... Die Seele ist nichts anders als der direkte, der unmittelbare d. i. mit der Existenz; des Leibes identische, sein Sein unmittelbar bejahende und ... ... Leib formaliter, eigentlich, wirklich ist, das ist die Seele objektiv, d. i. in der Weise des Denkens, oder was der Leib ...
... irgendein besondres Objekt zu bestimmen. Daß wir wollen, d. i., das Gute überhaupt verlangen und zu ... ... vergleichen können, so sind wir nicht zu ihrer Liebe gezwungen. (Éclairc., I. Écl.) Gott ist also, wie das Prinzip des Willens, ... ... Trieb unsrer Natur stillen. (Liv. III, ch. 4, u. Liv. I, ch. 17)
... Attribut ewig und unendlich. (»Eth.«, P. I, Pr. 21) Alles, was aus einem Attribute Gottes folgt, inwiefern ... ... gleich auf unendliche Weise verändert – oder vermittelst einer endlichen Modifikation, d. i. einer Modifikation, wie sie auf bestimmte ( spezielle ) Weise bestimmt ...
... Objekt als sich, lüstern und begierig; d. i., in und mit der Selbstbeschaulichkeit erwacht der Trieb zur Ich- und Selbstheit ... ... die Phantasie in wirkliche, bestimmte Figur, Gestalt und Wesen zu bringen, d. i. etwas zu sein, Selbst- und Ichheit anzunehmen. 81 ... ... etwas.« (»Vom ird. u. himml. Mysterio«, I) 81 In der Tat: ...
§ 51. Die sichtbare Natur und ihr Ursprung in ihren besondern Gestalten ... ... welchem Orte die herbe Qualität primus war, das ward der Salitter (d. i. der Grundstoff der Natur, der materielle Inbegriff der sieben Eigenschaften oder Quellgeister, ...
... durchaus ohne Tätigkeit . (Ebd., Liv. I, ch. 1) Die heidnischen Philosophen nahmen zwar zur Erklärung der Wirkungen ... ... notwendigen Verbindung steht. Nun kann aber nur zwischen dem Willen Gottes, d. i. des unendlich vollkommnen und allmächtigen Wesens, und zwischen der Bewegung der Körper ...
... kann also nur eine notwendige, d. i. bestimmte oder gezwungne Ursache genannt werden, nicht ... ... etwas, was er nicht hat. (»Eth.«, P. I, Pr. 36, Append.) Die Dinge konnten auf keine andere Weise ... ... Denn alle Dinge sind notwendig aus der Natur Gottes gefolgt. (»Eth.«, P. I, Pr. 33) In der Wirklichkeit gibt es ...
... unvollständige oder verstümmelte und verworrene Ideen (mutilatae et confusae) (d. i. sinnliche Vorstellungen, zu denen er von außen her bestimmt wird) in ... ... , inwiefern er aber adäquate (klare und deutliche) Ideen hat, d. i. vollständige, solche, von denen er allein die ...
... der Wohltätigkeit im höchsten Sinne, wie sie zu einer innern Notwendigkeit , d.i. zum Herzen geworden, aus dem menschlichen Wesen also, wie es sich ... ... durch eignes Leiden erfahren hast.« Clemens Alex . (Paedag., lib. I, c. 8.)
Viertes Kapitel Gott als moralisches Wesen oder Gesetz Gott als Gott – ... ... sondern Wesen von Fleisch und Blut sind. 34 [Vgl. Anhang, Abschnitte Nr. I – III, IV] 28 Die Vorstellung oder der ...
Der Sparren Mensch, es spukt in deinem Kopfe; du hast einen ... ... Achtzehntes Jahrhundert II, 519. 10 De la création de l'ordre etc., pag. 36. 11 Anekdota. II, ...
... ausdrückt. Wie die bestimmte, d. i. sinnliche Ausdehnung als bestimmte endlich ist, ebenso ist die Ausdehnung ... ... bestimmten Quantität oder Ausdehnung, inwiefern sie bestimmt ist, d. i. von bestimmten Körpern, läßt sich wohl vieles wegnehmen, ja alles, was ... ... ist, aber von dem Körper als Körper, von der körperlichen Substanz, d. i. der Ausdehnung, läßt sich nichts ...
... nicht bloß der Herrscher individuell frei, d.i. unverantwortlich gegen Menschen (»vor Gott bekennt es sich ja verantwortlich«), ... ... 24 Louis Blanc sagt (Histoire des dix ans, I. p. 138) von der Zeit der Restauration: Le protestantisme devint le ...
... wahrhaft allgemeine Vorstellung aus den einzelnen, d. i. das Allgemeine aus dem Einzelnen realiter entspringen lassen, ist ebensoviel, ... ... die allgemeine Vorstellung erst die wahrhafte, die denkende, die vernünftige Vorstellung, d. i. ein Gedanke ist, ein Geist aber oder eine Vernunft, die gar ...
... Ich, als Selbst, als Kraft, d.i. als etwas Besonderes die Barmherzigkeit nur empfunden von ihrem ... ... mit der wirklichen Natur Gott sich als Gott offenbaren, d.i. verwirklichen läßt, welchem zufolge der Mensch gemacht ist lediglich zu Gottes Lob ... ... S. 16. S. über diesen Gegenstand auch Strauß, Christi. Glaubensl., I. B., § 47 und ...
... , im Widerspruch mit den Schranken, d.i. Gesetzen der Natur und Vernunft, die Allmacht des menschlichen ... ... und Stimmrecht einräume, wo ich mich als ein subjektives, d.i. beschränktes Wesen weiß und nun durch das Andere außer mir meine ... ... welche den Wünschen des Gemüts entspricht, eine Welt der unbeschränkten Subjektivität , d.i. der ungestörten Gemütlichkeit, der ununterbrochnen ...
... ist es, wenn man aus puren spekulativen, d.i. metaphysischen, abstrakten Gründen die Inkarnation deduzieren will, denn die Metaphysik gehört ... ... Es ist die größte Inkonsequenz, die Vorstellung eines durch das Gebet, d.i. die Kraft des Gemüts bestimmbaren Gottes als eine unwürdige menschliche ... ... Damit, sagt Luther z.B. (T. I, S. 334) , daß Moses » Gottes Bild ...
... Gottes seinem Vermögen zu wirken gleich ist, d. i., daß alles, was formaliter (als eigentliches, wirkliches Objekt) aus der ... ... finden immer nur eine und dieselbe Ordnung oder Verbindung der Ursachen, d. i., wir finden immer die nämlichen Dinge in der nämlichen Folge ... ... tüchtiger das Objekt des Geistes, d. i. der Leib , ist, um so vortrefflicher ...
... erfüllte Wunsch, dieser Triumph. Gott, nur gedacht, nur als Denkwesen, d.i. Gott als Gott ist immer nur ein entferntes Wesen, das Verhältnis ... ... denn nur im Blute Christi ist der Durst nach einem persönlichen, d.i. menschlichen, teilnehmenden, empfindenden Gotte gestillt. »Darum ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro