§ 1. Das Wesen des Heidentums war die Einheit von Religion und ... ... fand dieser Widerspruch erst im Christentum; denn in ihm wurde der Logos sarx , d.h. die allgemeine Vernunft, das alle Völker und Menschen umfassende, alle feindseligen Differenzen ...
... Anschauung des Menschen von sich die Anschauung seiner als eines andern ist, d.h., er zuerst nur in einem andern, ihm gegenständlichen Menschen den Menschen, ... ... Geist auch in neuerer Zeit nur durch die Anschauung seiner als eines Objektes, d. i. die Erkenntnis und Assimilation des ihm ...
... irdisch, und muß erst »erlöst«, d.h. wahrhaft real werden. Das hat folgenden Sinn: Nicht ... ... zu dienen und die noch ungöttliche Familie ihm zuzuführen, d.h. im Namen der Idee alles zu unterwerfen, das Panier der ... ... er, dieser Ideale , ist es, der sich wirklich entwickelt, d.h. realisiert . Er ist ...
... eine Streitschrift über die Notwendigkeit und Freiheit der menschlichen Handlungen. H. hatte das Glück, bis an sein Lebensende die Kraft seines Geistes und ... ... ob er gleich in seinen jüngern Jahren nichts weniger als ein Weiberfeind war. H. las nur sehr gute und eben darum sehr wenige Bücher. Ja, ...
... ohne apriorisch und theoretisch zu verfahren, d.h. ohne nach Ideen zu suchen. Hatte man in der ... ... waren unsere Gedanken keine fleischlosen, abstrakten, absoluten, d.h. nichts als Gedanken , ein ... ... , statt sie überall im Argen zu wähnen und verbessern, d.h. nach seinem Ideale modeln zu wollen; in ihm ...
... überträgt und dadurch alle Willen sich auf einen einzigen reduzieren , d.h., daß ein Mensch (oder eine Versammlung) die Person eines jeden ... ... Volkes , das sein Recht, d. i. die höchste Gewalt, auf einen Menschen überträgt, abgeleitet, so ... ... seine Macht vom Volke erhalten hat, das Volk auf, Volk , d. i. eine Person ...
... Wohl kann meine Vorstellung eine subjektive sein, d.h. eine solche, an welche die Gattung nicht gebunden ist ... ... Bewußtsein des Menschen bemächtigt, daß die religiösen Prädikate nur Anthropomorphismen, d.h. menschliche Vorstellungen sind, da hat sich schon der Zweifel ... ... daß der Mensch nichts Gutes, d.h. in Wahrheit nichts aus sich selbst, aus eigner Kraft ...
... Gefühl. Das Gefühl wird nur durch das Gefühlvolle, d.h. durch sich selbst, sein eignes Wesen ... ... ist sich selbst genug . Kein Wesen kann sich, d.h. seine Wesenheit verneinen; kein Wesen ist sich selbst ein beschränktes ... ... Gefühl nur zum Gefühl, darum ist das Gefühl nur dem Gefühl, d.h. sich selbst verständlich – darum, weil ...
... ist daher ein »Geistwasser«, das Feuer in ihm ein »Geistfeuer«, d.h. ein bildliches Feuer, ein bildliches Wasser. J. B ... ... Doch wir stecken noch bis über die Ohren im dritten Principio, d.h. im Prinzip dieser verderbten, zeitlichen, sichtbaren, grobmateriellen Welt, ...
... , keine Mitte, kein Ende, d.h. überhaupt kein Prinzip, denn er hat keine Substanziellen Begriffe ... ... Hobbes ist ein ganz abstrakter Materialist, d.h. der Begriff, der seine Philosophie beherrscht, ist der Begriff ... ... und Idealität aller sinnlichen Akzidenzen, d. i. aller Qualität , d.h., ist nur die durch ...
... Form der Ewigkeit betrachtete Wesen des menschlichen Geistes definiert werden kann, d.h., die intellektuelle Liebe des Geistes zu Gott ist ein Teil ... ... Höchste , was der Geist erkennen kann, ist Gott, d.h. das absolut unendliche Wesen, ohne welches nichts sein ...
§ 41. Kritischer Rückblick auf Gassendi Es erhellt ... ... der Zeit verlieren. (»Phys.«, Sect. III, L. XIV, fol. 628, T. II) Was ist aber das für ein Atom, d. i für ein Unauflösliches, das auflöslich ist? Freilich ist auch diese Bestimmung ...
... , es tritt nur in eine äußerliche , d. i. zufällige Verbindung; die Welt ist nur ein Aggregat, ... ... daß man bei Tage sozusagen in dem öffentlichen Geschäftskreis des Verstandes, d.h. im Kopfe, ein Atheist, im Herzen aber, bei der ...
... in Grund, das Nichts in etwas, d.h. eben, Gott ist schon in dieser Einheit ... ... in dem gefaßten Willen findet sich der ungefaßte und ungründliche Wille; d.h., vor der Selbstbeschaulichkeit gedacht, ... ... Liebe und Wonne, aber nicht das des Schmerzes, der Differenz, d.h. zu vergleichen dem Gefühl, das ...
... intelligimus) omnium maxime esse abstractam et a materia separabilem , quod ipsum in causa fuit, cur et diligentius exculta ... ... De Luc , vergl, dessen »Précis de la Philosophie de Bacon etc.« à Paris 1802, T. I, S. 60 etc. 32 ...
... und erörtert. Seine letzten Schriften waren »Entretien d'un Philosophe chrétien et d'un Philosophe chinois« , 1708, und ... ... interessante Vorrede zum zweiten Bande seiner »Rech. d. l. V.« u. I. Éclairc. sur le I. Liv. de l. »Rech. d. l. V.« u. Ecl. sur le III. ...
... wiefern es Objekt desselben ist. »Mihi nunc notum, ipsamet corpora non proprie a sensibus vel ab imaginandi facultate, sod a solo intellectu percipi, nec ex eo percipi, ... ... »Höret es, ihr Seelsorger!« – »Animus enim adeo a temperamento et organorum corporis dispositione pendet, ut si ...
... , in dem der Verstand urständet, ist das Principium aller Differenzen, d.h. das Unterscheidende ; der Verstand ist die Ursache, daß ... ... sich selbst, das Böse der größte Feind und Gegner seiner selbst, d.h., in J. B.s Sprache, eine ...
... die Philosophie, nicht Theologie, d.h. nur auf die weltlichen, materiellen, nicht auf die göttlichen, ... ... der Schritt, die Schöpfung dieser natürlichen Ursache oder Materie aus nichts, d.h. aus dem Gedanken oder Willen, die B. selbst als ... ... ist, daß der, welcher die Theologie, d.h. die Wissenschaft der geoffenbarten Dinge, in der Philosophie ...
... dem Geiste alle Dinge gegenwärtig sein, wenn ihm nicht Gott gegenwärtig wäre, d.h. das Wesen, das alle Wesen in seinem einfachen Wesen enthält? Selbst ... ... als Gott selbst der Hauptzweck seiner Handlungen ist Nicht nur unsere natürliche Liebe, d. i. der Glückseligkeitstrieb, den er unserm Geiste ...
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