... Sie können nicht sein ohne sie (denn eben als bestimmte, d. i. eingeschränkte, negative Wesen ... ... Einschränkung, nur Unwirklichkeit ausdrückt. Wie die bestimmte, d. i. sinnliche Ausdehnung als bestimmte endlich ist ... ... Von der bestimmten Quantität oder Ausdehnung, inwiefern sie bestimmt ist, d. i. von bestimmten Körpern, läßt ...
... ; es bleibt ihm folglich nichts übrig als ein zufälliges , indifferentes, d.i. wahrheitloses, sophistisches, intrigantes Denken – ein Denken, das nur ... ... an.« Cicero . (De nat. d., lib. II.) Ciceros Schriften De nat. d. und De divinatione ...
... nicht an ders verstehen – ist nicht bloß der Herrscher individuell frei, d.i. unverantwortlich gegen Menschen (»vor Gott bekennt es sich ja verantwortlich ... ... Tugendhaften ein sicheres Bestehen gewähren, d.h. sie setzte an die Stelle des Lasters nur die Tugend. ( ... ... das Revolutionsprinzip dabei geblichen, nur gegen dieses und jenes Bestehende anzukämpfen, d.h. reformatorisch zu ...
... ousa de mê . Die wahrhaft allgemeine Vorstellung aus den einzelnen, d. i. das Allgemeine aus dem Einzelnen realiter entspringen lassen, ... ... allgemeine Vorstellung erst die wahrhafte, die denkende, die vernünftige Vorstellung, d. i. ein Gedanke ist, ein Geist aber oder eine ...
... er hat ein abgesondertes, von uns und von den Dingen unterschiednes, d.i. individuelles Sein, und doch soll sein Sein ein geistiges ... ... ist eine indifferente, darum freie, d.i. willkürliche Tätigkeit. Bis soweit ist also Gott ... ... wie von jeher die religiöse Spekulation die Freiheit oder vielmehr Willkürlichkeit, d.i. Unnotwendigkeit der Schöpfung, die dem ...
... Intelligenz , die Gattung , den Christen das Individuum unsterblich, d. i. göttlich. Hieraus ergibt sich von selbst der weitere Unterschied ... ... mit ihm verbundnes Leben für wahres menschliches, dem Begriffe des Menschen, d.i. der Gattung entsprechendes Leben. Mangelhaft, unvollkommen, schwach ...
... leuchtet? eine Weisheit, die nichts, d.i. nichts Wirkliches weiß? Aber was ist die Allmacht, ... ... So wird als Ich, als Selbst, als Kraft, d.i. als etwas Besonderes die Barmherzigkeit nur empfunden von ihrem ... ... wirklichen Menschen, mit der wirklichen Natur Gott sich als Gott offenbaren, d.i. verwirklichen läßt, welchem zufolge ...
... Gottes und des Menschen, wie sie innerhalb der Religion dem Menschen, d.i. als ein selbst besonderes Wesen Gegenstand wird. Aber für uns ... ... in der Tat nicht abzusehen, warum die Mutter etwas Unheiliges, d.i. Gottes Unwürdiges sein soll, wenn einmal Gott Vater und Sohn ...
... daß die Welt erschaffen , ein Werk des Willens , d.h. eine selbstlose, machtlose, nichtige Existenz ist, die Gewißheit der ... ... vernichtest also subjektiv die Welt; du denkst dir Gott allein für sich, d. h. die schlechthin unbeschränkte Subjektivität, die Seele, die sich selbst ...
... des menschlichen Gemütes , von der Gewißheit seiner als der allein berechtigten, d.i. göttlichen Macht –, der Ausdruck von der Gewißheit, daß des ... ... Gott ist die Liebe – d.h. das Gemüt ist der Gott des Menschen, ja Gott schlechtweg ... ... seine Wünsche, seine Herzensangelegenheiten zu Gegenständen des unabhängigen, allvermögenden, des absoluten Wesens, d.h. er bejaht ...
... den disparatesten und unvergleichbarsten Dingen noch Vergleichungspunkte und Ähnlichkeiten. (»N. O.«, I, A. 45) Der menschliche Verstand berücksichtigt immer ... ... bisherigen Philosophen und den Gesetzen der bisher geltenden Beweisarten. (»N. O.«, I A. 52-63) 37 ...
... nur auf Dinge, welche, im Widerspruch mit den Schranken, d.i. Gesetzen der Natur und Vernunft, die Allmacht des menschlichen ... ... für das wahre , wirkliche Wesen allein das wundertätige, gemütliche, d.i. subjektive Wesen. Für den bloßen Gemütsmenschen ist unmittelbar, ...
... im tiefsten Grunde seiner Seele ein barmherziger, d.i. menschlicher Gott ist. In der ... ... Aber ebenso verkehrt ist es, wenn man aus puren spekulativen, d.i. metaphysischen, abstrakten Gründen die Inkarnation deduzieren will, denn ... ... Es ist die größte Inkonsequenz, die Vorstellung eines durch das Gebet, d.i. die Kraft des Gemüts bestimmbaren Gottes ...
... , daß das Denkvermögen Gottes seinem Vermögen zu wirken gleich ist, d. i., daß alles, was formaliter (als eigentliches, wirkliches Objekt) ... ... immer nur eine und dieselbe Ordnung oder Verbindung der Ursachen, d. i., wir finden immer die nämlichen Dinge ... ... und tüchtiger das Objekt des Geistes, d. i. der Leib , ist, um so ...
... dies ist nur populäre Personifikation des Satzes: Gott ist der Erfüller, d.i. die Wirklichkeit , das Erfülltsein meiner Wünsche . 142 ... ... für ihr Bewußtsein , was er an sich selbst , d.i. im Wesen der Religion ist. Somit ist bewiesen, ...
... nach dem Muster der Welt in dem menschlichen Geiste aufgebauet. (»N. O.«, I, A. 120) Die Wissenschaft ist das Abbild der Wahrheit. Denn ... ... mehr voneinander als der gerade und reflektierte Strahl. (»De Augm. Sc.«, I, p. 18) Nicht weniger erhaben ...
... Begriffe von der Substanz nicht ihr reales Sein, d. i., aus dem Begriffe von der Realität ... ... wäre nicht Substanz, wenn sie ein Objekt der Erfahrung, d. i. ein wahrnehmbares wäre; denn dann wäre sie bestimmtes , besonderes Ding, d. i. ein Sinnliches, welches nur eine endliche ...
... hat magische, d.h. sinnliche Kräfte; denn die magische, d.i. unwillkürliche Anziehungskraft ist eine wesentliche Eigenschaft, wie ... ... Wunsch, dieser Triumph. Gott, nur gedacht, nur als Denkwesen, d.i. Gott als Gott ist ... ... nur im Blute Christi ist der Durst nach einem persönlichen, d.i. menschlichen, teilnehmenden, empfindenden Gotte gestillt ...
Biographie Ludwig Feuerbach 1804 ... ... 1972. Ludwig Feuerbach, hg. v. E. Thies, Darmstadt 1976. H.-M. Sass, Ludwig Feuerbach. Reinbek bei Hamburg 1978 u. ö. G. ...
... Cartesius heißt: Ich denke, ich bin, d.h. mein Denken ist mein Sein , so heißt es dagegen bei ... ... früheren Zeit endiathetos , verborgener, abgezogener, jenseitiger war, prophorikos , Weltgeist, d.h., in ihm verlor das Christentum seine Negativität und Abgezogenheit, wurde es ...
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