... der Macht oder dem Vermögen des Denkens selbst ab, d.h., sie ist nur aus der Natur der Intelligenz abzuleiten . Die erdichteten, die falschen (d. i. die konfusen, unadäquaten ) Ideen kommen von der Imagination , d.h. von gewissen zufälligen und zerstreuten Vorstellungen oder ...
... und des Jupiter, des Fürsten des tätigen Lebens. (»N. O.«, I, A. 81; »De Augm. Sc.«, II, ... ... oder zur Regel und Anweisung, eine Sache richtig hervorzubringen. (»N. O.«, I, A. 3, 116, 129; »Cog. et ...
... seid Egoisten!« – »Nein, wir sind's nicht!« – »Ich will's euch beweisen«; – »Du sollst unsere ... ... wenn auch nur ein Gedanke sich dem Denkprozesse entzöge? Daraus erklärt sich's, daß der Kritiker sogar hier ... ... und vollendete dies als »Systematiker«, indem ich's zu einem System, d.h. einem Gedankenbau ausspönne. Wäre ich umgekehrt ...
... wir schaudern usw. Auf diese Gefühle ist's abgesehen, und wer z.B. die Taten der »Bösen« mit ... ... des Christentums, zweite Auflage S. 402. 13 S. 403 14 S. 408.
... . Gott ist allein deswegen nur als denkendes Wesen die Ursache der Idee z.B. des Kreises und nur als ausgedehntes die Ursache des wirklichen Kreises, ... ... unmittelbarer Begriff , und daraus ergibt sich der Unterschied, der zwischen der Idee z.B. des Petrus, die das Wesen ...
... nach dem Muster der Welt in dem menschlichen Geiste aufgebauet. (»N. O.«, I, A. 120) Die Wissenschaft ist das Abbild der ... ... ihm erscheint ihm nur als ein Ameisenhäuflein. (l. c.) Die Wissenschaft benimmt oder vermindert doch wenigstens die ... ... denn die Wahrheit ist das Siegel der moralischen Güte . (l. c., p. 34) ...
... Sein der Substanz, dagegen das vom Denken unterschiedne Sein, d. i. das sinnliche Sein, nur das Sein der endlichen Modifikationen ist. »Respondeo ... ... selbst schlechthin positive, sich selbst aus und durch sich , d. i. unmittelbar als wahr bejahende Begriffe sind. Diese ...
... abgezogener, jenseitiger war, prophorikos , Weltgeist, d.h., in ihm verlor das Christentum seine Negativität und Abgezogenheit, wurde es ... ... gewesen sein. 11 So du glaubst , sagt z.B. Luther , daß Christus deine Zuflucht ist, so ... ... 12 Wie verschieden ist z.B. der Geist eines Thomas a Kempis , ...
... sondern durch Versuche, sinnliche Wahrnehmung und Beobachtung, d. i. die Erfahrung bedingte und vermittelte Erkenntnis ist ... ... die Natur, wie sie ist, bestimmt sie positiv, durch sich selbst, C. nur negativ, nur als das Gegenteil des Geistes; B. hat zu seinem Gegenstand die wirkliche Natur, C. nur eine abstrakte, mathematische, gemachte Natur.
... Die Religion ist wesentlich dramatisch. Gott selbst ist ein dramatisches, d.h. persönliches Wesen. Wer der Religion das Bild nimmt, der nimmt ihr ... ... Religionsphilosophie – noch zu Sachen gemacht, sondern als Bilder betrachtet – d.h. die Theologie wird weder als eine mystische ...
... mit der Ausarbeitung seiner Philosophie beschäftigte. H. machte sich durch seine Schriften, besonders seine Schrift »De ... ... eine Streitschrift über die Notwendigkeit und Freiheit der menschlichen Handlungen. H. hatte das Glück, bis an sein Lebensende die Kraft seines Geistes und ... ... ob er gleich in seinen jüngern Jahren nichts weniger als ein Weiberfeind war. H. las nur sehr gute und ...
... Betrachtung nach verschieden. (l. c., § 13, u. »De Hom.«, c. 11, § 1, ... ... beiden einräumen. (»Phys.«, l. c.) Alles, was wir begehren, heißt gut, alles, was wir fliehen, böse, d. i. übel. Nichts kann jedoch ...
... vom andern unterscheiden zu können. Ein Mensch z.B., der keinen andern Sinn als den des Sehens hätte ... ... empfinde oder gar nicht empfinde . 54 (»Phys.«, l. c., § 5) Da das Wesen der Empfindung in der Bewegung besteht, ... ... an mehreren Orten. (§ 9 und 10) Die Entstehung nun der Qualitäten, z.B. des Lichtes, geschieht folgendermaßen ...
... zu verneinen . Der Geist hat aber keinen Willen, d. i. keine Affirmativen und keine Negation, in sich außer der, welche die ... ... Willensakte , nämlich diese und jene Bejahung, diese und jene Verneinung. Der Geist z.B. bejaht, daß die drei Winkel des Dreieckes zweien Rechten gleich ...
... Körper ist daher das, dem Ausdehnung, Substanzialität und Existenz zukommt. (c. 8, § 1) Das Akzidenz dagegen ist die bestimmte Art ... ... es nicht daran ein anderer bewegter und es berührender Körper. (§ 19 et c. 15, § 1) Die unmittelbar wirkende ...
... Höchste , was der Geist erkennen kann, ist Gott, d.h. das absolut unendliche Wesen, ohne welches nichts sein noch gedacht werden kann ... ... (»Eth.«, P. IV, Pr. 28, u. »Tract. Theol.-pol.«, c. 4, p. 208-209, ed. Paul.) Die ...
§ 41. Kritischer Rückblick auf Gassendi Es erhellt ... ... der Zeit verlieren. (»Phys.«, Sect. III, L. XIV, fol. 628, T. II) Was ist aber das für ein Atom, d. i für ein Unauflösliches, das auflöslich ist? Freilich ist auch diese Bestimmung der ...
... und Letzte der Welt, in einer sinnlichen Vorstellung, d. i. in bezug auf die Zeit ausgedrückt, ewig und unsterblich ist, wie es Lukrez (»De Rer. Nat.«, I, v. 237, 501, 520, 545 etc.) nennt, und zwischen ...
... nichts wird. (»Physic.«, Sect. I, L. III, c. 5) Den wesentlichen Beschaffenheiten oder ... ... gleich geschwind von einer Höhe herabfallen. (l. c., c. 6, 7) Die Atome und das Leere, denn ... ... der Lungen befindet, ein Teil von uns ist. (l. c., c. 8) Die Atome darf ...
... als das objektive Wesen (d. i. die Idee) selbst, d. i. die Art und Weise, wie das formale (das eigentliche wirkliche) Wesen ... ... wird daher kein andres Kennzeichen erfordert als die wahre Idee selbst. (Ebd., S. 425) Wer die wahre Idee hat, der weiß zugleich ...
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