Biographie Max Stirner 1806 ... ... er als Journalist und Lehrer. In der junghegelianischen Vereinigung »Die Freien« trifft Stirner u. a. mit Bruno Bauer und Friedrich Engels zusammen. 1844 ...
... überhaupt abgeleitet«. »Der Verstand schöpft seine Gesetze (a priori) nicht aus der Natur, sondern schreibt sie dieser vor«. Der ... ... so verschieden als die Dinge, welche sind . Darin, heißt es z.B. in einer Metaphysik aus der Wolffischen Schule, stimmen Gott ... ... , wie es Objekt der Wirklichkeit ist! Dieses Weib z.B. ist mein Weib, dieses Haus ...
... religiöse Affekt, das Herz, sagt z.B.: » Gott leidet «; die Theologie dagegen sagt: Gott leidet ... ... zu bloßen Gedanken , S. bloße Gedanken – z.B. die Aseität in Gott – zu Dingen . H. täuscht die ... ... Unterschied von seinem Geist, überhaupt seinen allgemeinen öffentlichen Qualitäten – im Unterschied z.B. vom Künstler, Denker, Schriftsteller, ...
... So du glaubst , sagt z.B. Luther , daß Christus deine Zuflucht ist, so ist er es ... ... ist er es nicht. 12 Wie verschieden ist z.B. der Geist eines Thomas a Kempis , den man als ein in ...
... an der Scholastik führen mußte. 4 Z.B. Almarich oder Amalrich von Chartres, David von Dinant ... ... , welche dem sogenannten Pantheismus, den sie jedoch, nach den von Thomas a Aquino und Albertus Magnus angeführten Stellen zu schließen, ...
... und frivolsten Quästionen der Scholastiker, wie z.B., »an asinus possit bibere baptismum? an corpus Christi potuerit esse in ... ... incarnationem eodem modo, quo nunc est? num Deus potuerit suppositare mulierem (i.e. personam assumere mulieris) num diabolum, num asinum, num cucurbitam, num ...
... unzähligen Dingen frei sein, z.B. vom Glauben an Zeus, von Ruhmbegierde u. dergl.? Warum also sollte ... ... im Gegenteil ganz recht, z.B. der, wenn auch sanft, doch unwiderstehlich gebietende Blick eurer Geliebten ... ... betrogenen Egoismus, wo ich nicht mich befriedige, sondern eine meiner Begierden, z.B. den Glückseligkeitstrieb. Die Religion verspricht mir das ...
... Geist« ist, so führt man (z.B. Hegel) am Schlüsse die Idee in alles, in die Welt, ein ... ... , nicht den Plan Gottes, nicht die Absichten der Vorsehung, nicht die Freiheit u. dergl. Er sieht sich nicht für ein Werkzeug der Idee oder ein ...
... diluieren, seine Differenz auslöschen. Wenn ich z.B. den Glauben an die Erbsünde nichts weiter aussagen ... ... ihm seine Schrift gekostet, ersparen können. Was nämlich in dieser Schrift sozusagen a priori bewiesen wird, daß das Geheimnis der Theologie die Anthropologie ist, das hat längst a posteriori die Geschichte der Theologie bewiesen und bestätigt. »Die Geschichte des ...
... . Ein »Kernhafter Auszug aller... Schriften J. B.s« nebst einer »Clavicula seiner ungewohnten Redensarten« erschien 1718 in Amsterdam. Ausführliche Angabe der Literatur über J. B. und seine Lehre enthält: Hamberger, »Die Lehre des deutschen Philosophen J. B.«, München 1844. 76 ...
... oberste Staatsgewalt aber ist durch keine Verträge irgendeinem verpflichtet; denn wird auch z.B. die Monarchie von der Gewalt des Volkes , das sein Recht, ... ... , hört auch die Verpflichtung gegen die Person auf. (l. c. u. c. 6, 7, 12) Der Staat ist ...
... Religion Gegenstand ist. Solche Prädikate sind z.B., daß Gott Person, daß er der moralische Gesetzgeber, der ... ... 16 »Wer nämlich«, sagt z.B. Anselmus, »sich verachtet, der ist bei Gott geachtet. Wer sich ... ... « usw. S. »P. Bayle. Ein Beitrag zur Geschichte der Philos. u. Menschh.« 18 ...
... frei, und Raub, Meineid, Übervorteilung u. dergl. bleiben ihm fixe Ideen, gegen die ihn keine Gedankenfreiheit ... ... als Lehen (denn der »heilige Vater« z.B. ist kein Einziger; als Einziger ist er dieser Sixtus, Clemens usw., ... ... zu vollenden und zu einer absoluten »Verfassung« zu bringen. Im Staate z.B. sucht es etwa nach der Idee so lange ...
... überhaupt die außer mir existierenden menschlichen Individuen. Wenn es daher bei F. z.B. heißt: Das Individuum ist beschränkt, die Gattung unbeschränkt, ... ... sein soll? Nein! »Kein Wesen, sagt er z.B., kann sich selbst negieren.« »Sein heißt, sich selbst lieben.« ...
... der Natur, sondern der Natur immanent ist. So ist z.B. nach B. der Begriff, die Idee , die Gattung der Wärme ... ... Interpret. Nat. Sent.«, c. II. 28 B. nennt selbst die Naturwissenschaft die Mutter der übrigen. Ob er ...
... Ursachen dieser Abweichungen gefunden hat. (l. c., A. 26, 28, 29) Darum hat sich auch der menschliche Verstand ... ... Einheit der Natur eine bloße Subtilität, ein reines Abstraktum. (l. c., A. 26) Die Naturphilosophie hat daher die Einheit auch der Dinge, die ...
... das alle Wesen in seinem einfachen Wesen enthält? Selbst allgemeine Ideen wie z.B. die Gattung, die Art könnte sich der Geist nicht vorstellen, wenn ... ... nicht sagen, daß man etwas Erschaffnes zu seinem Objekte hat, wenn man z.B. ein Dreieck im allgemeinen, wie es nämlich nicht ein ...
... unmittelbare Objekt unsers Geistes, wenn er z.B. die Sonne sieht, ist nicht die Sonne, sondern eine mit unsrer ... ... voneinander unterscheidende Eigenschaften hätten und dem Nichts Eigenschaften zukämen. (Éclairc. III u. Liv. III, P. II, ch. 1) Alles, was ...
... in ihm.« (Ebd., § 8, 10-12 u. 16) »Aus der Einheit der körperlichen Substanz mit der Ausdehnung und ... ... demselben Zustande und wird nur von äußern Ursachen verändert; wenn es also z.B. ruht, wird es nie von sich selbst, sondern nur ... ... stets nur durch die Hindernisse anderer Körper, z.B. den Widerstand der Luft, zur Ruhe gezwungen, außer ...
§ 81. Übergang von Malebranche zu Spinoza Malebranches ... ... bien que les corps , puisque Dieu possède... toutes les perfections. Mais Dieu n'est pas tendu comme les corps... il n'a pas les limita tions et les imperfections de ses créatures.« (Erdmann, » ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro