§ 82. Einleitung und Übergang von Cartesius zu Spinoza 143 »Das ... ... ist, so folgt notwendig, daß Gott eben keine von seinem Wesen unterschiedene, d.h. keine bestimmte und besondere (keine endliche), und damit keine eigene, für sich ...
... ihnen den Trieb zum Guten überhaupt, d.h. zu Gott, erweckt. Sie können zwar dieser Bewegung oder diesem Triebe ... ... können nur lieben, weil Gott unaufhörlich den Trieb zu dem allgemeinen Gut, d.h. zu sich, in ihnen erzeugt; denn da sie Gott seinetwegen erschafft, ...
... und dem, was des Geistes ist, d.h. Ideen. Da der Geist nur ist, indem er Geistiges schafft, ... ... fortpflanzte. Die erste Schöpfung hingegen muß, »aus dem Nichts« hervorgehen, d.h. der Geist hat zu ihrer Verwirklichung nichts weiter als sich selber, ...
§ 48. Erläuterung des Entzweiungsprozesses in Gott und Natur nach J. B. ... ... c. 6, § 10) »Gleichwohl ißt der Engel mit dem Maul«, d.h. zum Schein. Er ist ein Scheinwesen, körperlich und unkörperlich, ein Wesen der ...
§ 51. Die sichtbare Natur und ihr Ursprung in ihren besondern Gestalten ... ... der Natur, wo alles in der Schiedlichkeit stehet, freilich ihre Grenze haben, d.h., gegen anderes selbst be stimmt und different sind), den Charakter sich hingebender, ...
§ 69. Ausbildung der Cartesischen Philosophie durch Arnold Geulincx Eine interessante und ... ... auf Unbegreiflichkeiten stößest, da nimm dir die Mühe, auf den Anfang zurückzugehen, d.h. von vornen anzufangen, deine Fundamentalbegriffe zu prüfen, in ihrer Einseitigkeit zu erkennen ...
§ 73. Die verschiedenen Ansichten über den Ursprung der Ideen Über den ... ... nur eine Vorstellung von einer Sache machen, wenn er sie schon vorher kennt, d.h., wenn er schon die Idee von ihr hat, die nicht von seinem Willen ...
§ 18. Gedanken Bacons über einige allgemeine Naturgegenstände Von der ersten Materie ... ... , A. 40) Alle Körper haben den Trieb nach Kohärenz in sich, d.h. eine Scheu und Abneigung, sich zu trennen und ihre Teile auseinandergehen zu lassen ...
... . Diese Zeit war das Mittelalter . Mit dem gemeinen, d.h. dem dinglichen Bewußtsein, demjenigen Bewußtsein, welches nur für Dinge oder Sinnliches ... ... hat, nur wer an sie glaubt , kann ihrer teilhaftig werden, d.h. nur der Gläubige findet sie zugänglich und ergründet die Tiefen ...
... daß du der bist, der höher ist als du, d.h. daß du nicht bloß Geschöpf, sondern gleicherweise dein Schöpfer bist, das ... ... Kennzeichen des »Heiligen«. In allem Heiligen liegt etwas »Unheimliches«, d.h. Fremdes, worin wir nicht ganz heimisch und ...
... sondern mir selbst, folglich auch, daß ich Substanz bin, d.h. daß ich für mich selbst existiere, ohne Prädikat eines andern Dings ... ... Gegenstande des Bedürfnisses zu einem Gegenstande der bedürfnislosen Tätigkeit des Denkens , d.h. zu einem bloßen Ding für uns ... ... ist. So ist die Pflanze abhängig von Luft und Licht, d.h. sie ist ein Gegenstand für ...
§ 67. Die Aufhebung, der Gegensätze von Geist und Natur und deren Kritik ... ... , sed solae spectatae sunt completae.« (Resp. IV, p. 122, u. »R Desc. Notae«, p. 180) Abgesehen davon, daß C. der wahren Idee ...
... welche ewige und unendliche Wesenheit ausdrücken, d.h. Gott , inwiefern er als freie Ursache betrachtet wird; unter ... ... was aus der Notwendigkeit der Natur Gottes oder eines seiner Attribute folgt, d.h. alle Arten und Weisen (oder Beschaffenheiten) der Attribute Gottes, ...
... . die konfusen, unadäquaten ) Ideen kommen von der Imagination , d.h. von gewissen zufälligen und zerstreuten Vorstellungen oder Empfindungen, die nicht von dem ... ... ed. Paulus) Tugend ist nichts anders als Vermögen oder Kraft, d.h., die Tugend, inwiefern sie auf den Menschen bezogen wird, ...
... der Vater, ist auch der Sohn und der heilige Geist«, d.h., es sind verschiedne Personen, aber ohne Verschiedenheit des Wesens. Die Persönlichkeit geht also lediglich in das Verhältnis der Vaterschaft auf, d.h., der Begriff: Person ist hier nur ein relativer Begriff, der Begriff ...
... , vorgestelltes, eingebildetes Sein, d.h. es hat selbst nur den Wert, die Qualität einer Bedeutung ... ... Gesinnung oder vom Glauben die Wirkung des Abendmahls abhängt, d.h. daß nur für den Brot und Wein das Fleisch und Blut des ... ... , ein » Geistfleisch ists«, wie Luther (ebend.) sagt, d.h. ein imaginäres Fleisch. – Bemerkt ...
... Menschen ist ein empfindungsloser Gott ein leerer, abstrakter, negativer Gott, d.h. Nichts, weil ihm das fehlt , was dem Menschen wert und ... ... und praktischen Tätigkeit ist, gibt dem Menschen einen sittlichen Grund und Halt, d.h. Charakter. Jeder Mensch muß sich daher einen ...
§ 26. Hobbes' Gedanken über die Philosophie, ihre Materie, Form und Einteilung ... ... Vorbild der mosaischen Genesis zeichnet. 51 Die Art, wie H. das Denken und die Demonstration auffaßt, ist nicht nur deswegen interessant, weil ...
... aber stets der Widerspruch zweier Naturen, der göttlichen und menschlichen, d.h. der gespenstischen und sinnlichen: es blieb der wundersamste Spuk, ein Unding. ... ... ist man von jeher geehrt, nur als ein Gespenst für eine geheiligte, d.h. geschützte und anerkannte Person betrachtet worden. Wenn ...
... nur Verstimmten »heben«, d.h. ihnen die richtige Stellung zu den zu überwindenden Revolutionsresultaten geben, – er ... ... als der der Denkbewegung oder des Denkprozesses selbst, d.h. als der Gedanke des Denkens oder der Kritik ausgesprochen werden. Die ... ... , was der Welt des Denkens angehört, ist die Kritik im Rechte, d.h. in der Gewalt: sie ist ...
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