§ 13. Die Ursachen des bisherigen Elends der Wissenschaften Der allgemeine, ... ... stützt, das erleidet wohl mannigfache Veränderungen, hat aber keine fortschreitende Bewegung. (»N. O.«, I, A. 74) Die besondern Ursachen aber des bisherigen traurigen Zustandes ...
§ 73. Die verschiedenen Ansichten über den Ursprung der Ideen Über den ... ... sich nur eine Vorstellung von einer Sache machen, wenn er sie schon vorher kennt, d.h., wenn er schon die Idee von ihr hat, die nicht von seinem ...
§ 79. Gott das Prinzip aller Tätigkeit und Bewegung der Natur Gott ... ... in einer notwendigen Verbindung steht. Nun kann aber nur zwischen dem Willen Gottes, d. i. des unendlich vollkommnen und allmächtigen Wesens, und zwischen der Bewegung der ...
... besitzen. Diese Zeit war das Mittelalter . Mit dem gemeinen, d.h. dem dinglichen Bewußtsein, demjenigen Bewußtsein, welches nur für Dinge oder ... ... Glauben hat, nur wer an sie glaubt , kann ihrer teilhaftig werden, d.h. nur der Gläubige findet sie zugänglich und ergründet die ...
... Allein, daß du der bist, der höher ist als du, d.h. daß du nicht bloß Geschöpf, sondern gleicherweise dein Schöpfer bist, ... ... ein Kennzeichen des »Heiligen«. In allem Heiligen liegt etwas »Unheimliches«, d.h. Fremdes, worin wir nicht ganz heimisch ...
... Nichts tun, was sich, d.h. der Vernunft, widerspricht. Unvernünftiges kann auch die Allmacht nicht tun. ... ... Denkvermögen . Gott ist der »Inbegriff aller Realitäten«, d.h. der Inbegriff aller Verstandeswahrheiten . Was ich im Verstande als ... ... außer mir inhäriert, sondern mir selbst, folglich auch, daß ich Substanz bin, d.h. daß ich für mich ...
§ 67. Die Aufhebung, der Gegensätze von Geist und Natur und deren Kritik ... ... kommt also auch auf diesem Standpunkte in einem Punkte die Anschauung vom Leben, d. i. eben von der Einheit des Geistes und der Materie, zum Vorschein. ...
... was aus der Notwendigkeit der Natur Gottes oder eines seiner Attribute folgt, d.h. alle Arten und Weisen (oder Beschaffenheiten) der Attribute ... ... so fort bis ins Unendliche. Der Wille kann also nur eine notwendige, d. i. bestimmte oder gezwungne Ursache ...
... adäquate (klare und deutliche) Ideen hat, d. i. vollständige, solche, von denen er allein die ... ... Macht oder dem Vermögen des Denkens selbst ab, d.h., sie ist nur aus der Natur der Intelligenz abzuleiten . Die erdichteten, die falschen (d. i. die konfusen, unadäquaten ) Ideen kommen von ...
... was der Vater, ist auch der Sohn und der heilige Geist«, d.h., es sind verschiedne Personen, aber ohne Verschiedenheit des Wesens. Die Persönlichkeit geht also lediglich in das Verhältnis der Vaterschaft auf, d.h., der Begriff: Person ist hier nur ein relativer Begriff, der ...
... des Fürsten des tätigen Lebens. (»N. O.«, I, A. 81; »De Augm. Sc.«, II, c. ... ... Mittel dient oder zur Regel und Anweisung, eine Sache richtig hervorzubringen. (»N. O.«, I, A. 3, 116, 129; »Cog. et Vis.«, ...
... der würdigen Gesinnung oder vom Glauben die Wirkung des Abendmahls abhängt, d.h. daß nur für den Brot und Wein das Fleisch und Blut ... ... Fleischlichkeit , ein » Geistfleisch ists«, wie Luther (ebend.) sagt, d.h. ein imaginäres Fleisch. – Bemerkt werde noch: Auch die Protestanten ...
... nur an einen empfindenden, gefühlvollen Gott, d.h. er glaubt nur an die Wahrheit seines eignen ... ... ist ein empfindungsloser Gott ein leerer, abstrakter, negativer Gott, d.h. Nichts, weil ihm das fehlt , was dem Menschen wert ... ... theoretischen und praktischen Tätigkeit ist, gibt dem Menschen einen sittlichen Grund und Halt, d.h. Charakter. Jeder Mensch muß ...
... schlechtweg ist und in Beziehung auf uns Gott, d. i. König, Herr und Vater, ist. (»Physica«, c. 26 ... ... Geometrie ausmacht, kann auch in der Philosophie stattfinden, wenn nur die Definitionen (d. i. die ersten Sätze, die Prinzipien der Demonstration) richtig ... ... Lehre vom Sinne und der Einbildungskraft , d. i. zur Physik , und von dieser endlich ...
... soll ich ihn fliehen? Weil der Zorn, d.h. der Fluch Gottes auf seinem Haupte ruht. 214 ... ... die guten Werke nicht in den Artikel von der Rechtfertigung vor Gott , d.h. man wird gerecht vor Gott und »selig ohne die Werke, ...
§ 86. Die notwendige Existenz: der einzigen Substanz und ihre Attribute ... ... existiert (Ax. 1 u. L. 7). Also existiert das absolut unendliche Wesen, d. i. Gott (Def. 6), notwendig. (»Eth.«, P. I, Prop ...
... blieb aber stets der Widerspruch zweier Naturen, der göttlichen und menschlichen, d.h. der gespenstischen und sinnlichen: es blieb der wundersamste Spuk, ein ... ... willen ist man von jeher geehrt, nur als ein Gespenst für eine geheiligte, d.h. geschützte und anerkannte Person betrachtet worden. ...
Einundzwanzigstes Kapitel Der Widerspruch in der Existenz Gottes Die Religion ist das ... ... existierenden Wesens ist jedoch im ursprünglichen Begriffe der Religion eine unwillkürliche, kindliche, unbefangne, d.h. eine solche, welche ebenso unmittelbar Gott vom Menschen unterscheidet, als sie ...
... nicht denken, ohne ihn zugleich als Willensobjekt, d.h. als Sollen für mich zu denken. Kurz, die Vorstellung des ... ... ja, nur sein menschliches Blut macht Gott barmherzig, stillt seinen Zorn; d.h.: unsre Sünden sind uns vergeben, weil wir keine abstrakten Wesen, ...
... Götzendienst zum Gottesdienste, über die Kreatur zur Anschauung des Kreators, d.h. sie erhoben sich über die theoretische Anschauung der Natur, welche ... ... sie an und dienest ihnen, welche der Herr, dein Gott verordnet hat (d.i. geschenkt, largitus est ) allen Völkern unter dem ganzen Himmel ...
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