... folgt notwendig, daß Gott eben keine von seinem Wesen unterschiedene, d.h. keine bestimmte und besondere (keine endliche), und damit keine eigene, ... ... Emend.«, p. 443) Hat aber Gott keine von seinem unendlichen Wesen unterschiedene, d. i. keine bestimmte und besondere, keine ... ... auseinander, sondern in ihre Wesenheit zusammengefaßt als eines, als ein Unteilbares, d. i. alle Wesen zusammen, ...
... einer unendlichen Modifikation – wie z.B. vermittelst der Bewegung und Ruhe, inwiefern sie als unendliche Modifikationen betrachtet werden ... ... sich gleich auf unendliche Weise verändert – oder vermittelst einer endlichen Modifikation, d. i. einer Modifikation, wie sie auf bestimmte ( spezielle ) Weise bestimmt ist, hervorgebracht wird (z.B. vermittelst der bestimmten Bewegung oder der Bewegung, wie ...
... daß in seinem Geiste, wie es früher hieß, Gewißheit und Realität, d, i. Wahrheit, Wesenhaftigkeit identisch sind, daß das Urteil: »Ich bin ... ... ausdrückt, dies geht deutlich daraus hervor, daß C. nicht von den Körpern, d.h. den sinnlichen Dingen, sondern von ...
... notwendige Verbindung zwischen unserm Willen, z.B. den Arm zu bewegen, und der Bewegung selbst dieses Armes statt. ... ... einer notwendigen Verbindung steht. Nun kann aber nur zwischen dem Willen Gottes, d. i. des unendlich vollkommnen und allmächtigen Wesens, und zwischen der Bewegung ...
... einem Punkte die Anschauung vom Leben, d. i. eben von der Einheit des Geistes und der Materie, zum ... ... sich daher auch nirgends mehr als in diesem Punkte. So sagt er z.B.: »Non est proprie de essentia mentis , quod humano corpori ...
... Natur Gottes oder eines seiner Attribute folgt, d.h. alle Arten und Weisen (oder Beschaffenheiten) ... ... ins Unendliche. Der Wille kann also nur eine notwendige, d. i. bestimmte oder gezwungne Ursache genannt werden, nicht aber ... ... Individuen der Natur auf eine Gattung, welche die allgemeinste heißt, zurückzuführen, d. i. auf den Begriff des ...
... von der Macht oder dem Vermögen des Denkens selbst ab, d.h., sie ist nur aus der Natur der Intelligenz abzuleiten . Die erdichteten, die falschen (d. i. die konfusen, unadäquaten ) Ideen kommen von der Imagination , d.h. von gewissen zufälligen und zerstreuten Vorstellungen ...
... also lediglich in das Verhältnis der Vaterschaft auf, d.h., der Begriff: Person ist hier nur ein relativer Begriff, der ... ... die Bedeutung des Genus, nicht des Unum , sondern des Unus. (s. Augustin und Petrus Lomb., lib. I, dist. 19 ... ... sey.« Luther . ( T. XIV, S. 13.) 182 »Wenn ...
... d.h. Charakter. Jeder Mensch muß sich daher einen Gott, d.h. einen Endzweck setzen. Der Endzweck ist der bewußte und gewollte wesentliche ... ... würde und wir auch drüber leiden müßten.« Luther . (T. XV, S. 40.) 43 ...
... ausmacht, kann auch in der Philosophie stattfinden, wenn nur die Definitionen (d. i. die ersten Sätze, die Prinzipien der Demonstration) richtig sind. ... ... die Philosophie in der Definition derselben die Ursache oder Entstehungsweise angeben, also z.B. den Kreis definieren als eine Figur, die ...
... 7). Also existiert das absolut unendliche Wesen, d. i. Gott (Def. 6), notwendig. (»Eth.«, P. I, ... ... (nicht der Materie, nur der Form nach), unterschieden sind. Das Wasser z.B. als Wasser kann wohl geteilt und seine Teile können voneinander abgesondert ...
... Widerspruch zweier Naturen, der göttlichen und menschlichen, d.h. der gespenstischen und sinnlichen: es blieb der wundersamste ... ... er diesem oder auch einem ihm verwandten Geiste, z.B. dem Familiengeiste usw. diente, konnte der einzelne bedeutend erscheinen; nur um ... ... willen ist man von jeher geehrt, nur als ein Gespenst für eine geheiligte, d.h. geschützte und anerkannte Person betrachtet worden. Wenn ich ...
... Kant , Kritik der prakt. Vernunft, 4. Aufl., S. 132. 33 »Wir alle haben gesündigt... ... ... . »Das Gesetz bringet uns um.« Luther . (T. XVI. S. 320.) 34 »Dieser ...
... Von der bestimmten Quantität oder Ausdehnung, inwiefern sie bestimmt ist, d. i. von bestimmten Körpern, läßt sich wohl vieles wegnehmen, ja alles ... ... teilbar ist, aber von dem Körper als Körper, von der körperlichen Substanz, d. i. der Ausdehnung, läßt sich nichts hinwegnehmen, nichts zu ihr ...
... zu Negierende ist also die göttliche Güte und Barmherzigkeit, d.i. die Selbstbejahung des menschlichen Herzens. 58 ... ... Wort Gottes als die im Christentum geheiligte Bedeutung, über den Logos bei Philo s. Gfrörer . Philo setzt statt Logos auch rhêma theou . S ...
... kein ander Ding , als wie ich's in Buchstaben setze «, d.h. im Himmel sind dieselben Bäume ... ... Böhms, Amsterdam 1718 , S. 58 . Die folgenden Stellen stehen S. 480, 338, ... ... 70 In der zit. Schrift. S. 339 . S. 69 . 71 ...
... ein Werk des Willens , d.h. eine selbstlose, machtlose, nichtige Existenz ist, die Gewißheit der ... ... Predigten vor und zu Tauleri Zeiten. (Ed. c., S. 5, S. 119.) 79 Hieraus erklärt ... ... der Welt das Außer-Gott-Sein der Welt, d.h. ihre Ungöttlichkeit deutlich genug ausgesprochen ist – Gott ist ...
... Gott ist allein deswegen nur als denkendes Wesen die Ursache der Idee z.B. des Kreises und nur als ausgedehntes die Ursache des wirklichen Kreises, weil ... ... Begriff , und daraus ergibt sich der Unterschied, der zwischen der Idee z.B. des Petrus, die das Wesen selbst ...
... Voraussetzung, die wir durch nichts rechtfertigen können.« (»Kritik der reinen Vernunft«, S. 629) Wäre in der Kantischen Philosophie wenigstens in Beziehung auf die theoretische ... ... substantielle Sein, das Sein der Substanz, dagegen das vom Denken unterschiedne Sein, d. i. das sinnliche Sein, nur das ...
Ludwig Feuerbach Ludwig Feuerbach (1804–1872) • ... ... Erstdruck: Ansbach 1833. Hier nach der 1847 publizierten Fassung letzter Hand: Ludwig Feuerbach's sämmtliche Werke, Bd. 4, Leipzig 1847. • Das Wesen des ...
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