... und Vaterland stirbt. Daher versuchen unter andern die Gegner O'Connells, ihm eine Eigennützigkeit oder Gewinnsucht unterzuschieben, wozu ihnen die O ... ... deiner Seligkeit. Die Seele ist gerettet, der Leib mag verderben! O Lais, o Ninon, wie tatet ihr wohl, diese bleiche Tugend zu ...
... so würde ja damit die menschliche Freiheit aufgehoben!« 170 O welch ein erbärmlicher Grund! Ist denn die menschliche Freiheit mehr wert als ... ... schlimme moralische Bedeutung. Darin, daß das Christentum seine Glaubensartikel zu sinnlichen, d.h. unleugbaren, unantastbaren Tatsachen machte, durch sinnliche Tatsachen also die ...
... , als eine Person. Christus, d.h. der christliche, religiöse Christus ist daher nicht der Mittelpunkt, sondern das ... ... Sand am Meere; der Sand ist Sand; die Perle sei mein, Du, o vernünftiger Freund!« Die Beistimmung des Andern gilt mir daher für das Kennzeichen ...
... ihre persönlichen, gemütlichen Wünsche erfüllt werden, d.h. in der Gewißheit von dem göttlichen Wesen ihres Gemüts, von der Wahrheit ... ... beides verbinden, in einem und demselben Wesen zwei sich gegenseitig ausschließende Eigenschaften zusammenfassen. O welche Fülle gemütlicher, holdseliger, übersinnlichsinnlicher Gefühle liegt in dieser Verknüpfung! Hier ...
... der gleichzeitigen unterscheidet, aber doch zugleich – o schändliche Heuchelei! – auf die ewige, allverbindende, unwidersprechliche, ... ... dahinter suchen. Die Ehe ist an sich, d.h. im Sinne des vollendeten Christentums, eine Sünde 133 oder doch eine ... ... in Deiner Abwesenheit alles widerlich... Ohne Dich kann mir nichts gefallen.« »O wann wird endlich jene selige, jene ersehnte Stunde kommen, ...
Biographie Max Stirner 1806 ... ... Juni: Max Stirner stirbt in Berlin. Lektürehinweis J. H. Mackay, Max Stirner. Sein Leben und sein Werk, Berlin 1914 (3. ...
... Dinge für den Verstand, d.h. keine von ihm bestimm- und erkennbaren. Aber welch ein Widerspruch, die ... ... abstrahieren von der Bestimmtheit, in der etwas ist, was es ist, d.h. wir sollen es denken ohne Sinn , sollen es ... ... göttliche, das absolute Wesen muß sich unterscheiden von den endlichen, d.h. wirklichen Wesen. Aber wir haben ...
... heißt: Ich denke, ich bin, d.h. mein Denken ist mein Sein , so heißt es dagegen bei ... ... Zeit endiathetos , verborgener, abgezogener, jenseitiger war, prophorikos , Weltgeist, d.h., in ihm verlor das Christentum seine Negativität und Abgezogenheit, wurde es ...
§ 2. Als dieser negativ religiöse Geist sich als das wahre, ... ... unquam habuero codices saeculares, si legero, te negavi.« – In den Regeln des h. Isidorus wurde ausdrücklich geboten: »Gentilium autem libros vel haereticorum volumina monachus ...
§ 3. Die einzige, dem exklusiv religiösen Geiste immanente, d. ... ... nur so unter der Hand getrieben wurde, weil es kein öffentliches Privilegium hatte, d.h., in dem religiösen Prinzip, das für das oberste Prinzip, für die letzte, ...
§ 1. Das Wesen des Heidentums war die Einheit von Religion und ... ... dieser Widerspruch erst im Christentum; denn in ihm wurde der Logos sarx , d.h. die allgemeine Vernunft, das alle Völker und Menschen umfassende, alle feindseligen Differenzen ...
§ 7. Ehe aber der neuerwachte denkende, selbstbewußte Geist zu der ... ... erste Anschauung des Menschen von sich die Anschauung seiner als eines andern ist, d.h., er zuerst nur in einem andern, ihm gegenständlichen Menschen den Menschen, sein ...
... vielmehr in mein Eigentum und mein Geschöpf, d.h. ich vernichte sie und bilde an ihrer Stelle den Verein von Egoisten ... ... sein. Dann soll ich kein Egoist, sondern ein »honetter, rechtschaffener«, d.h. sittlicher Mensch sein. Genug, ich soll gegen ihn und ...
... dem Göttlichen zu dienen und die noch ungöttliche Familie ihm zuzuführen, d.h. im Namen der Idee alles zu unterwerfen, das Panier der Idee überall ... ... ; er, dieser Ideale , ist es, der sich wirklich entwickelt, d.h. realisiert . Er ist der wirklich Reale, ...
... wesentlich dramatisch. Gott selbst ist ein dramatisches, d.h. persönliches Wesen. Wer der Religion das Bild nimmt, der nimmt ihr ... ... Religionsphilosophie – noch zu Sachen gemacht, sondern als Bilder betrachtet – d.h. die Theologie wird weder als eine mystische Pragmatologie wie ... ... durch die Analyse gewonnenen Konklusionen zu legitimieren, d.h. als objektiv begründete zu erweisen. Findet man daher ...
... , Cowley lebte und sich mit der Ausarbeitung seiner Philosophie beschäftigte. H. machte sich durch seine Schriften, besonders seine Schrift »De Cive« und ... ... Naturphilosophie, endlich eine Streitschrift über die Notwendigkeit und Freiheit der menschlichen Handlungen. H. hatte das Glück, bis an sein Lebensende ...
... an der Sache ist«, d.h . ob die Sache wahr ist. Jeder an eine Sache ... ... eben überwundenen. So sehnt er sich denn alles in allem zu werden, d.h. obgleich ich Geist bin, bin ich doch nicht vollendeter ... ... , statt sie überall im Argen zu wähnen und verbessern, d.h. nach seinem Ideale modeln zu wollen; ...
§ 32. Hobbes' Politik Von Natur sind alle Menschen gleich ... ... Menschen überträgt und dadurch alle Willen sich auf einen einzigen reduzieren , d.h., daß ein Mensch (oder eine Versammlung) die Person eines jeden einzelnen Menschen ...
... der Widerstand und die grobe Vermischung«, d.h., Gott ist ein materielles, körperliches Wesen, aber der göttliche Leib ... ... ich selber bin« (»Theos. Sendbr.«, Nr. 34, § 9), d.h. den Menschen zum Grund seines Dichtens und Denkens. Aber unabsonderlich vom Selbstbewußtsein ...
... den Schranken des individuellen, d.h. wirklichen, leiblichen Menschen, vergegenständlicht, d.h. angeschaut und verehrt ... ... menschliches oder menschenähnliches, erst in der Zukunft, d.h. im Jenseits erkennen. Allein eine unendliche Fülle oder ... ... dieses Prädikat ein Prädikat Gottes? Weil es göttlicher Natur ist, d.h. weil es keine Schranke, keinen Mangel ausdrückt. Warum ...
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