§ 97. Die wahre Methode der Erkenntnis Die wahre ... ... wahre ist? Die Gewißheit ist nichts als das objektive Wesen (d. i. die Idee) selbst, d. i. die Art und Weise, wie das formale (das eigentliche wirkliche) Wesen Objekt ...
... der Natur eine bloße Subtilität, ein reines Abstraktum. (l. c., A. 26) Die Naturphilosophie hat daher die Einheit auch der Dinge, die ... ... oder Modifikationen einer und derselben Natur oder Wesenheit zu erkennen. (l. c., A. 35) Selbst bloße Analogien darf darum ...
... es scheidet sich in seiner Gebärung (d. i. Selbstbestimmung) in zwei Principia als in Licht und Finsternüs, in Freud ... ... göttlichen Reiche in großer Vollkommenheit im geistlichen Wesen. Im Himmel (d. i. in Gott als Gott) ist alles gut ; was ... ... die Strengigkeit, die Heftigkeit und Leidenschaftlichkeit, d. i. die Subjektivität oder Selbstheit, die Form des Guten. ...
§ 23. Bacons Verhältnis zum Christentum Den Schluß in der Baconschen Enzyklopädie ... ... 45 Diese Stellen stehen »De Augm. Sc.«, III, 2, et I; »Imp. Phil. de Interp. Nat.«, S. XII; »Cog. et ...
§ 74. Gott, das Prinzip aller Erkenntnis Es bleibt also nur ... ... als Gott selbst der Hauptzweck seiner Handlungen ist Nicht nur unsere natürliche Liebe, d. i. der Glückseligkeitstrieb, den er unserm Geiste eingepflanzt, sondern auch unsre Erkenntnis ...
§ 72. Das Wesen des Geistes und der Idee Das Wesen ... ... doch immer mit dem Geiste verbunden. (Liv. III, ch. 1, P. I) Die Objekte außer uns nehmen wir nicht durch sie selbst wahr ...
... es nicht von den Sinnen ab.« (»Epist.«, P. I, Ep. 27) »Alle sinnlichen Eigenschaften ... ... was sie ändern kann, das sich Bewegende, in seiner Bewegung, d. i. in der Bewegung von derselben Geschwindigkeit und Richtung, zu verbleiben.« 115 ... ... Fischers »Geschichte der Physik«, S. 322-327 und S. 355-360, I. Bd.
... Differenz zugleich als ein Reales gesetzt, d. i. als eine wirkliche Bestimmung der Substanz – wodurch die Einheit ... ... daher ihr und an sich indifferente , d. i. unendlich viele . Die Bestimmtheit ist Nichtsein, heißt eben nichts andres ... ... Sie ist ein dem Wesen nach Bedeutungsloses, ganz Indifferentes , d. i. eben ohne Realität. Die Substanz ist daher dadurch ...
... P. III, Ep. 113, P. I, Ep. 30) »Gleichwohl ist aber der Geist nicht ... ... Empfindungen, die vermittelst der Organe in uns vorgehen (d. i. von den Empfindungen, wiefern sie auf sinnliche Objekte gerichtet, Bestimmungen an ... ... Unterschiede von mir affirmieren), sondern von dem Bewußtsein der Empfindung (d. i. von dem Gefühl, inwiefern es ...
... als sich selbst, seine Existenz, d. i., was er in demselben klaren Lichte schaut, in dem er sich selbst ... ... andern den Triumph seiner eignen Selbständigkeit und Realität feiert, aus sich (d. i. aus der Gewißheit von sich selbst) nicht von der Realität desselben ...
§ 96. Die verschiedenen Gattungen der Erkenntnis Es gibt aber drei ... ... Ordnung abgezogen worden sind, kurz, alle Vorstellungen, die aus einer unbestimmten, d. i. durch Verstand nicht geleiteten Erfahrung entspringen. Zur zweiten Gattung gehören ...
... allgemeine Vernunft oder der allgemeine Wille, ist der nur formelle Wille, d. i. die durch zwar übertragene, in Wahrheit aber höchst arrogante und rohe Gewalt ... ... wurde, ist dadurch eben, daß das physische Wohlsein der Menge , d. i. die empirische angenehme Existenz der Menschen als einzelner, sinnlicher ...
... Die Seele ist nichts anders als der direkte, der unmittelbare d. i. mit der Existenz; des Leibes identische, sein Sein unmittelbar bejahende und ... ... Leib formaliter, eigentlich, wirklich ist, das ist die Seele objektiv, d. i. in der Weise des Denkens, oder was der Leib ...
... irgendein besondres Objekt zu bestimmen. Daß wir wollen, d. i., das Gute überhaupt verlangen und zu ... ... vergleichen können, so sind wir nicht zu ihrer Liebe gezwungen. (Éclairc., I. Écl.) Gott ist also, wie das Prinzip des Willens, ... ... Trieb unsrer Natur stillen. (Liv. III, ch. 4, u. Liv. I, ch. 17)
... Attribut ewig und unendlich. (»Eth.«, P. I, Pr. 21) Alles, was aus einem Attribute Gottes folgt, inwiefern ... ... gleich auf unendliche Weise verändert – oder vermittelst einer endlichen Modifikation, d. i. einer Modifikation, wie sie auf bestimmte ( spezielle ) Weise bestimmt ...
... Objekt als sich, lüstern und begierig; d. i., in und mit der Selbstbeschaulichkeit erwacht der Trieb zur Ich- und Selbstheit ... ... die Phantasie in wirkliche, bestimmte Figur, Gestalt und Wesen zu bringen, d. i. etwas zu sein, Selbst- und Ichheit anzunehmen. 81 ... ... etwas.« (»Vom ird. u. himml. Mysterio«, I) 81 In der Tat: ...
§ 51. Die sichtbare Natur und ihr Ursprung in ihren besondern Gestalten ... ... welchem Orte die herbe Qualität primus war, das ward der Salitter (d. i. der Grundstoff der Natur, der materielle Inbegriff der sieben Eigenschaften oder Quellgeister, ...
... durchaus ohne Tätigkeit . (Ebd., Liv. I, ch. 1) Die heidnischen Philosophen nahmen zwar zur Erklärung der Wirkungen ... ... notwendigen Verbindung steht. Nun kann aber nur zwischen dem Willen Gottes, d. i. des unendlich vollkommnen und allmächtigen Wesens, und zwischen der Bewegung der Körper ...
... kann also nur eine notwendige, d. i. bestimmte oder gezwungne Ursache genannt werden, nicht ... ... etwas, was er nicht hat. (»Eth.«, P. I, Pr. 36, Append.) Die Dinge konnten auf keine andere Weise ... ... Denn alle Dinge sind notwendig aus der Natur Gottes gefolgt. (»Eth.«, P. I, Pr. 33) In der Wirklichkeit gibt es ...
... unvollständige oder verstümmelte und verworrene Ideen (mutilatae et confusae) (d. i. sinnliche Vorstellungen, zu denen er von außen her bestimmt wird) in ... ... , inwiefern er aber adäquate (klare und deutliche) Ideen hat, d. i. vollständige, solche, von denen er allein die ...
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