Zweiter Teil Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion
Erster Teil Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion
... ist daher hier der Ort, J. B.s Begriff vom Bösen und dessen Ursprung noch besonders hervorzuheben und zu ... ... ist ein abtrünniger, egoistischer Partikularwille, ein Hungergeist in J. B.s Sprache, eine Eigenmächtigkeit, eine in ... ... größte Feind und Gegner seiner selbst, d.h., in J. B.s Sprache, eine erschreckliche Qual ...
... er alle Dinge ab. »Der Hauptbegriff in dem System J. B.s«, sagt Oettinger (Schwedenborgs »Auserl. Schriften« IV. ... ... der Phantasie , ist überhaupt das göttliche Wesen, das Wesen J. B.s. 82 Unter Scienz versteht ...
... so unter der Hand getrieben wurde, weil es kein öffentliches Privilegium hatte, d.h., in dem religiösen Prinzip, das für das oberste Prinzip, für ... ... an der Scholastik führen mußte. 4 Z.B. Almarich oder Amalrich von Chartres, David ...
... Fähigkeit kommen, alle endlichen Perfektionen zu erweitern, d.h., größere und erhabnere Vollkommenheit zu denken, wenn nicht die ... ... die des Tales, so daß Gott, das höchst vollkommne Wesen, ohne Existenz, d. i. ohne eine Vollkommenheit, zu denken, kein geringerer Widerspruch ist, ...
... ebenso recht hatten diese, wenn sie B. mit sich identifizierten. B. ist ein dualistisches, widerspruchvolles Wesen. B. ist unstreitig ein frommer ... ... , ja dem Wesen des Christentums geradezu widersprechenden Geistes. Was ist B.s Haupttendenz? Die Natur aus der Natur zu ...
Darstellung der Philosophie Malebranches 133 133 Diese Darstellung ist lediglich aus M.s Hauptwerk, »De la Recherche de la Vérité«, geschöpft, und die Ausgabe, nach der hier zitiert wird, ist die VII. Edit. revuë et augmentée de plusieurs Éclaircissemens ...
... Tätigkeit zu befreien. Die Produkte der Kunst oder Empirie (z.B. der Agrikultur, der Chymie, der Koch- oder Färbekunst usw.) unterscheiden ... ... verschieden sind als die Materien, die der Gegenstand ihrer Wirkungen sind, wie z.B. das Feuer in der einen Materie die Ursache ihrer Verhärtung, in ...
... bestimmt die Substanz als das aus unendlichen, d. i. nicht nur dem Wesen, sondern auch der Zahl nach ... ... welches notwendig auf zwei Substanzen hinführet.« Denken und Ausdehnung sind allerdings realiter unterschieden, d. i., sie werden ein jedes durch sich selbst gedacht und begriffen. ...
... allem Heiligen liegt etwas »Unheimliches«, d.h. Fremdes, worin wir nicht ganz heimisch und zu Hause sind. Was mir heilig ist, das ist mir nichteigen , und wäre mir z.B. das Eigentum anderer nicht heilig, so sähe ich's für ...
... die Freiheit dieses Rätsel durch eine in der Ewigkeit, d.h. vor diesem Leben vollbrachte Selbstbestimmung. Welche phantastische, illusorische Annahme! Aber ... ... des ganzen Paragraphen, siehe auch Strauß : Die christliche Glaubenslehre, II. B., § 75 u. 76 . 157 ...
... da, wo, und gern das, was sie sind, d.h. ihr Wesen ist nicht von ihrem Sein, ihr Sein ... ... und eben demselben, wie es Objekt der Wirklichkeit ist! Dieses Weib z.B. ist mein Weib, dieses Haus mein Haus, obgleich jeder ...
... fehlt es an Anschauung , S. an Denk-, an Bestimmungskraft . S. ist Denker nur im ... ... Dinge zu bloßen Gedanken , S. bloße Gedanken – z.B. die Aseität in Gott – ... ... macht die Unvernunft zur Vernunft, S. umgekehrt die Vernunft zur Unvernunft. S. ist die Realphilosophie im ...
... als den mathematischen Satz vor: A=C und B=C, folglich A=B, d.h. ich nichts als Mensch und du nichts als ... ... h. abstrahiertes Wesen. Br. Bauer spricht es z.B. Judenfr. S. 84 aus, daß die Wahrheit der ...
... Zeit auf das Verlangen nach einer bestimmten Freiheit hinaus, z.B. Glaubensfreiheit, d.h. der gläubige Mensch wollte frei und unabhängig werden; ... ... Eigenheit verleugne ich, wenn ich mich selbst – angesichts des andern – aufgebe, d.h. nachgebe, abstehe, ... ... anhaben zu können, so gedenke ich dir's doch! Kräftige Menschen haben's von jeher so gemacht. Hatten die ...
... dem Göttlichen zu dienen und die noch ungöttliche Familie ihm zuzuführen, d.h. im Namen der Idee alles zu unterwerfen, das Panier der Idee ... ... Weltgeschichte; er, dieser Ideale , ist es, der sich wirklich entwickelt, d.h. realisiert . Er ist der wirklich Reale, Leibhaftige, denn ...
... zwei, denn im strengsten Sinne (s. Luther , T. XVII, S. 558 nach der zitierten ... ... Wesen im Unterschiede vom Wesen der Natur und Menschheit, d.h. wenn die Bestimmungen desselben wie Verstand, Liebe usw. etwas ... ... zu Vehikeln, Symbolen oder Prädikaten eines von ihnen unterschiednen, transzendenten, absoluten, d.i. abstrakten Wesens machen, ...
... er sich denn alles in allem zu werden, d.h. obgleich ich Geist bin, bin ich doch nicht vollendeter Geist ... ... wie sie ist, statt sie überall im Argen zu wähnen und verbessern, d.h. nach seinem Ideale modeln zu wollen; in ihm befestigt sich die ...
... usw. zu stürzen, wenn ich's kann ; kann ich's nicht, so werden diese Götter ... ... . Dies ist das egoistische Recht , d.h. mir ist's so recht, darum ist es Recht ... ... im Gegensatze sind, sondern darin, daß wir's nicht vollständig sind, d.h. daß wir nicht gänzlich ...
Buchempfehlung
In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
138 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro