... wir stellen ja beide nichts als den mathematischen Satz vor: A=C und B=C, folglich A=B, d.h. ich nichts als Mensch und du nichts als Mensch, ... ... Platz findet. Der Liberalismus will »den Menschen« realisieren, d.h. ihm eine Welt schaffen, und dies ...
... Zeit auf das Verlangen nach einer bestimmten Freiheit hinaus, z.B. Glaubensfreiheit, d.h. der gläubige Mensch wollte frei und unabhängig werden; ... ... , sondern eine meiner Begierden, z.B. den Glückseligkeitstrieb. Die Religion verspricht mir das – »höchste Gut«: ... ... die Welt zu eigen mache, d.h. sie für mich »gewinne und einnehme«, sei es durch welche ...
... – noch zu Sachen gemacht, sondern als Bilder betrachtet – d.h. die Theologie wird weder als eine mystische Pragmatologie wie von ... ... besondern Anhange, angeführt, um die durch die Analyse gewonnenen Konklusionen zu legitimieren, d.h. als objektiv begründete zu erweisen. Findet man daher die Resultate ...
... mir lebe oder irgend ein anderes geistiges, d.h. gespenstisches Ich, z.B. der wahre Mensch, das Wesen des ... ... absoluten »Verfassung« zu bringen. Im Staate z.B. sucht es etwa nach der Idee so lange, bis ... ... der Staat haben will« kommt es für die Konkurrierenden an. Will z.B. die Geistlichkeit nicht wie ...
... dem Individuum eine Lücke, die sich notwendig wieder durch die Vorstellung eines Gottes, d.h. des personifizierten Wesens der Gattung ausfüllt. Nur die Gattung ist imstande ... ... niedergeschlagen haben. »F. flüchtet aus dem Glauben in die Liebe.« O wie falsch! F. begibt sich mit festen, ...
... und erörtert. Seine letzten Schriften waren »Entretien d'un Philosophe chrétien et d'un Philosophe chinois« , 1708, und ... ... 132 Vergl. z.B. die interessante Vorrede zum zweiten Bande seiner »Rech. d. l. V.« u. I. Éclairc. sur le I. Liv ...
... ist, erklärt sich C. (»R. de C. ad C. L. R. Ep.«, p. 147) ... ... es Objekt desselben ist. »Mihi nunc notum, ipsamet corpora non proprie a sensibus vel ab imaginandi facultate, sod a solo intellectu percipi, nec ... ... Seelsorger!« – »Animus enim adeo a temperamento et organorum corporis dispositione pendet, ut si ratio aliqua possit inveniri ...
... als bis man die Ursachen dieser Abweichungen gefunden hat. (l. c., A. 26, 28, 29) Darum hat sich auch der menschliche Verstand ... ... bloße Subtilität, ein reines Abstraktum. (l. c., A. 26) Die Naturphilosophie hat daher die Einheit auch der ...
... F. Bacon«, Traduction de l'Anglois, à la Haye 1742, p 30. 18 ... ... Sammlung von merkwürdigen Lebensbeschreibungen, größtenteils aus der britanischen Biographie übersetzt«, D. Siegmund Jac. Baumgarten 1754, I. T., S. 420-445 ... ... »C'est ainsi que Bacon passa du Poste éclatant, qu'il occupoit, à l'Ombre de la Retraite et ...
... der Organe in uns vorgehen (d. i. von den Empfindungen, wiefern sie auf sinnliche Objekte gerichtet, Bestimmungen ... ... im Unterschiede von mir affirmieren), sondern von dem Bewußtsein der Empfindung (d. i. von dem Gefühl, inwiefern ... ... . II, Ep. 16; »R. de C. ad C. L. R. Ep.«, p. 144) ...
... Einen bestimmten Körper aber sehen oder fühlen wir, wenn seine Idee, d. i. eine bestimmte Figur der idealen und allgemeinen Ausdehnung, sinnlich ... ... ein solches Verhältnis zu der sinnlichen oder materiellen setzen, als wenn es z.B. in ihr eine ideale Sonne, einen idealen ...
... aut perire magnitudinem , propter quam nominamus aliquid corpus . Philosophi, quibus a ratione naturali discedere non licet, supponunt, corpus generari aut interire ... ... . 8, § 20) 53 Causae Universalium (z.B. lineae, planianguli) (eorum quorum causae aliquae omnino sunt) ...
... Mayer , den Grafen von Boulainvilliers, A. J. Cufaeler [Cufeller], den Arzt Lucas , aber desto mehr Feinde und Bestreiter, sogenannte Widerleger, wie z.B. Christ. Wittich , Peter Poiret , Christ. Kortholt ... ... I. Bd., II. Abt.) und Riedels »R. de Cartes« und »B. de Sp. praecipua opera philosophica«, Lipsiae ...
... und Einzelexistenz, notwendig auch ein sinnlicher, d. i. ungeistiger, unmoralischer Wille, d.h. Begierde , Verlangen. ... ... , seinem Gehalte nach allgemein, d. i. wahr und recht, oder nicht) recht, was sie verbietet, ... ... S. 1) »Si homines propriis singulorum imperiis regere se possent, h. e. vivere secundum leges naturales ...
... eben keine von seinem Wesen unterschiedene, d.h. keine bestimmte und besondere (keine endliche), und damit keine eigene, ... ... Emend.«, p. 443) Hat aber Gott keine von seinem unendlichen Wesen unterschiedene, d. i. keine bestimmte und besondere, keine persönliche Existenz, so ist er ... ... zusammengefaßt als eines, als ein Unteilbares, d. i. alle Wesen zusammen, inwiefern sie als nicht voneinander unterschieden ...
... wie es früher hieß, Gewißheit und Realität, d, i. Wahrheit, Wesenhaftigkeit identisch sind, daß das Urteil: »Ich bin ... ... ausdrückt, dies geht deutlich daraus hervor, daß C. nicht von den Körpern, d.h. den sinnlichen Dingen, sondern von sich aus auf Gott ...
... , das erleidet wohl mannigfache Veränderungen, hat aber keine fortschreitende Bewegung. (»N. O.«, I, A. 74) Die besondern Ursachen aber des bisherigen traurigen ... ... einem gewissen Grade aber trete endlich ein völliger Stillstand ein. (l. c., A. 79-92)
... ; nur deswegen, weil mit meiner Handlung, d. i. meinem Willen, Gott Bewegungen in meinem Körper verknüpft hat, scheint ... ... aber, ungeachtet ihrer Einseitigkeit und Beschränktheit, für absolute gelten, ohne bezweifelt, d. i. ohne in ihrer Beschränktheit erkannt zu werden, für die richtigen ...
... , so ist auch dein Verstand nicht beschränkt. Denkst du dir z.B. Gott als ein körperliches Wesen, so ist die ... ... außer mir inhäriert, sondern mir selbst, folglich auch, daß ich Substanz bin, d.h. daß ich für mich selbst existiere, ohne Prädikat eines ...
... des Jupiter, des Fürsten des tätigen Lebens. (»N. O.«, I, A. 81; »De Augm. Sc.«, II, c ... ... oder zur Regel und Anweisung, eine Sache richtig hervorzubringen. (»N. O.«, I, A. 3, 116, 129; »Cog. ...
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