persönlichkeit geht also lediglich in das Verhältnis der Vaterschaft auf, d.h., der Begriff: Person ist hier nur ein relativer Begriff, der ...
... der würdigen Gesinnung oder vom Glauben die Wirkung des Abendmahls abhängt, d.h. daß nur für den Brot und Wein das Fleisch und Blut ... ... Fleischlichkeit , ein » Geistfleisch ists«, wie Luther (ebend.) sagt, d.h. ein imaginäres Fleisch. – Bemerkt werde noch: Auch die Protestanten ...
... nur an einen empfindenden, gefühlvollen Gott, d.h. er glaubt nur an die Wahrheit seines eignen ... ... ist ein empfindungsloser Gott ein leerer, abstrakter, negativer Gott, d.h. Nichts, weil ihm das fehlt , was dem Menschen wert ... ... theoretischen und praktischen Tätigkeit ist, gibt dem Menschen einen sittlichen Grund und Halt, d.h. Charakter. Jeder Mensch muß ...
... schlechtweg ist und in Beziehung auf uns Gott, d. i. König, Herr und Vater, ist. (»Physica«, c. 26 ... ... Geometrie ausmacht, kann auch in der Philosophie stattfinden, wenn nur die Definitionen (d. i. die ersten Sätze, die Prinzipien der Demonstration) richtig ... ... Lehre vom Sinne und der Einbildungskraft , d. i. zur Physik , und von dieser endlich ...
§ 86. Die notwendige Existenz: der einzigen Substanz und ihre Attribute ... ... existiert (Ax. 1 u. L. 7). Also existiert das absolut unendliche Wesen, d. i. Gott (Def. 6), notwendig. (»Eth.«, P. I, Prop ...
... blieb aber stets der Widerspruch zweier Naturen, der göttlichen und menschlichen, d.h. der gespenstischen und sinnlichen: es blieb der wundersamste Spuk, ein ... ... willen ist man von jeher geehrt, nur als ein Gespenst für eine geheiligte, d.h. geschützte und anerkannte Person betrachtet worden. ...
Einundzwanzigstes Kapitel Der Widerspruch in der Existenz Gottes Die Religion ist das ... ... existierenden Wesens ist jedoch im ursprünglichen Begriffe der Religion eine unwillkürliche, kindliche, unbefangne, d.h. eine solche, welche ebenso unmittelbar Gott vom Menschen unterscheidet, als sie ...
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