... erschaffen , ein Werk des Willens , d.h. eine selbstlose, machtlose, nichtige Existenz ist, ... ... Welt; du denkst dir Gott allein für sich, d. h. die schlechthin unbeschränkte Subjektivität, die Seele, die sich selbst allein ... ... Wunder .« H. Grotius . ( De verit. rel. christ., lib. I, § 13.) 75 Der ...
... des menschlichen Gemütes , von der Gewißheit seiner als der allein berechtigten, d.i. göttlichen Macht –, der Ausdruck von der Gewißheit, daß des ... ... das menschliche Gemüt. 96 Gott ist die Liebe – d.h. das Gemüt ist der Gott des ... ... Wünsche, seine Herzensangelegenheiten zu Gegenständen des unabhängigen, allvermögenden, des absoluten Wesens, d.h. er bejaht sie ...
... im tiefsten Grunde seiner Seele ein barmherziger, d.i. menschlicher Gott ist. In der kirchlichen Lehre wird dies ... ... die Vorstellung eines durch das Gebet, d.i. die Kraft des Gemüts bestimmbaren Gottes als eine unwürdige menschliche ... ... wahre Verhältnis andeuten. Damit, sagt Luther z.B. (T. I, S. 334) , daß ...
... Begriffe von der Substanz nicht ihr reales Sein, d. i., aus dem Begriffe von der Realität ... ... Substanz wäre nicht Substanz, wenn sie ein Objekt der Erfahrung, d. i. ein wahrnehmbares wäre; denn dann wäre sie bestimmtes ... ... selbst aus und durch sich , d. i. unmittelbar als wahr bejahende Begriffe sind. Diese ...
... gegen sogar für Sünde (in seinem »Paedagogos«, I, III, c. 2), sein Bild im Spiegel zu beschauen. ... ... infra.« Vgl. auch Tertullian, »De idolol.«, c. 3, c. 4, c. 5 usw. Mag man dagegen einwenden, was ...
§ 4. Als der negativ religiöse Geist in der Kirche sich zu ... ... Eucharistia ante incarnationem eodem modo, quo nunc est? num Deus potuerit suppositare mulierem (i.e. personam assumere mulieris) num diabolum, num asinum, num cucurbitam, num silicem? ...
... auch in neuerer Zeit nur durch die Anschauung seiner als eines Objektes, d. i. die Erkenntnis und Assimilation des ihm im Innersten verwandten Geistes der ... ... . »Studien« von Daub und Kreuzer , I. Bd., S. 8, und des letztern »Akademisches Studium des Altertums ...
... stellen ja beide nichts als den mathematischen Satz vor: A=C und B=C, folglich A=B, d.h. ich nichts als Mensch und du ... ... und mein Geschöpf, d.h. ich vernichte sie und bilde an ihrer Stelle den Verein von ...
§ 43. Jakob Böhms Leben Jakob Böhm wurde 1575 zu ... ... 76 Vergl. hierüber Arnolds »Kirchen- und Ketzerhistorie«, T. II, Bd. XVII, c. XIX, § 17 u. 59. 77 J. ...
... zu ändern? Nur dadurch, daß ich keine Pflicht anerkenne, d.h. mich nicht binde oder binden lasse. Habe ich keine ... ... dem einzelnen, und hat eine Gewalt, welche berechtigt genannt, d.h. welche Recht ist. Der Heiligkeit des Staates gegenüber ...
... und zu verneinen . Der Geist hat aber keinen Willen, d. i. keine Affirmativen und keine Negation, in sich außer der ... ... schließt in sich den Begriff oder die Idee des Dreiecks ein, d. i. kann ohne die Idee des Dreieckes nicht gedacht ...
... , mit Willen den Willen als eine beschränkte, endliche , d.i. nichtige Kraft empfinden oder wahrnehmen. Endlichkeit nämlich und Nichtigkeit ... ... für den Menschen.« (Cic., De nat. D ., lib. I.) Und dies ist kein Zeichen von Beschränktheit, ...
... allen Mut benahm, freie, d.h. Gott vielleicht mißfällige Gedanken zu verfolgen, so müßte man Gedankenfreiheit für ... ... Wahrheit nicht, sondern als »heiliger Vater«, d.h. als ein Geist) oder als Ideal . Als Lehen ist ... ... , wie das Denken Glaube ist – wollte man frei machen, die Denkenden, d.h. sowohl die Gläubigen als die Vernünftigen, sollten frei sein, ...
... das Höchste , was der Geist erkennen kann, ist Gott, d.h. das absolut unendliche Wesen, ohne welches nichts sein noch gedacht werden ... ... (»Eth.«, P. IV, Pr. 28, u. »Tract. Theol.-pol.«, c. 4, p. 208-209, ed. Paul.) Die ...
... durch den Staat erkannt« (»De Hom.«, c. 15) –, daß er daher als ein guter Bürger ... ... bittere Pillen ganz hinunterschlucken; wenn man sie zerkaut« (d.h. der Kritik der Zunge unterwirft), »so werden sie gewöhnlich ausgespieen.« (»Leviath.«, c. 32 u. »De Civ.«, c. 18, § 4) ...
... i. die Ordnung, der Inbegriff der konkreten, der bestimmten, d. i. aus den Atomen bestehenden Körper oder diese selbst zusammen ein ... ... bestimmten Aggregat zusammensetzt, es tritt nur in eine äußerliche , d. i. zufällige Verbindung; die Welt ist ... ... Letzte der Welt, in einer sinnlichen Vorstellung, d. i. in bezug auf die Zeit ausgedrückt, ...
... nur der Wille, »das Sehnen« zur Offenbarung seiner selbst, d. i. seiner Selbstfassung; er ist so nur »ein ungründliches Auge ... ... gefaßten, und ist er als ausgehend aus dem Sohne, d. i. in der Fassung sich fassend, auf sich ein- ...
§ 97. Die wahre Methode der Erkenntnis Die ... ... , die wahre ist? Die Gewißheit ist nichts als das objektive Wesen (d. i. die Idee) selbst, d. i. die Art und Weise, wie das formale (das eigentliche wirkliche) Wesen ...
... dieser Abweichungen gefunden hat. (l. c., A. 26, 28, 29) Darum hat sich auch der menschliche ... ... , umfassendere Einheit der Natur eine bloße Subtilität, ein reines Abstraktum. (l. c., A. 26) Die Naturphilosophie hat daher die ... ... oder Modifikationen einer und derselben Natur oder Wesenheit zu erkennen. (l. c., A. 35) Selbst bloße ...
... Schöpfung dieser natürlichen Ursache oder Materie aus nichts, d.h. aus dem Gedanken oder Willen, die B. selbst als eine ... ... ewigen , und wenn es wahr ist, daß der, welcher die Theologie, d.h. die Wissenschaft der geoffenbarten Dinge, in der Philosophie suchte ... ... »De Augm. Sc.«, III, 2, et I; »Imp. Phil. de Interp. Nat.«, S. ...
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