... Einen bestimmten Körper aber sehen oder fühlen wir, wenn seine Idee, d. i. eine bestimmte Figur der idealen und allgemeinen Ausdehnung, sinnlich und ... ... Veranlassung der Körper eine Empfindung mit diesen idealen Gegenständen oder Ideen verbinden kann, d.h., wenn diese Ideen ... ... was eins ist, die Ideen aller Dinge in sich aufzunehmen. (Liv. I, p. 4)
§ 27. Kritische Übersicht der Hobbesschen Naturansicht Wie das Denken, die ... ... wesenlose Akzidenzen , Produkte der Bewegung des einwirkenden Objektes und des rückwirkenden, dagegenstrebenden Subjektes, d. i. Erscheinungen, Bilder, Vorstellungen (phantasmata) des empfindenden Subjektes. Es ...
§ 96. Die verschiedenen Gattungen der Erkenntnis Es gibt aber drei ... ... und ohne Ordnung abgezogen worden sind, kurz, alle Vorstellungen, die aus einer unbestimmten, d. i. durch Verstand nicht geleiteten Erfahrung entspringen. Zur zweiten Gattung gehören ...
... Einen unterscheidenden, gewährenden, ordnenden, d. i. organisierenden Vernunft ist, sondern die Einheit der Arroganz, die ... ... Vernunft oder der allgemeine Wille, ist der nur formelle Wille, d. i. die durch zwar übertragene, in Wahrheit aber höchst arrogante ... ... daß das physische Wohlsein der Menge , d. i. die empirische angenehme Existenz der Menschen als einzelner ...
... Objekt erfassen kann, das nicht wahr ist, insofern es erfaßt wird, d. i., insofern es klar und deutlich erkannt wird. Denn Gott würde mit Recht ... ... Natur hätte, die mich selbst im Evidentesten täuschte.« (»Princ. Phil.«, P. I, § 29, 30) »Durch die ...
... beider ist eine und dieselbe; ob ich sie als Ausdehnung, d. i. als Leib, betrachte oder als Seele, ist ganz eins ... ... Seele ist nichts anders als der direkte, der unmittelbare d. i. mit der Existenz; des Leibes identische, sein Sein unmittelbar ...
... und Materie nur endliche Wesen, d. i., an der sie nur endliche Unterschiede oder Gegensätze sind ... ... besondere , von der Existenz der beiden endlichen Substanzen unterschiedene, d. i. endliche Existenz hat und, obgleich ihm alle Wirklichkeit ... ... als solche das Affirmative, das Reale, d. i. das allein Wirkliche der Körper ist, ...
... Geist . So mystisch dies auch klinge, so erleben wir's doch als eine alltägliche Erfahrung. Bist du ... ... , bin es aber nicht, und da ich's nicht bin, so ist's ein anderer, existiert als ein anderer, ... ... das höchste Wesen noch mein Wesen, und darum ist's in der Hauptsache einerlei, ob ich das Wesen ...
... und unendlich. (»Eth.«, P. I, Pr. 21) Alles, was aus einem Attribute Gottes folgt, inwiefern ... ... sich gleich auf unendliche Weise verändert – oder vermittelst einer endlichen Modifikation, d. i. einer Modifikation, wie sie auf bestimmte ( spezielle ) ...
§ 13. Die Ursachen des bisherigen Elends der Wissenschaften Der allgemeine, ... ... Meinungen sich stützt, das erleidet wohl mannigfache Veränderungen, hat aber keine fortschreitende Bewegung. (»N. O.«, I, A. 74) Die besondern Ursachen aber des bisherigen traurigen Zustandes der Wissenschaften ...
... Heiligen, oder durch die lösende und bindende Kirche, sondern ich verschaffe mir's selber. Kurz mein Sein (das sum) ist ein Leben im ... ... der Menschen Vernunft enthalten: denn »es muß ja alles zum Besten dienen«, d.h. zum Siege der Vernunft führen. Das dubitare ...
... Geist leidet, inwiefern er unadäquate Ideen (d. i. solche, von denen er nicht allein ... ... oder verstümmelte und verworrene Ideen (mutilatae et confusae) (d. i. sinnliche Vorstellungen, zu denen er von außen her bestimmt ... ... inwiefern er aber adäquate (klare und deutliche) Ideen hat, d. i. vollständige, solche, von ...
... und des Jupiter, des Fürsten des tätigen Lebens. (»N. O.«, I, A. 81; »De Augm. Sc.«, II, ... ... oder zur Regel und Anweisung, eine Sache richtig hervorzubringen. (»N. O.«, I, A. 3, 116, 129; »Cog. et ...
... verglichen werden kann, d. i. alles, was zusammengesetzt und aufgelöst werden kann, was eine ... ... kann auch in der Philosophie stattfinden, wenn nur die Definitionen (d. i. die ersten Sätze, die Prinzipien der Demonstration) richtig sind ... ... und zur Lehre vom Sinne und der Einbildungskraft , d. i. zur Physik , ...
... 1 u. L. 7). Also existiert das absolut unendliche Wesen, d. i. Gott (Def. 6), notwendig. (»Eth.«, P. I, Prop. 11 und Demonstr.) Gottes Existenz und Wesen sind ... ... als Substanz notwendig ein Attribut oder eine Bestimmung Gottes. (»Eth.«, P. I, Prop. 15, Schol.) ...
... seid Egoisten!« – »Nein, wir sind's nicht!« – »Ich will's euch beweisen«; – »Du sollst unsere ... ... auf mich zurück und gestehe mir's offen: was der Mensch gewonnen zu haben scheint, das habe nur ... ... obenan, und vollendete dies als »Systematiker«, indem ich's zu einem System, d.h. einem Gedankenbau ausspönne. Wäre ich umgekehrt ...
... die Leute schon weiter, als sie sich's zu gestehen getrauen. – Für Sokrates wäre es, ... ... Wesen des Christentums, zweite Auflage S. 402. 13 S. 403 14 S. 408.
... ousa de mê . Die wahrhaft allgemeine Vorstellung aus den einzelnen, d. i. das Allgemeine aus dem Einzelnen realiter entspringen lassen, ... ... allgemeine Vorstellung erst die wahrhafte, die denkende, die vernünftige Vorstellung, d. i. ein Gedanke ist, ein Geist aber oder eine ...
... den disparatesten und unvergleichbarsten Dingen noch Vergleichungspunkte und Ähnlichkeiten. (»N. O.«, I, A. 45) Der menschliche Verstand berücksichtigt immer ... ... bisherigen Philosophen und den Gesetzen der bisher geltenden Beweisarten. (»N. O.«, I A. 52-63) 37 ...
... , daß das Denkvermögen Gottes seinem Vermögen zu wirken gleich ist, d. i., daß alles, was formaliter (als eigentliches, wirkliches Objekt) ... ... immer nur eine und dieselbe Ordnung oder Verbindung der Ursachen, d. i., wir finden immer die nämlichen Dinge ... ... und tüchtiger das Objekt des Geistes, d. i. der Leib , ist, um so ...
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