... daß die Materie ein dunkles Leben sei. »Hinc enim illud consurgeret, quod a meo intellectu minime alienum est materiam utique vitam esse quandam ... ... existimo), nec in sola extensione partium consistere, sed in aliquali semper actione, h. e. vel in quiete vel in motu, quorum utrumque ...
... wenn sie durch sich selbst intelligibel oder erkennbar sind, d.h., wenn sie auf den Geist einwirken und daher sich ihm ... ... unendliche , das allgemeine Wesen, durch eine Idee , d.h. ein besonderes , ein von dem allgemeinen und unendlichen Wesen ...
... auch ein sinnlicher, d. i. ungeistiger, unmoralischer Wille, d.h. Begierde , Verlangen. Und da der Träger und das ... ... , der dissolutae multitudinis hat, ist nur eine Limitation des Naturstandes, d.h., er hemmt und beschränkt nur die Individuen, so daß sie ...
... wenn nicht Gott in ihnen den Trieb zum Guten überhaupt, d.h. zu Gott, erweckt. Sie können zwar dieser Bewegung oder ... ... nur lieben, weil Gott unaufhörlich den Trieb zu dem allgemeinen Gut, d.h. zu sich, in ihnen erzeugt; denn da sie Gott ...
... bestimmte als das lebendige Sich-Unterscheiden des Geistes, d. i., sie in die Tätigkeit des Denkens, ... ... ihn als ein andres von sich ausscheidet, d. i., daß er denkt, denn dieses Verneinen des Körpers, ... ... dies geht deutlich daraus hervor, daß C. nicht von den Körpern, d.h. den sinnlichen Dingen, sondern von sich aus auf Gott schließt ...
... bestimmte Figur, Gestalt und Wesen zu bringen, d. i. etwas zu sein, Selbst- und Ichheit anzunehmen. ... ... . 6, § 10) »Gleichwohl ißt der Engel mit dem Maul«, d.h. zum Schein. Er ist ein Scheinwesen, körperlich und unkörperlich, ein ...
... Glas oder Schatten dahin.« (»Drei Prinz.«, c. 12 u. 13) Sie ist also das Mark der Dinge, ... ... Natur, wo alles in der Schiedlichkeit stehet, freilich ihre Grenze haben, d.h., gegen anderes selbst be stimmt und different sind), den Charakter sich ...
... sie werden das Erbrecht aufheben, d.h. sie werden eure Dummheiten nicht erben wollen, wie ihr ... ... zur Gottesfurcht, so fordern sie doch um so strenger Menschenfurcht , d.h. Furcht vor dem Menschen, und wecken durch Zucht die ... ... besitzen. Diese Zeit war das Mittelalter . Mit dem gemeinen, d.h. dem dinglichen Bewußtsein, demjenigen ...
... , der vielmehr nur ihr eignes Wesen darstellt – d.h. die Vernunft glaubt nur an sich, an die Realität, ... ... gleichwohl ist er Nichts und kann er Nichts tun, was sich, d.h. der Vernunft, widerspricht. Unvernünftiges kann auch die Allmacht nicht ...
... diversae et independentes clare intelliguntur, separatim saltem a Deo poni non possint: adeo ut, quotiescunque illas in ... ... unitate compositionis.« (Resp. VI, p. 157 u. p. 156) C. sagt allerdings, daß der Geist nicht etwa ... ... welche, wie C. selbst eingesteht (»Epist.«, P. I, Ep. 30, u. Medit. VI), uns durch das bloße Gefühl schon ...
... oder solche Attribute der Substanz, welche ewige und unendliche Wesenheit ausdrücken, d.h. Gott , inwiefern er als freie Ursache betrachtet wird ... ... der Notwendigkeit der Natur Gottes oder eines seiner Attribute folgt, d.h. alle Arten und Weisen (oder Beschaffenheiten) der ...
... die konfusen, unadäquaten ) Ideen kommen von der Imagination , d.h. von gewissen zufälligen und zerstreuten Vorstellungen oder Empfindungen, die ... ... Paulus) Tugend ist nichts anders als Vermögen oder Kraft, d.h., die Tugend, inwiefern sie auf den Menschen bezogen ...
... ; es ist selbst nur geglaubtes, vorgestelltes, eingebildetes Sein, d.h. es hat selbst nur den Wert, die Qualität einer ... ... der würdigen Gesinnung oder vom Glauben die Wirkung des Abendmahls abhängt, d.h. daß nur für den Brot und Wein das Fleisch und ...
... ist, während das Werk eines Handwerkers nur den Handwerker, d.h. die Handwerksfertigkeit, nicht »den Menschen« abspiegelt? In seinen ... ... der Gefangene und Knecht desselben, d.h. ein Besessener, werde. Ein Interesse, es sei wofür es ... ... bin kein Gegner der Kritik, d.h. ich bin kein Dogmatiker, und fühle mich von dem Zahne ...
... Dieselben Leute, welche dem Christentum als der Grundlage des Staates, d.h. dem sogenannten christlichen Staate widerstreben, werden nicht müde zu ... ... Wahrheiten teilnehmen darf, dann ist der ganze Geist nur mit Geistigem, d.h. mit sich beschäftigt, also frei. Jetzt sind wir so ...
... Darin, daß das Christentum seine Glaubensartikel zu sinnlichen, d.h. unleugbaren, unantastbaren Tatsachen machte, durch sinnliche Tatsachen ... ... Feierlichkeit der Grundsatz aussprechen und geltend machen konnte, daß die Ketzerei, d.h. die Negation einer Glaubensvorstellung oder Tatsache ein Strafobjekt der weltlichen Obrigkeit, d.h. ein Verbrechen sei. ...
... Wesen ist. »Wesen und Existenz ist bei Gott identisch«, d.h. eben nichts andres als er ist der Gattungsbegriff, das Gattungswesen ... ... alles in eins zusammengefaßt, alles mit einem Mal, d.h. weil hier die Gattung unmittelbar Existenz ... ... ist, weil er »die ganze Fülle seiner Vollkommenheit in Gott«, d.h. in sich selbst ...
... Welt gesetzte menschliche Persönlichkeit, welche sich durch die Schöpfung, d.h. das Setzen der Welt, des Gegenständlichen, des Andern ... ... , daß die Welt erschaffen , ein Werk des Willens , d.h. eine selbstlose, machtlose, nichtige Existenz ist, die ...
... gegen das menschliche Gemüt. 96 Gott ist die Liebe – d.h. das Gemüt ist der Gott des Menschen, ja ... ... seine Herzensangelegenheiten zu Gegenständen des unabhängigen, allvermögenden, des absoluten Wesens, d.h. er bejaht sie unbeschränkt. Gott ist das ...
... als ein denkendes Wesen, nicht unter einem andern Attribut gedacht wird, d.h., die Ideen sowohl von den Attributen Gottes als von den einzelnen ... ... und dieselbe Ordnung oder Verbindung der Ursachen, d. i., wir finden immer die nämlichen Dinge in der nämlichen ...
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