... Gottes oder eines seiner Attribute folgt, d.h. alle Arten und Weisen (oder Beschaffenheiten) der ... ... absolute Denken muß begriffen werden, nämlich (Lehrs. 15 u. Def. 6) durch ein Attribut Gottes, welches die ewige und unendliche ... ... das bellende Tier, nichts als den Namen miteinander gemein haben. (Pr. 32 u. 17, Schol.) Gott wirkt daher nicht aus Absicht ...
... des Unum , sondern des Unus. (s. Augustin und Petrus Lomb., lib. I, dist. ... ... deitatis, qua ineffabiliter copulantur, unus Deus est . (Petrus L., l. c., c. 6 .) »Wie kann sich die Vernunft darin ... ... eines und eines drey sey.« Luther . ( T. XIV, S. 13.) ...
... seid Egoisten!« – »Nein, wir sind's nicht!« – »Ich will's euch beweisen«; – »Du sollst unsere ... ... Gedanken aus, aber darin weicht er ab, daß er's nicht aufgibt, den prinzipiellen Gedanken im Denkprozesse ... ... und vollendete dies als »Systematiker«, indem ich's zu einem System, d.h. einem Gedankenbau ausspönne. Wäre ich umgekehrt ...
... hat also die Schöpfung aus Nichts, d.h. die Schöpfung als ein bloßer befehlshaberischer Akt, ihren Ursprung. ... ... ] 82 Bei Diogenes L., lib. II , c. III, § 6 heißt es ... ... . 88 Übrigens dachten sie bekanntlich verschieden hierüber. (S. z, B. Aristoteles, De coelo, lib. ...
... befriedigt werde. Deshalb muß er auch in ihr Meister werden, d.h. sie als eine Totalität schaffen können. Wer in einer Stecknadelfabrik nur die ... ... sich dies Streben zuerst als Haß der »Unglücklichen« gegen die »Glücklichen«, d.h. derer, für welche das Glück ...
... . Dem religiösen Bewußtsein ist daher auch die Schöpfung nichts Unbegreifliches, d.h. Unbefriedigendes, höchstens nur in den Momenten der Irreligiosität, des Zweifels, ... ... (Pseudoaugustin). 175 J. Tauler, l. c., S. 312. 176 In neuerer ...
... wohl auch »das Individuum«, d.h. hier den Einzelnen als Teil dem Ganzen, der Gattung, dem Gemeinwesen ... ... V.) Die Christen denken daher in dieser Beziehung wie die Alten. Thomas A. preist (De regim. princip., lib. III, c ... ... 9. K.) für notwendig zur Glückseligkeit, der christliche Denker Thomas A. aber nicht. »Nicht gehört notwendig ...
... zu uns erkennen sollen, daß er seinen eingebornen Sohn, d.h. das Liebste und Teuerste, was er in sich hatte, für uns ... ... Trost.« J. Tauler . (Postilla, Hamburg 1621, S. 312 . ) »Wenn der Mensch ... ... die Welt entstanden. Gfrörer , Jahrh. d.H., I. Abt., S. 332-34. Auch die Herrnhuter nannten ...
... seine Majestät, Macht und Unendlichkeit, um Mensch zu werden, d.h. der Mensch verneint den Gott, ... ... als die im Christentum geheiligte Bedeutung, über den Logos bei Philo s. Gfrörer . Philo setzt statt Logos auch rhêma theou . S. auch Tertullian, Adv. Praxeam , c. 5, wo ...
... »Die zuverlässigsten Zeugnisse von einer göttlichen Vorsehung sind die Wunder .« H. Grotius . ( De verit. rel. christ., lib. ... ... Predigten vor und zu Tauleri Zeiten. (Ed. c., S. 5, S. 119.) 79 Hieraus erklärt ...
... seine Herzensangelegenheiten zu Gegenständen des unabhängigen, allvermögenden, des absoluten Wesens, d.h. er bejaht sie unbeschränkt. Gott ist das Jawort ... ... tröstet sich daher damit, daß die Erfüllung derselben ihm nicht heilsam gewesen wäre. S. z.B. Oratio de precatione, in ...
... Augustinus . ( Opp ., Antwerp. 1700, T. V., S. 698.) 143 »Der himmlische ... ... , wirst du in demselben Moment sein.« Augustinus . (L. c., S. 705, 703 .) »Nichts Garstiges wird dort sein, ...
... endiathetos , verborgener, abgezogener, jenseitiger war, prophorikos , Weltgeist, d.h., in ihm verlor das Christentum seine Negativität und Abgezogenheit, wurde es ... ... 12 Wie verschieden ist z.B. der Geist eines Thomas a Kempis , den man als ein in seiner Art klassisches ...
... . Voltaire , »Essai sur les mœurs et l'esprit des Nations«, Tom. II, chap. CV, und Tom. III ... ... sagt daher Leo in seiner »Geschichte von Italien« (I. Bd., S. 37): »Die großen italienischen Künstler haben ebensoviel getan für ... ... Bart abzuscheren oder gar auszureißen, denn, sagt Clemens l. c., cap. 3: »Quin etiam vestri quoque ...
... nicht sanktioniert war und die Gegenstände der Dogmatik, des kirchlichen Lehrbegriffs der terminus a quo und ad quem, das non plus ultra, die letzte Grenze des ... ... , welche dem sogenannten Pantheismus, den sie jedoch, nach den von Thomas a Aquino und Albertus Magnus angeführten Stellen zu schließen, ...
... sondern als Bilder betrachtet – d.h. die Theologie wird weder als eine mystische Pragmatologie wie ... ... um die durch die Analyse gewonnenen Konklusionen zu legitimieren, d.h. als objektiv begründete zu erweisen. Findet man daher die Resultate seiner Methode ... ... ihm seine Schrift gekostet, ersparen können. Was nämlich in dieser Schrift sozusagen a priori bewiesen wird, daß das ...
... eins , nur der Betrachtung nach verschieden. (l. c., § 13, u. »De Hom.«, c. 11, § ... ... so können wir sie beiden einräumen. (»Phys.«, l. c.) Alles, was wir begehren, heißt gut, ... ... andern Umständen und Verhältnissen heißt es gut oder übel. (»De Hom.«, l. c., § 4) Das höchste Gut oder die ...
... 1847) von Schiebler. Ein »Kernhafter Auszug aller... Schriften J. B.s« nebst einer »Clavicula seiner ungewohnten Redensarten« erschien 1718 in Amsterdam. Ausführliche ... ... und Ketzerhistorie«, T. II, Bd. XVII, c. XIX, § 17 u. 59. 77 J ...
... wie sie ist, statt sie überall im Argen zu wähnen und verbessern, d.h. nach seinem Ideale modeln zu wollen; in ihm befestigt sich die Ansicht ... ... lebt, eine Lust hat – so aber findet sich's im reifen Alter, beim Manne – erst dann hat man ...
... plumpes Wesen, wie es jetzt ist, geworden. Die Anthropologie J. B.s ist zugleich auch der einzige Punkt, von dem aus wir einen ... ... ich selber bin« (»Theos. Sendbr.«, Nr. 34, § 9), d.h. den Menschen zum Grund seines Dichtens und Denkens. Aber ...
Buchempfehlung
Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. »Das neue Lied« und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. »Geschichte eines Genies«, »Der Tod des Junggesellen«, »Der tote Gabriel«, und »Das Tagebuch der Redegonda«.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro