... unter der Hand getrieben wurde, weil es kein öffentliches Privilegium hatte, d.h., in dem religiösen Prinzip, das für das oberste Prinzip, für die ... ... wie Albertus Magnus in seiner »Summa Theologiae«, T. II, Tract. I, Quaest. IV. memb. III, Fol. 25 sagt, ...
... können. »Wer Gott keinen Namen beilegen will«, sagt H. (»Leviath.«, c. 31), »als solche, die mit der natürlichen ... ... den Sinnen, das bloße »ist« aber dem Theismus, der Gottheit an. H. ist also keineswegs »Gottesleugner«; aber sein Theismus ist dem Wesen, dem ...
... der Erschaffung eingedrückt hat.« (Resp. III, p. 10, V, p. 65; Medit. III) »Daß die Idee ... ... daß Gott, das höchst vollkommne Wesen, ohne Existenz, d. i. ohne eine Vollkommenheit, zu denken, ... ... mit Flügeln vorstellen will.« (Medit. V; »Princ. Phil.«, P. I, § 14) 109 ...
Darstellung der Philosophie Malebranches 133 133 Diese Darstellung ist lediglich aus M.s Hauptwerk, »De la Recherche de la Vérité«, geschöpft, und die Ausgabe, nach der hier zitiert wird, ist die VII. Edit. revuë et augmentée de plusieurs Éclaircissemens ...
... betrachtet, nicht als verschieden von einer andern gedacht werden, d.h. (L. 4), es kann nur eine, aber nicht mehrere ... ... kann es nicht zwei Substanzen von demselben Attribute geben, d.h. (L. 2), die etwas miteinander gemein haben. Also kann ...
... Metaphysik aber auch Geist und Idee . (l. c., c. 4) Der erste und hauptsächlichste Teil der Metaphysik ... ... nur die causa efficiens, die das bloße Vehikel der Form ist. (»N. O.«, II, A. 9, 7) Die Metaphysik, inwiefern sie die ...
... Bestimmung, die es auch im statu civili behält –, aber keineswegs wie H. die unumschränkte Monarchie für die beste und zweckmäßigste Staatsform hält (c. ... ... Mißverständnissen gereinigte, in mehrfacher Hinsicht treffliche Darstellung von Sp. gab bekanntlich Fr. H. Jacobi . Auch Herder verbreitete für ...
... begriffen und gedacht werden. (»Eth.«, P. I, Prop. 10) Sp. statuiert hier also eine Unbegreiflichkeit. Wie alle ... ... zwei Substanzen hinführet.« Denken und Ausdehnung sind allerdings realiter unterschieden, d. i., sie werden ein jedes durch ... ... Attribute folgendermaßen: »Apparet, quod quamvis duo attributa realiter distincta concipiantur, h. e. unum sine ope alterius , non possumus tamen inde concludere, ...
... der Macht oder dem Vermögen des Denkens selbst ab, d.h., sie ist nur aus der ... ... der Intelligenz abzuleiten . Die erdichteten, die falschen (d. i. die konfusen, unadäquaten ) Ideen kommen von der Imagination , d.h. von gewissen zufälligen und zerstreuten Vorstellungen oder Empfindungen, die nicht ...
... Gott ist daher die reine, unbeschmutzte, d.i. theoretische oder ästhetische Anschauung. Gott ist das Objekt, zu dem sich ... ... Gott deine einzige Sorge.« Thomas a K. (De imit., lib. I. c. 23.) »Denke nichts wider dein ... ... die Freiheit dieses Rätsel durch eine in der Ewigkeit, d.h. vor diesem Leben vollbrachte Selbstbestimmung. Welche ...
... Wesen der Natur und Menschheit, d.h. wenn die Bestimmungen desselben wie Verstand, Liebe usw. etwas andres sein ... ... zu Vehikeln, Symbolen oder Prädikaten eines von ihnen unterschiednen, transzendenten, absoluten, d.i. abstrakten Wesens machen, sondern in der Bedeutung nehmen und erfassen, ... ... seiner Kritik die evangelische Geschichte, d.i. das biblische Christentum oder vielmehr biblische Theologie, Str. die christliche ...
... den Schranken des individuellen, d.h. wirklichen, leiblichen Menschen, vergegenständlicht, d.h. angeschaut und verehrt ... ... Bestimmungen desselben liegt, d.h. daß das Prädikat das wahre Subjekt ist, so ist auch erwiesen, ... ... so größer scheinbar der Unterschied zwischen ihm und dem Menschen ist, d.h. um so mehr von der Reflexion über die Religion, von der ...
... le grand thêàtre de ce monde.« (l. c., ch. 9) 94 ... ... an Peter von Chanut (s. Cartesii »Epistolae«, P. I, Ep. 44) noch vom Jahr 1648: »Tam infelices fuerunt omnium, ... ... z.B. bei Morbof , »Polyhistor. Philos.«, T. II, Lib. I, c 15, De Novatoribus in ...
... 28, 29, 39, 40, 50, »Eth.« P. I, Prop. 8, Schol., Prop. 17, Schol., u. »Tract. ... ... nicht gefolgert werden kann, wie z.B. die Existenz der Moden, d. i. der einzelnen, sinnlichen Dinge, denn diese Existenz kann ...
... zwar nicht an Worten, aber an Werken. 34 (»N. O.«, I, A. 71) Die Wissenschaft befand sich bei ... ... Wahrheit, sie ist daher mehr schädlich als nützlich. (l. c., I, A. 11, 8, 12) Der Syllogismus ...
... meiner Erkenntnis und eifrigem Trieb immerhin fort.« »O höre, Pasquill!«, so redet J. B. seinen Gegner ... ... celle, qui entend, et de celle, qui est entendue, l'un et l'autre de ces êtres est substantiel, l'un et l'autre est un concret individu, et ils different par ...
... Einzelexistenz, notwendig auch ein sinnlicher, d. i. ungeistiger, unmoralischer Wille, d.h. Begierde , Verlangen. Und da ... ... S. 1) »Si homines propriis singulorum imperiis regere se possent, h. e. vivere secundum leges naturales, opus omnino civitate non esset, ...
... notwendig, daß Gott eben keine von seinem Wesen unterschiedene, d.h. keine bestimmte und besondere (keine endliche), und damit keine eigene, für ... ... p. 443) Hat aber Gott keine von seinem unendlichen Wesen unterschiedene, d. i. keine bestimmte und besondere, keine persönliche ... ... sondern in ihre Wesenheit zusammengefaßt als eines, als ein Unteilbares, d. i. alle Wesen zusammen, inwiefern ...
... besonderes Wesen; denn alles Erschaffne ist nach M.s Bestimmung ein Besonderes. »L'ame est un genre d'être ... ... die Seele den Leib bewegen oder bestimmen, d. i., wie kann sie, die keine Beziehung auf ihn hat, ja, alle Beziehung auf ihn ausschließt, eine Beziehung auf ihn haben? M. findet nur in der ...
... »Nihil est in Deo simile iis guae sunt in rebus externis i.e. corporeis« (Resp. III); »Ipsa natura corporis imperfectiones ... ... ist, nicht ausgedehnt ist – dicit, propterea quod sit mens, i.e. res cogitans, eam non esse extensam.«
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