§ 65. Die Prinzipien der C.schen Naturphilosophie »Das Wesen der Materie oder des Körpers überhaupt besteht nicht darin, daß er hart, farbig oder gewichtig ist oder auf andere Weise die Sinne affiziert, sondern allein darin, daß er in die Länge, ...
§ 68. Schlußbemerkungen über die C. Philosophie (1847) Die ... ... zu sich selbst, das Vertrauen zu seiner Vernunft einflößte. Die C. Schule war, wie ihr unter andern ... ... Über diesen so wichtigen Punkt der C. Philosophie nachträglich noch eine Bemerkung. C. geht in seiner v. Medit ...
... an allem zweifle und von allem abstrahiert habe«, sagt C. weiter, »erkenne ich nun zugleich, daß ... ... prüft, ausdehnen kann.« (»Epist.«, P. II, Ep. 16; »R. de C. ad C. L. R. Ep.«, p. 144)
... non posse judicavi, nisi propter hoc, quod illud a me distincte percipi repugnaret.« (Medit. VI, p. 35) Bei C. hat also schon Gott, in dieser Beziehung wenigstens, dieselbe ... ... erhielt, nur mit dem großen Unterschied, daß bei C. Gott die Affirmation des denkenden Geistes ist, während ...
... unabhängig begriffen 144 , aber abhängig vorgestellt . C., der Theolog, und C., der Philosoph, sind miteinander im Kampfe; ... ... Bestimmungen (Modi) der Substanz. Bei C. sind aber noch Geist und Materie als besonders existierende Substanzen vorausgesetzt; ... ... substantia« 148 C. unterscheidet wohl auch die Substanz von dem Denken und der ...
... ich nichts anders als das Bewußtsein, sagt C. Ist das Bewußtsein aber wohl im Sinne des C. etwas andres als Selbstgewißheit? Die Selbstgewißheit aber etwas andres als die Selbstunterscheidung ... ... als das Ich oder Selbst. Die positive Erkenntnis daher, die C. gegeben, der positive Fortschritt, ...
... Verbindung des einfachen Wesens mit dem zusammengesetzten zu erfassen. Da C. lediglich in das Selbstbewußtsein das Wesen des Geistes setzt, das bewußte oder ... ... , nicht aus einem geistigen Prinzip erfolgen – eine notwendige Folge überhaupt, daß C. in der Erklärung der Lebens- und Seelenerscheinungen ein ...
... dann kann er in einem unendlich weiteren Sinne als Terenz sagen: humani nihil a me alienum puto, d.h. das Menschliche ist mein Eigentum . ... ... von jedem Nebenmenschen die Freiheit beschränken lassen, und wäre ich der Selbstherrscher aller R......, ich genösse doch der absoluten Freiheit nicht. Aber die ...
... ungebundner, von aller sterblichen Zusammensetzung abgesonderter Geist.« (Ders., a. a. O.) Die Alten nannten überhaupt ... ... daher nur ein Gott sein.« (Ders., a. a. O., c. 42. ) »Bei den aus ... ... nichts von der Vollkommenheit der Wärme fehlen könnte.« (Thomas A., a. a. O., Qu. 4, A. 2 ...
... Methodo«, p. 4, Amstelodami 1650. Nach dieser Elzevierschen Ausgabe (R.D.C., »Opp. philos.« Edit. III), Appendix 1649 (enthaltend ... ... d'Etats sur le grand thêàtre de ce monde.« (l. c., ch. 9) 94 Vergl. 1. c., Liv. III, ch. 1 ...
... , Realität hat, keine Einbildung des Geistes ist, erklärt sich C. (»R. de C. ad C. L. R. Ep.«, p. 147) Die Körper ... ... notum, ipsamet corpora non proprie a sensibus vel ab imaginandi facultate, sod a solo intellectu percipi, ...
... Phil.« P. I, § 10) An einer andern Stelle (»R. de C. ad C. L. R. Ep.«) sagt er: »Ich habe nur die ... ... Gewißheit und Realität sind im Geiste C identische Begriffe. S. z.B. »Princ. Phil.«, P. ...
... die Vollkommenheiten wirklich sind.« (Object. V) C. erwidert hierauf: »Ich sehe nicht ein, warum nicht die Existenz ebensogut ... ... die der Perfektion der Perfektionen, der Realität der Realitäten bekommt. Dem C. wurde außerdem noch von seinen Gegnern, so auch von ... ... daher auch später auf eine noch viel stärkere Weise als in C. in verschiedenen moralischen und religiösen, selbst ...
... Die ganze Argumentation der Gegner des C. gegen seine Zweifel, zu der allerdings C. selbst wegen der Nachlässigkeit, ... ... weich fühlt und dergl., muß freilich der Zweifel des C. sehr lächerlich vorkommen. Aber, wie schon Malebranche treffend von C. bemerkte: »Des-Cartes ...
... Resp. ad II. Obj., p. 74. Vergl. auch »R. de C. ad C. L. R. Ep.«, p. 143, und »Epistolarum« P. ... ... sinnlichen Handlungen als ungewiß, unreell erscheinen. C. antwortet G. auf seinen Einwurf also: »Wenn du behauptest ...
... Mayer , den Grafen von Boulainvilliers, A. J. Cufaeler [Cufeller], den Arzt Lucas , ... ... (I. Bd., II. Abt.) und Riedels »R. de Cartes« und »B. de Sp. praecipua opera philosophica«, Lipsiae ... ... als an der Erkenntnis der den Sinnen angenehmen Dinge ergötzt. (»Tract. Polit.«, c. 1, § 4) Die menschlichen Handlungen und Begierden ...
... idée est éternelle, immuable, nécessaire, commune à tous les esprits et à Dieu même : ainsi elle est bien ... ... idées sont représentatives, ce n'est que parce qu'il a plû à Dieu de créer des êtres qui leur répondissent. Quoique ... ... vergleiche z.B. Éclaircissement sur la »R. de la Vérite«, XI. Éclairc, sur le III. liv ...
... . Gott ist daher nicht nur die allgemeine Ursache der Bewegung wie bei C., sondern er ist auch und muß sein, ... ... avec nous-mêmes, nous sommes et nous serons intelligibles à nous mêmes, jusqu'a ce que nous nous vojons en Dieu.« (»De la Recherche ...
... nichts wesentlich Menschliches von sich ausschließt. Homo sum, humani nihil a me alienum puto – dieser Satz, in seiner universellsten und ... ... . Der absolute Philosoph sagte oder dachte wenigstens, analog dem L'état c'est moi des absoluten Monarchen und L'être ...
II. Der Eigner Ich – komme ich zu mir und dem ... ... sorgen würde, denn wir stellen ja beide nichts als den mathematischen Satz vor: A=C und B=C, folglich A=B, d.h. ich nichts als Mensch und du nichts als Mensch, ...
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