... der Menschen auf ihm erscheint ihm nur als ein Ameisenhäuflein. (l. c.) Die Wissenschaft benimmt oder vermindert doch wenigstens die Furcht ... ... die Wahrheit ist das Siegel der moralischen Güte . (l. c., p. 34) Die erhabenste Macht ... ... ist und selbst über den Willen gebietet. (l. c.)
... heißt: Ich denke, ich bin, d.h. mein Denken ist mein Sein , so heißt es dagegen bei ... ... Zeit endiathetos , verborgener, abgezogener, jenseitiger war, prophorikos , Weltgeist, d.h., in ihm verlor das Christentum seine Negativität und Abgezogenheit, wurde es ...
§ 8. Als der denkende, freie, universelle ... ... nimmt die Natur, wie sie ist, bestimmt sie positiv, durch sich selbst, C. nur negativ, nur als das Gegenteil des Geistes; B. hat zu seinem Gegenstand die wirkliche Natur, C. nur eine abstrakte, mathematische, gemachte Natur.
§ 4. Als der negativ religiöse Geist in der Kirche sich zu ... ... ante incarnationem eodem modo, quo nunc est? num Deus potuerit suppositare mulierem (i.e. personam assumere mulieris) num diabolum, num asinum, num cucurbitam, num silicem? ...
... wesentlich dramatisch. Gott selbst ist ein dramatisches, d.h. persönliches Wesen. Wer der Religion das Bild nimmt, der nimmt ihr ... ... Religionsphilosophie – noch zu Sachen gemacht, sondern als Bilder betrachtet – d.h. die Theologie wird weder als eine mystische Pragmatologie wie ... ... durch die Analyse gewonnenen Konklusionen zu legitimieren, d.h. als objektiv begründete zu erweisen. Findet man daher ...
... an der Sache ist«, d.h . ob die Sache wahr ist. Jeder an eine Sache ... ... eben überwundenen. So sehnt er sich denn alles in allem zu werden, d.h. obgleich ich Geist bin, bin ich doch nicht vollendeter ... ... , statt sie überall im Argen zu wähnen und verbessern, d.h. nach seinem Ideale modeln zu wollen; ...
... Wesen ist sich selbst genug . Kein Wesen kann sich, d.h. seine Wesenheit verneinen; kein Wesen ist sich selbst ein beschränktes. Jedes ... ... das Gefühl nur zum Gefühl, darum ist das Gefühl nur dem Gefühl, d.h. sich selbst verständlich – darum, weil der Gegenstand des Gefühls selbst ...
... das, dem Ausdehnung, Substanzialität und Existenz zukommt. (c. 8, § 1) Das Akzidenz dagegen ist die bestimmte Art ... ... es nicht daran ein anderer bewegter und es berührender Körper. (§ 19 et c. 15, § 1) Die unmittelbar wirkende Ursache jeder Bewegung ... ... nur wieder eine andere zur Ursache. (»Phys.«, c. 26, § 1) Nach seiner Geometrie, den ...
... Vater, die Lust der Sohn und der h. Geist. Die Einheit ist das Wollen seiner selbst, und die Lust ... ... Wesen des Wollens und eine ewige Freude der Empfindlichkeit im Wollen, und der h. Geist ist der ausgehende Wille durch die Lust der Kraft (oder Empfindlichkeit ...
§ 39. Kritik der Gassendischen Atomenlehre Das sich selbst Widersprechende, das ... ... versetzte, daß man bei Tage sozusagen in dem öffentlichen Geschäftskreis des Verstandes, d.h. im Kopfe, ein Atheist, im Herzen aber, bei der Nacht , ...
... Erst in dem gefaßten Willen findet sich der ungefaßte und ungründliche Wille; d.h., vor der Selbstbeschaulichkeit gedacht, ist der Ungrund gleich nichts, nur der ... ... der Liebe und Wonne, aber nicht das des Schmerzes, der Differenz, d.h. zu vergleichen dem Gefühl, das die Seele von sich ...
Darstellung der Philosophie Malebranches 133 133 Diese Darstellung ist lediglich aus M.s Hauptwerk, »De la Recherche de la Vérité«, geschöpft, ... ... die VII. Edit. revuë et augmentée de plusieurs Éclaircissemens, à Paris 1721, II T. 4,
... adventitias) und in eingeborne, ursprüngliche (innatas). Insofern ist allerdings C. hierin zu entschuldigen, ja gerechtfertigt, als er nichts weiter überhaupt wollte ... ... , sinnlichen Individuum oder Subjekte identifiziert. Die Art und Weise nun, wie C. von der Idee Gottes zur Gewißheit von der Existenz desselben ...
... in allem, ist nur für sich, d.h. ist Geist für den Geist, oder deutlicher: bekümmert sich ... ... ihn nur so weit, als er Vernunft, d.h. geistigen Inhalt, darin zu entdecken vermag. Nicht den Geist ... ... nicht, einer Geistigkeit, wie sie religiös z.B. in dem allein, d.h. ohne Werke rechtfertigenden Glauben der Christen ausgedrückt ist. ...
... er fortdauernd sich mit der Sehnsucht tragen, die Welt zu vergeistigen, d.h. sie aus dem »Verschiß« zu erlösen. Deshalb geht er, wie ... ... die neuesten Empörungen gegen Gott nichts als die äußersten Anstrengungen der »Gottesgelahrtheit«, d.h. theologische Insurrektionen sind. 4 2 ...
... Erkenntnis von ihnen auch sehr vollkommen, d.h., unsre Idee von der Ausdehnung ist inhaltsreich genug, um durch sie alle ... ... der Körper eine Empfindung mit diesen idealen Gegenständen oder Ideen verbinden kann, d.h., wenn diese Ideen die Seele mit sinnlichen Vorstellungen affizieren. (Éclairc. sur ...
... universali), die Erkenntnis der zweiten Gattung. (P. V, Pr. 24 u. Pr. 36) 170 Alles aber, was der Geist unter der ... ... sich und seinen Körper unter der Form der Ewigkeit erfaßt. (Pr. 30 u. Dem.) 170 Als ...
§ 92. Übergang zur Einheit des Geistes und Körpers Da Gott nach ... ... eine bestimmte und gewisse Weise die Substanz, also Denken und Ausdehnung zugleich aus, d.h., alle Dinge sind , wenngleich in verschiedenen Graden beseelt , Leib und ...
... und dem, was des Geistes ist, d.h. Ideen. Da der Geist nur ist, indem er Geistiges schafft, ... ... fortpflanzte. Die erste Schöpfung hingegen muß, »aus dem Nichts« hervorgehen, d.h. der Geist hat zu ihrer Verwirklichung nichts weiter als sich selber, ...
... , welche endlich ist und bestimmte Existenz hat. (Pr. 28 u. Dem.) Unmittelbar von Gott hervorgebracht ist daher, was aus seiner ... ... endliche Weise bestimmt ist, die einzelnen körperlichen Dinge). (Pr. 28, Schol., u. »Epist.« 65, 66)
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