Zweiter Teil Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion
Erster Teil Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion
... gesetzte Materie, ewig fortgeht, d.h., er denkt sich einen mechanischen Ursprung. Eine Maschine muß ... ... gemacht « hat, daß sie vielmehr gemacht ist, d.h. einen mechanischen Ursprung hat. Hierin stimmt ... ... Gott allein ist daher zu lieben, diese ganze Welt aber, d.h. alles Sinnliche ist zu ...
... weiteren Sinne als Terenz sagen: humani nihil a me alienum puto, d.h. das Menschliche ist mein Eigentum ... ... überall heimisch und nicht mehr im Unheimlichen, d.h. im Heiligen und in heiligen Schauern fühlten: ... ... angenommen werden: der Egoist insultiert sie, der Religiöse (d.h. jeder, der über sich sein »Wesen« setzt) muß ...
... nichts von der Vollkommenheit der Wärme fehlen könnte.« (Thomas A., a. a. O., Qu. 4, A. 2 ... ... Vernunft ungebührlich einmischenden Herzen gegenüber kalt, indifferent, abstrakt, d.h. frei – ich denke also ... ... den Menschen nur unter der Bedingung, daß er Gott, d.h. den Glauben anerkennt. Der Glaube ist die ...
... am Leibe aber in bellende Untiere überging. Oben nämlich im Gesichte, d.h. in ihren allgemeinen Sätzen betrachtet, haben sie wohl ... ... anfangen und erzeugen soll. 36 (l. c., A. 96, u. II, A. 8) 34 Ein ...
... nos idées sont représentatives, ce n'est que parce qu'il a plû à Dieu de créer des êtres qui leur répondissent. ... ... corps, les esprits seroient capables d'en avoir les idées.« (»Rép. à Mr. Regis«) ... ... objet immédiat externe des Ames, puisqu'il n'y a que lui hors de l'ame qui ...
... Kraft und Fähigkeit haben, die materiellen Dinge zu idealisieren, vergeistigen, d.h., er kann sie nicht in und aus sich selbst anschauen ... ... L'ame est un genre d'être particulier. Elle n'est qu'un tel être, un ... ... ja nur ein gegensätzliches, darum besondres, endliches, d.h. ein nur gesetztes (erschaffnes) Wesen, er kann also ...
... Geistes stehenbleibt. Gott ist es daher allein nach A. G., der das Äußere mit dem ... ... eine unmittelbare Wirkung Gottes. Die Bewegung in meinen Gliedern, sagt A. G., erfolgt nicht auf meinen Willen, es ist ... ... stößest, da nimm dir die Mühe, auf den Anfang zurückzugehen, d.h. von vornen anzufangen, deine Fundamentalbegriffe zu ...
... . c., p. 673, et »N. O.«, II, A. 48) Die totale Summe der Materie ... ... sind, kräftiger und stärker ist. (»N. O.«, II, A. 25 et 48) Alle ... ... (»Impet. Phil.«, p. 722, u. »N. O.«, II, A. 27) Unter den verschiedenen ...
... Gott von dem Heiligen abhängig ist , Gott von den Bitten, d.h. von dem Willen oder Herzen des Heiligen bestimmt und beherrscht ... ... , göttlichen Tätigkeit. Der Mensch macht sich ein Bild von Gott, d.h. er verwandelt das abstrakte Vernunftwesen , ... ... negiert seine Majestät, Macht und Unendlichkeit, um Mensch zu werden, d.h. der Mensch verneint den ...
... welchem zufolge der Herr nur eine geistige Freiheit gewollt, d.h. eine Freiheit, die durchaus keine Opfer , keine Energie ... ... aber sie erwarten dasselbe geduldig, ergeben in den Willen Gottes, d. h. in den Willen der Selbstsucht , der wohlbehaglichen Genußsucht ... ... dahinter suchen. Die Ehe ist an sich, d.h. im Sinne des vollendeten Christentums, eine Sünde ...
... so unter der Hand getrieben wurde, weil es kein öffentliches Privilegium hatte, d.h., in dem religiösen Prinzip, das für das oberste Prinzip, für ... ... nicht sanktioniert war und die Gegenstände der Dogmatik, des kirchlichen Lehrbegriffs der terminus a quo und ad quem, das non ...
... nur en général und überhaupt rede.« G. hat recht. H. ist kein Atheist, wenigstens nicht mehr Atheist ... ... heilsame, aber bittere Pillen ganz hinunterschlucken; wenn man sie zerkaut« (d.h. der Kritik der Zunge unterwirft), »so werden sie gewöhnlich ausgespieen ...
... des Unendlichen früher in mir ist als der Begriff des Endlichen, d.h. , die Idee Gottes eher in mir ist als ... ... wie könnte ich einsehen, daß ich zweifle, daß ich wünsche, d.h., daß mir etwas fehlt, daß ich nicht ganz vollkommen bin ...
... von der Natur im Stande der Freiheit, d.h. von allen ihren Produktionen in ihrer ungestörten, freien, gesetzmäßigen Entwickelung; im zweiten von den Verirrungen der Natur, d.h. den Mißgeburten und andern abnormen Erscheinungen, in ... ... seinen Grund in wirklichen Naturkräften hat. (»N. O.«, II, A. 31; »Hist. Nat.«, Cent ...
... Gottes erschlossen oder erkannt werden« (»Epist.« 66 u. 60); denn jedes Attribut Gottes muß durch sich selbst begriffen und ... ... welches notwendig auf zwei Substanzen hinführet.« Denken und Ausdehnung sind allerdings realiter unterschieden, d. i., sie werden ein jedes durch sich selbst gedacht und ... ... Apparet, quod quamvis duo attributa realiter distincta concipiantur, h. e. unum sine ope alterius , non possumus ...
... Nürnberg. Lektürehinweise H.-J. Braun, Ludwig Feuerbachs Lehre vom Menschen, Suttgart – ... ... 1972. Ludwig Feuerbach, hg. v. E. Thies, Darmstadt 1976. H.-M. Sass, Ludwig Feuerbach. Reinbek bei Hamburg 1978 u. ö. G. Biedermann, Ludwig Andreas Feuerbach, Leipzig, Jena, Berlin ...
... herum. Weil der Geist des Menschentums, d.h. der Mensch, in dir wohnt, bist du ein ... ... vor: A=C und B=C, folglich A=B, d.h. ich nichts als Mensch und du nichts als ... ... sondern ein »honetter, rechtschaffener«, d.h. sittlicher Mensch sein. Genug, ich soll gegen ihn und ...
... recht, mir aber wäre es recht, d.h. ich wollte es, so früge ich nach der ... ... nämlich auf die Natur , welche mir ein Recht gibt , d.h. auf die Geburt ( ... ... und hat eine Gewalt, welche berechtigt genannt, d.h. welche Recht ist. Der Heiligkeit des Staates ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro