... ist und bestimmte Existenz hat. (Pr. 28 u. Dem.) Unmittelbar von Gott hervorgebracht ist ... ... sich gleich auf unendliche Weise verändert – oder vermittelst einer endlichen Modifikation, d. i. einer Modifikation, wie sie auf bestimmte ( spezielle ) ... ... endliche Weise bestimmt ist, die einzelnen körperlichen Dinge). (Pr. 28, Schol., u. »Epist.« 65, 66)
§ 13. Die Ursachen des bisherigen Elends der Wissenschaften Der allgemeine, ... ... sänken sie, bei einem gewissen Grade aber trete endlich ein völliger Stillstand ein. (l. c., A. 79-92)
... Zeit war das Mittelalter . Mit dem gemeinen, d.h. dem dinglichen Bewußtsein, demjenigen Bewußtsein, welches nur ... ... nur wer an sie glaubt , kann ihrer teilhaftig werden, d.h. nur der Gläubige findet sie zugänglich und ergründet die Tiefen ... ... der Menschen Vernunft enthalten: denn »es muß ja alles zum Besten dienen«, d.h. zum Siege der Vernunft führen. Das ...
... inhäriert, sondern mir selbst, folglich auch, daß ich Substanz bin, d.h. daß ich für mich selbst existiere, ohne Prädikat eines andern ... ... einem Gegenstande des Bedürfnisses zu einem Gegenstande der bedürfnislosen Tätigkeit des Denkens , d.h. zu einem bloßen Ding für uns . ...
... deutlich gedacht werden kann. (Ebd., Pr. 3, Sch., u. P. IV, Pr. 2) ... ... von der Macht oder dem Vermögen des Denkens selbst ab, d.h., sie ist nur aus der Natur der Intelligenz abzuleiten . Die erdichteten, die falschen (d. i. die konfusen, unadäquaten ) Ideen kommen von der ...
... Gott ein leerer, abstrakter, negativer Gott, d.h. Nichts, weil ihm das fehlt , was dem ... ... , gibt dem Menschen einen sittlichen Grund und Halt, d.h. Charakter. Jeder Mensch muß sich daher einen Gott, d.h. einen Endzweck setzen. Der Endzweck ist der bewußte ...
... höhere Gedanke könnte als der der Denkbewegung oder des Denkprozesses selbst, d.h. als der Gedanke des Denkens oder der Kritik ausgesprochen werden. ... ... alles, was der Welt des Denkens angehört, ist die Kritik im Rechte, d.h. in der Gewalt: sie ist die Siegerin. Die Kritik, ...
... Mensch befriedigt werde. Deshalb muß er auch in ihr Meister werden, d.h. sie als eine Totalität schaffen können. Wer in einer Stecknadelfabrik nur ... ... äußert sich dies Streben zuerst als Haß der »Unglücklichen« gegen die »Glücklichen«, d.h. derer, für welche das Glück ...
... verbundnes Leben für wahres menschliches, dem Begriffe des Menschen, d.i. der Gattung entsprechendes Leben. Mangelhaft, unvollkommen, schwach, bedürftig ist ... ... ein Ende hätten, nach dem Tode ewiges Leben versprächen.« Minucii Felicis Octav., c. 11, § 2 . 120 Aristoteles sagt ...
... menschlichen Wesens. So wird als Ich, als Selbst, als Kraft, d.i. als etwas Besonderes die ... ... dem wirklichen Menschen, mit der wirklichen Natur Gott sich als Gott offenbaren, d.i. verwirklichen läßt, welchem zufolge der Mensch gemacht ist lediglich zu Gottes Lob und Preis. D.h., der Mensch ist der Mund Gottes ...
... Gottes zu uns erkennen sollen, daß er seinen eingebornen Sohn, d.h. das Liebste und Teuerste, was er in sich hatte, für ... ... Von Verschmähung der Welt. Wahre Abbild, der ersten Christen. Lib. 4, c. 2, § 7.) 48 ...
... Gott ist der Inbegriff aller Realität , d.i. Wesenheit und Vollkommenheit. Alles, was der Mensch als ... ... Majestät, Macht und Unendlichkeit, um Mensch zu werden, d.h. der Mensch verneint den Gott, der nicht selbst Mensch ist, ... ... Das Unveräußerliche, das nicht zu Negierende ist also die göttliche Güte und Barmherzigkeit, d.i. die Selbstbejahung des menschlichen Herzens. ...
... daß die Welt erschaffen , ein Werk des Willens , d.h. eine selbstlose, machtlose, nichtige Existenz ist, die Gewißheit der ... ... vernichtest also subjektiv die Welt; du denkst dir Gott allein für sich, d. h. die schlechthin unbeschränkte Subjektivität, die Seele, die sich selbst ...
... nur als ein Kind kommen. (l. c., A. 68, 97) Es gibt aber vier Hauptklassen ... ... ein und verdreht und entstellt so die Natur. (l. c., A. 41, und »De ... ... und gibt daher dem Veränderlichen in der Natur willkürlich Bestand. (l. c., A. 51) Der menschliche ...
... Wünschen des Gemüts entspricht, eine Welt der unbeschränkten Subjektivität , d.i. der ungestörten Gemütlichkeit, der ununterbrochnen Seligkeit; nun existiert aber dennoch ... ... ein Wunder geschehen kann, zeige man die Möglichkeit, ob das Wunder, d.h. das Undenkbare denkbar ist. Was dem ...
... finden immer nur eine und dieselbe Ordnung oder Verbindung der Ursachen, d. i., wir finden immer die nämlichen Dinge in der nämlichen Folge ... ... durch das Attribut der Ausdehnung begreifen dürfen und müssen. (Pr. 7 u. Schol.) Das erste, was das ...
... der Menschen auf ihm erscheint ihm nur als ein Ameisenhäuflein. (l. c.) Die Wissenschaft benimmt oder vermindert doch wenigstens die Furcht ... ... die Wahrheit ist das Siegel der moralischen Güte . (l. c., p. 34) Die erhabenste Macht ... ... ist und selbst über den Willen gebietet. (l. c.)
... Sein, das Sein der Substanz, dagegen das vom Denken unterschiedne Sein, d. i. das sinnliche Sein, nur das Sein der endlichen Modifikationen ist. ... ... sind, selbst schlechthin positive, sich selbst aus und durch sich , d. i. unmittelbar als wahr bejahende Begriffe ...
... , das Beispiel hat magische, d.h. sinnliche Kräfte; denn die magische, d.i. unwillkürliche Anziehungskraft ist ... ... dieser erfüllte Wunsch, dieser Triumph. Gott, nur gedacht, nur als Denkwesen, d.i. Gott als Gott ist immer nur ein entferntes Wesen ... ... Die Sehnsucht sagt: Es muß ein persönlicher Gott sein, d.h. er kann nicht nicht sein ...
Biographie Max Stirner 1806 ... ... er als Journalist und Lehrer. In der junghegelianischen Vereinigung »Die Freien« trifft Stirner u. a. mit Bruno Bauer und Friedrich Engels zusammen. 1844 ...
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