... ist die Art, wie er Gott als lebendigen, wirklichen, d. i. bewußten Geist erfaßt, ist sein Bestreben, eine Genesis sozusagen ... ... Stelle aus des J. Böhmisten Dippel »Fatum fatuum« (d. i. die törige Notwendigkeit, Altona 1730) »Wie alles gegenwärtige ...
... stand daher auch bis auf die neuesten Zeiten im wesentlichen und allgemeinen, d. i. dem metaphysischen oder naturphilosophischen Teil nach, auf dem Standpunkt der ... ... in aliquali semper actione, h. e. vel in quiete vel in motu, quorum utrumque revera actionem esse ipse concedis.« (»Ren. Desc. Epist.«, P. I., Ep. LXX, p. ...
... den Impuls zu seiner Liebe zu geben. (T. II, Liv. VI, P. II, ch. ... ... die Richtung auf irgendein besondres Objekt zu bestimmen. Daß wir wollen, d. i., das Gute überhaupt verlangen und zu ihm uns hinneigen, ist ... ... vergleichen können, so sind wir nicht zu ihrer Liebe gezwungen. (Éclairc., I. Écl.) Gott ist ...
... nicht wahre Ursachen, sie sind nur die gelegenheitlichen Ursachen. (T. II, Liv. VI, P. II, ch. 3) ... ... notwendigen Verbindung steht. Nun kann aber nur zwischen dem Willen Gottes, d. i. des unendlich vollkommnen und allmächtigen Wesens, und zwischen der Bewegung ...
... Passionen, den Exzessen der Gefühlsmenschen; sie sind für keinen endlichen, d.i. bestimmten Gegenstand leidenschaftlich eingenommen; sie »verpfänden« sich nicht; ... ... nur durch Abstraktion und Negation (via negationis) erkannt, d.i. Gegenstand. Warum? Weil er nichts ist als das ...
... auch auf diesem Standpunkte in einem Punkte die Anschauung vom Leben, d. i. eben von der Einheit des Geistes und der Materie, zum ... ... reddatur totum corpus mancum ac defectivum.« (»De Passionibus«, P. I, Art. 30) Er erkennt also hier in dem Leibe ...
... Gott oder dem unendlichen Wesen ist Unendliches auf unendliche Weisen , d. i. alles notwendig gefolgt und folgt immer mit derselben ... ... ins Unendliche. Der Wille kann also nur eine notwendige, d. i. bestimmte oder gezwungne Ursache genannt ... ... Gattung, welche die allgemeinste heißt, zurückzuführen, d. i. auf den Begriff des Wesens, der ...
... schaffen habe.« Luther . (T. XIII, S. 643.) Das heißt: Christus oder Gott ... ... so er mit Dir hält.« Luther . (T. II, S. 466 . S. über diesen Gegenstand auch T. XIX, S. 407.)
... sprach: Es werde die Welt, und es ward die Welt, d.i. Gott befahl : Es werde die Welt, und ohne ... ... ihnen, welche der Herr, dein Gott verordnet hat (d.i. geschenkt, largitus est ) allen Völkern unter dem ganzen ...
... , diese im Notstande . Daher muß der gegenwärtige Stand der Dinge, d.i. der Staat (Status = Stand) abgeschafft werden. Und was an ... ... , oder – alle Arbeiter (Arbeiter natürlich im Sinne von »gemeinnütziger«, d.h. kommunistischer Arbeiter) sind gleich. Da aber ...
... sein ohne sie (denn eben als bestimmte, d. i. eingeschränkte, negative Wesen haben sie kein Bestehen ... ... nur Einschränkung, nur Unwirklichkeit ausdrückt. Wie die bestimmte, d. i. sinnliche Ausdehnung als bestimmte endlich ist, ebenso ist die ... ... Von der bestimmten Quantität oder Ausdehnung, inwiefern sie bestimmt ist, d. i. von bestimmten Körpern, läßt ...
... nicht an ders verstehen – ist nicht bloß der Herrscher individuell frei, d.i. unverantwortlich gegen Menschen (»vor Gott bekennt es sich ja verantwortlich ... ... den Tugendhaften ein sicheres Bestehen gewähren, d.h. sie setzte an die Stelle des Lasters nur die Tugend. ... ... nur gegen dieses und jenes Bestehende anzukämpfen, d.h. reformatorisch zu sein. So viel ...
... er hat ein abgesondertes, von uns und von den Dingen unterschiednes, d.i. individuelles Sein, und doch soll sein Sein ein geistiges ... ... eine indifferente, darum freie, d.i. willkürliche Tätigkeit. Bis soweit ist also Gott ganz mit dem ... ... jeher die religiöse Spekulation die Freiheit oder vielmehr Willkürlichkeit, d.i. Unnotwendigkeit der Schöpfung, die dem Verstande ...
... Intelligenz , die Gattung , den Christen das Individuum unsterblich, d. i. göttlich. Hieraus ergibt sich von selbst der weitere Unterschied ... ... mit ihm verbundnes Leben für wahres menschliches, dem Begriffe des Menschen, d.i. der Gattung entsprechendes Leben. Mangelhaft, unvollkommen, schwach, ...
... . Grotius . ( De verit. rel. christ., lib. I, § 13.) 75 Der religiöse ... ... Predigten vor und zu Tauleri Zeiten. (Ed. c., S. 5, S. 119.) 79 Hieraus erklärt ...
... von der Substanz nicht ihr reales Sein, d. i., aus dem Begriffe von der Realität der Substanz nicht ... ... Substanz wäre nicht Substanz, wenn sie ein Objekt der Erfahrung, d. i. ein wahrnehmbares wäre ... ... schlechthin positive, sich selbst aus und durch sich , d. i. unmittelbar als wahr ...
... Medici«, aus dem Englischen des William Roscoe von Kurt Sprengel , S. 372. – Die Zeit ... ... sagt daher Leo in seiner »Geschichte von Italien« (I. Bd., S. 37): »Die großen italienischen Künstler haben ebensoviel getan ... ... gegen sogar für Sünde (in seinem »Paedagogos«, I, III, c. 2), sein Bild im Spiegel zu beschauen. ...
... an und seine und anderer Urteile in seiner »Kirchen- und Ketzerhistorie«, T. II, Bd. XVI, c. X. Von dem Schul- und ... ... Vergl. z.B. Heeren , »Geschichte des Studiums der klassischen Literatur«, I. Bd., und Meiners ' »Historische Vergleichung der Sitten ...
§ 8. Als der denkende, freie, universelle Geist wieder erwacht war ... ... keine unmittelbare, mit dem Geiste identische, sondern durch Versuche, sinnliche Wahrnehmung und Beobachtung, d. i. die Erfahrung bedingte und vermittelte Erkenntnis ist, eine Sache der Philosophie selbst ...
§ 4. Als der negativ religiöse Geist in der Kirche sich zu ... ... Eucharistia ante incarnationem eodem modo, quo nunc est? num Deus potuerit suppositare mulierem (i.e. personam assumere mulieris) num diabolum, num asinum, num cucurbitam, num silicem? ...
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