... Gattung , den Christen das Individuum unsterblich, d. i. göttlich. Hieraus ergibt sich von selbst der weitere Unterschied ... ... unmittelbar als ein Individuum, als eine Person. Christus, d.h. der christliche, religiöse Christus ist daher ... ... ihm verbundnes Leben für wahres menschliches, dem Begriffe des Menschen, d.i. der Gattung entsprechendes Leben. ...
... ander Ding , als wie ich's in Buchstaben setze «, d.h. im Himmel sind dieselben Bäume und Blumen, aber die ... ... Gedanke, den ich zu fassen fähig bin –, der letzte, d.i. der höchste. Id ... ... Blumenwiesen und Felder .« (E. v. S. auserlesene Schriften, I. T., Frankf. a. ...
... Mensch der Natur entfremdet, je subjektiver, d.i. über- oder widernatürlicher seine Anschauung wird, desto ... ... Kontagium der Erbsünde ist, war ja der erste Reinigungsakt der sünden-, d.i. naturbeschmutzten Menschheit. Nur weil der Gottmensch nicht angesteckt ... ... . Winckler , ( Philolog. Lactant. s. Brunsvigae 1754, S. 247 – 254.) ...
... Zweifel, daß er das Bild oder die Vorstellung bezweifelt, d.h. das Bild nur für ein Bild ... ... sie können nicht davon abstrahieren , sich keine Abbrechung denken; d.h. sie glauben geradezu an die Unendlichkeit , die Unaufhörlichkeit ... ... fühlen und sehen werden .« Luther . (T. I, S.459.) 146 Ältern ...
... aber sie erwarten dasselbe geduldig, ergeben in den Willen Gottes, d. h. in den Willen der Selbstsucht , der wohlbehaglichen ... ... geblendeten und verwirrten Köpfe dahinter suchen. Die Ehe ist an sich, d.h. im Sinne des vollendeten Christentums, eine Sünde 133 oder ...
... Endlichen als Endlichem Sein im Sinne des Sp., d. i. uneingeschränkte Position , zukomme. Das Sein ... ... gleichgültig oder äußerlich; die Macht Gottes, d. i. die Bestimmung, Ursache zu sein, ist selbst sein Wesen ... ... Unterschiednes sondern sein Wesen, er selbst, darum Freiheit ist, d.h. also, im Begriff Gottes als Substanz ...
... sein Gott nur ein negatives Wesen oder vielmehr Unwesen. Was näher H.s Verhältnis zur christlichen Religion oder Glaubenslehre betrifft, so ist ... ... heilsame, aber bittere Pillen ganz hinunterschlucken; wenn man sie zerkaut« (d.h. der Kritik der Zunge unterwirft), »so werden sie gewöhnlich ...
... Wesen, aber es scheidet sich in seiner Gebärung (d. i. Selbstbestimmung) in zwei Principia als in Licht und ... ... in großer Vollkommenheit im geistlichen Wesen. Im Himmel (d. i. in Gott als Gott) ... ... größte Feind und Gegner seiner selbst, d.h., in J. B.s Sprache, eine erschreckliche Qual ...
... betrachtet, nicht als verschieden von einer andern gedacht werden, d.h. (L. 4), es kann nur eine, aber nicht ... ... kann es nicht zwei Substanzen von demselben Attribute geben, d.h. (L. 2), die etwas miteinander gemein haben. Also ...
... Egoist sein möchte, und sich erniedrigt, d.h. seinen Egoismus bekämpft, zugleich aber sich selbst nur ... ... , dich entwickelnd, kommst du »von dir«, d.h. dem jeweiligen Du, los. Wie du in jedem Augenblicke ... ... , daß du der bist, der höher ist als du, d.h. daß du nicht bloß Geschöpf, sondern gleicherweise ...
... Andreas Feuerbach stirbt auf dem Rechenberg bei Nürnberg. Lektürehinweise H.-J. Braun, Ludwig ... ... 1972. Ludwig Feuerbach, hg. v. E. Thies, Darmstadt 1976. H.-M. Sass, Ludwig Feuerbach. Reinbek bei Hamburg 1978 u. ö. G. Biedermann, Ludwig Andreas Feuerbach, Leipzig, Jena, Berlin 1986. ...
... Anschauung seiner als eines andern ist, d.h., er zuerst nur in einem andern, ihm gegenständlichen Menschen ... ... in neuerer Zeit nur durch die Anschauung seiner als eines Objektes, d. i. die Erkenntnis und Assimilation ... ... « von Daub und Kreuzer , I. Bd., S. 8, und des letztern »Akademisches Studium des ...
... auf einen einzigen reduzieren , d.h., daß ein Mensch (oder eine Versammlung) die Person eines ... ... Monarchie von der Gewalt des Volkes , das sein Recht, d. i. die höchste Gewalt, auf einen Menschen überträgt, abgeleitet, ... ... das Volk auf, Volk , d. i. eine Person , zu sein, indem aber ...
... . Dies ist das egoistische Recht , d.h. mir ist's so recht, darum ist es Recht ... ... das Recht hinaus, welches die Menschen einander geben, d.h. »einräumen«. Räumt man den neugeborenen Kindern ... ... Gegensatze sind, sondern darin, daß wir's nicht vollständig sind, d.h. daß wir nicht gänzlich von ihnen ...
... , der Widerstand und die grobe Vermischung«, d.h., Gott ist ein materielles, körperliches Wesen, aber ... ... Die Begierde macht Wesen und nicht der Wille (d. i. der Geist).« (»Sign. Rer.«, c. 2, § ... ... der Lust der Freiheit und nach der Stille und Sänfte« (d. i. nach dem »Nichts als ...
... Eiligeres zu tun, als sie in ihr Nichts, d.h. in mich, den Schöpfer, zurückzunehmen. Gott, Christus, Dreieinigkeit ... ... meine Meinung , die ich in jedem Augen blicke ändern , d.h. vernichten, in mich zurücknehmen und aufzehren kann. Feuerbach ...
... es auch in Gott sein; also setzt die zeitliche, d. i. wirkliche Natur eine ewige Natur, die irdische ... ... ein »Geistwasser«, das Feuer in ihm ein »Geistfeuer«, d.h. ein bildliches Feuer, ein bildliches ... ... Doch wir stecken noch bis über die Ohren im dritten Principio, d.h. im Prinzip dieser verderbten, ...
... findet sich der ungefaßte und ungründliche Wille; d.h., vor der Selbstbeschaulichkeit gedacht, ist der Ungrund gleich ... ... Wille, »das Sehnen« zur Offenbarung seiner selbst, d. i. seiner Selbstfassung; er ist so nur »ein ungründliches Auge ... ... im gefaßten, und ist er als ausgehend aus dem Sohne, d. i. in der Fassung sich ...
... auf die Philosophie, nicht Theologie, d.h. nur auf die weltlichen, materiellen, nicht auf die ... ... dieser natürlichen Ursache oder Materie aus nichts, d.h. aus dem Gedanken oder Willen, die B. selbst als ... ... und wenn es wahr ist, daß der, welcher die Theologie, d.h. die Wissenschaft der geoffenbarten ...
... aus der britanischen Biographie übersetzt«, D. Siegmund Jac. Baumgarten 1754, I. T., S. 420-445. 20 ... ... Ombre de la Retraite et de l'Etude, déplorant souvent, que l'Ambition et la fausse Gloire du Monde l'eussent détourné si long-temps de l'Occu pation la plus ...
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