... Wesen ist sich selbst genug . Kein Wesen kann sich, d.h. seine Wesenheit verneinen; kein Wesen ist sich selbst ein beschränktes. Jedes ... ... das Gefühl nur zum Gefühl, darum ist das Gefühl nur dem Gefühl, d.h. sich selbst verständlich – darum, weil der Gegenstand des Gefühls selbst ...
§ 22. Die Philosophie Die Philosophie 42 hat drei Teile, ... ... et corporis), welche teils betrachtet, wie sich Leib und Seele gegenseitig offenbaren, d.h. wie die Seele aus der Beschaffenheit und Gestalt des Leibes und umgekehrt ...
... das Feuer in ihm ein »Geistfeuer«, d.h. ein bildliches Feuer, ein bildliches Wasser. J. B. nennt darum ... ... sein? Doch wir stecken noch bis über die Ohren im dritten Principio, d.h. im Prinzip dieser verderbten, zeitlichen, sichtbaren, grobmateriellen Welt, wo das ...
... macht er bestimmte Erscheinungen zum absoluten Wesen . So macht H. das Rechnen zum Wesen des Denkens, so die Erscheinung des Menschen im ... ... an. 47 Der Geist ist nichts anderes, sagt H. in seinen Einwürfen gegen Cartesius, als eine Bewegung in gewissen Teilen ...
... des menschlichen Geistes definiert werden kann, d.h., die intellektuelle Liebe des Geistes zu Gott ist ein Teil der unendlichen ... ... das Höchste , was der Geist erkennen kann, ist Gott, d.h. das absolut unendliche Wesen, ohne welches nichts sein noch gedacht werden kann ...
... , daß ich zweifle, daß ich wünsche, d.h., daß mir etwas fehlt, daß ich nicht ganz vollkommen bin, wenn ... ... woher könnte in mich die Fähigkeit kommen, alle endlichen Perfektionen zu erweitern, d.h., größere und erhabnere Vollkommenheit zu denken, wenn nicht ... ... eine Notwendigkeit, denn wenn die Idee Gottes, d.h. des von allen Schranken der Wirklichkeit und Sinnlichkeit abgezogenen ...
... Vater, die Lust der Sohn und der h. Geist. Die Einheit ist das Wollen seiner selbst, und die Lust ... ... Wesen des Wollens und eine ewige Freude der Empfindlichkeit im Wollen, und der h. Geist ist der ausgehende Wille durch die Lust der Kraft (oder Empfindlichkeit ...
§ 39. Kritik der Gassendischen Atomenlehre Das sich selbst Widersprechende, das ... ... versetzte, daß man bei Tage sozusagen in dem öffentlichen Geschäftskreis des Verstandes, d.h. im Kopfe, ein Atheist, im Herzen aber, bei der Nacht , ...
... Erst in dem gefaßten Willen findet sich der ungefaßte und ungründliche Wille; d.h., vor der Selbstbeschaulichkeit gedacht, ist der Ungrund gleich nichts, nur der ... ... der Liebe und Wonne, aber nicht das des Schmerzes, der Differenz, d.h. zu vergleichen dem Gefühl, das die Seele von sich ...
§ 16. Das Objekt der Naturwissenschaft Die menschliche Macht oder Praxis hat ... ... der Form sei die Form der Wärme . Durch alle einzelnen Instanzen hindurch, d.h. an allen auch noch so verschiedenen Dingen und Stoffen, in denen die Wärme ...
... urständet, ist das Principium aller Differenzen, d.h. das Unterscheidende ; der Verstand ist die Ursache, daß etwas ist ... ... gegen sich selbst, das Böse der größte Feind und Gegner seiner selbst, d.h., in J. B.s Sprache, eine erschreckliche Qual, ein ...
... der Schritt, die Schöpfung dieser natürlichen Ursache oder Materie aus nichts, d.h. aus dem Gedanken oder Willen, die B. selbst als eine übernatürliche, ... ... , und wenn es wahr ist, daß der, welcher die Theologie, d.h. die Wissenschaft der geoffenbarten Dinge, in der Philosophie suchte, ...
§ 74. Gott, das Prinzip aller Erkenntnis Es bleibt also nur ... ... aber dem Geiste alle Dinge gegenwärtig sein, wenn ihm nicht Gott gegenwärtig wäre, d.h. das Wesen, das alle Wesen in seinem einfachen Wesen enthält? Selbst allgemeine ...
§ 72. Das Wesen des Geistes und der Idee Das Wesen ... ... oder außer der Seele. In der Seele sind ihre verschiedene Modifikationen, d.h. alles, was nicht in ihr sein kann, ohne daß sie es durch ...
... 6), betrachtet, nicht als verschieden von einer andern gedacht werden, d.h. (L. 4), es kann nur eine, aber nicht mehrere Substanzen ... ... In der Wirklichkeit kann es nicht zwei Substanzen von demselben Attribute geben, d.h. (L. 2), die etwas miteinander gemein ...
... in allem, ist nur für sich, d.h. ist Geist für den Geist, oder deutlicher: bekümmert sich ... ... ihn nur so weit, als er Vernunft, d.h. geistigen Inhalt, darin zu entdecken vermag. Nicht den Geist ... ... nicht, einer Geistigkeit, wie sie religiös z.B. in dem allein, d.h. ohne Werke rechtfertigenden Glauben der Christen ausgedrückt ist. ...
... er fortdauernd sich mit der Sehnsucht tragen, die Welt zu vergeistigen, d.h. sie aus dem »Verschiß« zu erlösen. Deshalb geht er, wie ... ... die neuesten Empörungen gegen Gott nichts als die äußersten Anstrengungen der »Gottesgelahrtheit«, d.h. theologische Insurrektionen sind. 4 2 ...
... Erkenntnis von ihnen auch sehr vollkommen, d.h., unsre Idee von der Ausdehnung ist inhaltsreich genug, um durch sie alle ... ... der Körper eine Empfindung mit diesen idealen Gegenständen oder Ideen verbinden kann, d.h., wenn diese Ideen die Seele mit sinnlichen Vorstellungen affizieren. (Éclairc. sur ...
... Existenz vom Wesen unterschieden oder absonderlich, d.h., ihr Wesen ist geistig , ihre Existenz sinnlich , und darin ... ... ein Akt. Von Gottes Wesen ist seine Existenz nicht zu unterscheiden, d.h. doch wohl, seine Existenz ist eine wesentliche, keine sinnliche, so ...
... Körperliches, also bin ich ein ohnkörperliches Wesen, d.h., ich mache es wie der Vogel Strauß, welcher sich für ... ... Gegenstand ist. Vom Standpunkt des Idealismus, sowohl des objektiven als subjektiven, d.h. göttlichen als menschlichen, hat der Mensch keinen wahren Natursinn, ... ... und dann die Natur aus dem Geiste, d.h. die Grundlagen, die Bedingungen und Voraussetzungen des Resultats ...
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