... , der nicht in die Sinne fällt, mit einem ehrwürdigen Greise vergleicht. (l. c., can. III) Alle durch die Sinne eingedrückten Vorstellungen sind ... ... je vollständiger sie ist und je reiner sie das Gemeinsame der einzelnen darstellt. (l. c., can. IV, V, VIII)
... und ihre Anschauung nicht das Erste, sondern ich bin's, mein Wille ist's. Man will Gedanken aus den Dingen herausbringen ... ... Statt: »Wenn es aus Gott ist, werdet ihr's nicht tilgen«, heißt's: »Wenn es aus der Wahrheit ist, ... ... , aber nicht jeder Gedanke sei ein wahrer, oder, wie du's auch wohl ausdrückst, nicht ...
... dem Menschen wohlgefällt (Wesen des Christentums S. 93) und wohltut (S. 520), das nennt er panegyrisch ... ... religiöse, d.i. positive Ausdruck. F.s »theologische Ansicht« besteht darin, daß er »Uns ... ... wohlgetroffne Sinn der Individualität. Dadurch eben unterscheidet sich auch diese Schrift F.s wesentlich von allen seinen früheren Schriften, daß er ...
... keine andere Materie gehabt, daraus er's machte, als sein eigen Wesen, aus sich selbst. Man kann ... ... und eigentlich , also ich meine kein ander Ding, als wie ich's im Buchstaben setze.« »So Du nun«, setzt er ebendaselbst später hinzu, ...
... 71 T. II: »Phys.«, Sect. III: Membr. post., L. IX, c. 2, 4; Membr. post., L. XIV, c. 2, und T. I: »Phys.«, Sect. I, L. IV, c. 3.
... kann, es dupliere sich denn, daß es zwei sei; so kann sich's auch selber in der Einheit nicht empfinden, aber in der Zweiheit empfindet sich's. Also verstehet nun den Grund recht; der ... ... , und die Einheit ist ausfließend . Jetzo ist's im Contrarium als Ja und Nein ...
§ 34. Hobbes' Verhältnis zur Religion »Es ist ein problema, ... ... Atheismus, sein Gott nur ein negatives Wesen oder vielmehr Unwesen. Was näher H.s Verhältnis zur christlichen Religion oder Glaubenslehre betrifft, so ist nur zu bemerken, daß ...
§ 41. Kritischer Rückblick auf Gassendi Es erhellt aber auch hier wieder ... ... sogar die Unauflöslichkeit durch die Länge der Zeit verlieren. (»Phys.«, Sect. III, L. XIV, fol. 628, T. II) Was ist aber das für ein ...
... ein Teil von uns ist. (l. c., c. 8) Die Atome darf man aber nicht durchaus ... ... keine natürliche Ursache dazwischen wäre, sondern er ist nur die allgemeine Ursache. (l. c. u. Sect. I, L. IV, c. 6)
§ 46. Erläuterung der vorhergehenden Paragraphen Der Ungrund also oder »das ... ... daher auch Selbsterkenntnis und Erkenntnis des Guten und Bösen wird. Es ist, in B.s Sprache, ein eitel Liebe- und Wohlleben, in dem alle Sinne miteinander in ...
... prorsus inutile et rebus aliqua ex parte finitimum.« S. Imp. Philos., »De Interpret. Nat. Sent.«, c. II. ... ... Précis de la Philosophie de Bacon etc.« à Paris 1802, T. I, S. 60 etc. 32 Mit Recht ... ... ) »Höchst unerfreulich (ist) die Unempfindlichkeit (B.s) gegen Verdienste der Vorgänger, gegen die Würde des ...
§ 97. Die wahre Methode der Erkenntnis Die wahre Methode der ... ... Wahrheit wird daher kein andres Kennzeichen erfordert als die wahre Idee selbst. (Ebd., S. 425) Wer die wahre Idee hat, der weiß zugleich, daß er die ...
... wirklichen Welt vorfallen könnten. Aber eben dies ist die Sache der Phantasie. (l. c.) Die Philosophie läßt die Individuen fahren und macht nicht die ... ... der Evidenz der Sache selbst richtet. Dieses tut aber nur die Vernunft. (l. c., c. 2) Die besondern Hauptteile dieser verschiedenen ...
... die Ursachen dieser Abweichungen gefunden hat. (l. c., A. 26, 28, 29) Darum hat sich auch ... ... eine höhere, umfassendere Einheit der Natur eine bloße Subtilität, ein reines Abstraktum. (l. c., A. 26) Die Naturphilosophie hat daher die Einheit auch ...
... materielle Mittel, zu erkennen, ist B.s Haupttendenz. Aber eben diese sinnliche, physische Tendenz B.s steht im direkten Widerspruch mit dem Wesen oder Geiste des Christentums. Das ... ... Existenz hat, und verweise zugleich auf § 7, »Grundsätze der Philos.« (S. 275, II. Bd.). Doch ...
§ 65. Die Prinzipien der C.schen Naturphilosophie »Das Wesen ... ... besondern vom Standpunkt der Physik aus findet man in Fischers »Geschichte der Physik«, S. 322-327 und S. 355-360, I. Bd.
... als die Folgerung, die man aus Sp.s Prinzip der Einheit gezogen hat, nämlich, daß nach ihm kein Unterschied zwischen ... ... Sp. gemacht wurde, ist, daß er sogar Gott dem Schicksal unterwerfe. Sp.s eigene Worte hierüber siehe z.B. »Epist.« 23.
... eine Substanz von einem und demselben Attribut (L. 5), und die Existenz gehört zu ihrem Wesen (L. 7). Es gehört also zu ihrer Natur, entweder endlich oder unendlich ... ... Art, die auch notwendig existieren müßte, beschränkt werden, und es gäbe daher (L. 7) zwei Substanzen von demselben Attribute, was sich ...
... . Demokrit z.B. rühmt als solches die »Gemütsruhe«, in der sich's »sanft lebe , ohne Furcht und ohne Aufregung«. Er meint also ... ... weder etwas gut noch sei es schlecht, sondern der Mensch denke sich's nur so;« der Welt gegenüber bleibe nur die Ataraxie ( ...
... , die Metaphysik aber auch Geist und Idee . (l. c., c. 4) Der erste und hauptsächlichste Teil der Metaphysik ... ... ihrer Verbindung untereinander alle Mannigfaltigkeiten der konkreten Körper begründen. (l. c.) Der zweite Teil der Metaphysik hat ...
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